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08.09.2022 , 10:22 Uhr
Sehr cool. Das sehe ich auch so. Die Berater machen keinen guten Job und Habeck ist leider nicht genug Ökonom, um das trotzdem schlüssig zu erklären. Leider wird auf diese Weise immer Munition zum politischen Gegner getragen. Schade das!
zum Beitrag18.08.2020 , 11:09 Uhr
Auf diesem Hintergrund ist dann auch die Attacke der Trump-Admin gegen das Nordstream-2-Projekt zu werten. Es ist die verbitterte Verzweiflung, das Fracking-Gas nicht loszuwerden.
zum Beitrag16.07.2020 , 11:31 Uhr
Darüber hinaus gibt es noch weitere Freibeträge von ca. 300 TEUR für Ehegatten und die Kinder erhalten pro Elternteil 400 TEU plus die weiteren Freibeträge für Versorgung u. Hausrat. Die Mio ist etwas grobschlächtig angesetzt, trifft aber den Kern. Die Frage nach der Vernunft ist schon schwieriger. Ich bin auch kein Freund der Substanz-Besteuerung, aber bei extrem hohen Vermögen wäre eine Überlegung schon naheliegend. Diese Vermögen sind nicht selten Ergebnis von Kapitalanlagen, die zudem nur mit 25 % besteuert werden. Das Feld der Besteuerung hat momentan allerdings bessere Optionen als der Zugriff auf das Erbe. Die gestrige Niederlage der EU gegen Steuervermeider Apple hinterlässt wiederum wenig Optimismus.
zum Beitrag17.07.2017 , 23:00 Uhr
Preise für was? Für nichts! Weil aus Geld noch mehr Geld wird und noch mehr die Preise für reale Güter pusht. Was ist gegen die Abgeltungssteuer ins Feld zu führen? Ok, der Name, denn es sollte nur ein Abschlag auf die Steuer sein, die gemäß Einkommen gezahlt werde sollte.
zum Beitrag19.11.2016 , 14:24 Uhr
Dann solltest Du den Unternehmen ankreiden, dass sie den Politikern die Gesetze schreiben und mit perfiden Mitteln, Parlamente und Demokratie aushebeln, um die Gesetzte passieren zu lassen. Die Politiker sind selten autonom. Wenn nur Gesetze der Maßstab für Anstand sind, können wir ethische Vereinbarungen wie die Menschenrechtscharta etc. gleich vergessen. Irgendwo auf der Welt wird vielleicht auch Kinderarbeit nicht verboten und ist somit legal. Ist das unsere Messlatte?
zum Beitrag27.05.2016 , 00:44 Uhr
Android hat einen Marktanteil von über 80 %, Apple/iOS liegt bei 15 %. Die Schere geht tendenziell noch mehr auf. Apple verdient zwar am Smartphone viel mehr (ca. 500 Dollar; Google nur ca. 2 Dollar), aber die Apps sind das Geschäft, was Google fokussiert und bei 80 % Marktanteil kann man schon den Wettbewerb starkt behindern.
zum Beitrag17.02.2016 , 12:52 Uhr
Auf PMI und EM Krise folgt QE. Das kann auch Venezuela nicht mögen. Diskussion wieder eröffnet. Wer hat Schuld? Keynes, der Sozialismus oder die Linke?
Auch Norwegen kann scheitern wegen PMI, EM und QE. Und wer hat da Schuld? Haben außer Öl doch nur Fische und die werden auch weniger.
zum Beitrag17.10.2015 , 23:02 Uhr
"Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften" schreibt der Autor, was durchaus korrekt ist. Der wird dann auch gemeinhin als Wirtschaftsnobelpreis bezeichnet. Das zum Thema Besserwisserei.
Tipp: Ich zähle auch zu den 10% und schicke keine Drohnen und fische das Meer nicht leer. Also muss es noch andere geben, die mit mir keine Schnittmenge bilden. Ich hätte da eine Idee: Es sind die Profiteure innerhalb der 10%, die es so mögen.
zum Beitrag03.10.2015 , 12:25 Uhr
Gute VW Durchschnittswerte basieren denn ja auch den Schummeldaten, gell.
Das ist in dem Artikel auch gar nicht die Frage. Es geht um Betrug, der anders als nur um Geld nun auch Menschenleben berührt. Wenn Du glaubst, dass hier niemand wirklich geschädigt wurde, dann sind die nicht verhinderten Stickoxyde demnach gesundheitsneutral. Deine Ausführungen zum Hausbrand sind nicht mehr zu toppen: Natürlich fällt keiner tot um, wenn er NO einatmet. Ebenso fiel niemend tot um, wenn Asbest in die Lunge einfiel. Das dauert schon ein wenig länger, manchmal zig Jahre. Ich habe mit meinen 60 Jahren erst jetzt Asthma bekommen.
zum Beitrag01.07.2015 , 10:05 Uhr
Bei Renten sparen und Renten kürzen ist ein großer Unterschied. Ein späterer Eintritt in den bezahlten Ruhestand ist noch keine Rentenkürzung aber eine Ausgabenkürzung für Renten. Griechenland kann sich die aktuellen Ausgaben für Renten nicht leisten. Das trifft auch auf andere EU-Länder zu, die das Rentenalter heraufgesetzt haben. Bitte wasche mich, aber mach mich nicht nass, funktioniert eben nicht.
zum Beitrag24.02.2015 , 11:49 Uhr
Schade, dass man sich für TAZ-Leser fremdschämen muss. Aber anscheinden muss eine Chefredakteuren für einige Zeitgenossen fehlerlos sein, um akzeptiert zu werden. Echt beschämend. Im Übrigen kann man den Hinweis geben, aber der Ton ...
zum Beitrag21.02.2015 , 11:53 Uhr
Endlich ein sachlicher Beitrag. Natürlich haben es die Griechen verbockt. Ich kann das Gezeter über die bösen Deutschen und anderen Europäer nicht mehr hören. Und auch die europäische Austeritätspolitk ist schädlich. Wer zweifelt noch daran. Also: Ran an die griechischen Eliten und Aufsetzen von infrastrukturellen Investitionen in GR. Nur müssen die Griechen mal selbst aus dem Sulky kommen und nicht nur Scheingefechte gegen die Oligarchen etc. führen. Das viel größere Problem ist allerdings die Unfähigkeit in Brüssel, die Steuerflucht und das freie Agieren der Banken zu beenden. Das hängt letztlich auch mit den Bemühungen um GR zusammen.
zum Beitrag25.01.2015 , 19:50 Uhr
Das EZB-Programm steht für Vergesellschaftung von Staatsbankrottrisiken. Das ist aber auch eine Form der Haftung ebenso wie die Rettung von illiquiden Banken wie schon geschehen. Die Verluste gehen ja nicht ins Nirwana, sondern werden zu den Steuerzahlern geschoben.
Wenn eine Notenbank wertlose Papiere kauft, wird die Notenbank diesen Betrag nur mit der Geldpresse kompensieren können. Dann haften nicht nur die Steuerzahler, sondern alle Konsumenten mit entwerteter Kaufkraft. Das ist kaum besser.
Die Entwertung hat schon begonnen, was am Eurokurs abzulesen ist. Die Relationen zu anderen Währungsräumen werden empfindlich gestört. Mit Dollars lassen sich nun Aktien von Dax-Unternehmen und europäische Immobilien noch günstiger erstehen. Die Schweizer haben darauf schon reagiert. Und die Öffnung der Geldschleusen hat in der jüngeren Vergangenheit durchaus schon eine heftige Inflation herbeigeführt, allerdings bei Vermögenstiteln und Wertpapieren, was einer Umverteilung von Sparern zu Vermögenden gleichkommt.
Und die italienischen Firmen, die lt. Interview unter Zinsunterschieden leiden, gibt es gar nicht, denn die Zinssätze sind seit langer Zeit auf Niedrigstniveau. Es gibt nur die Lösung, den südeuropäischen Staaten mit Konjunkturprogrammen zu helfen jenseits der Geldpolitik.
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