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18.01.2015 , 21:38 Uhr
Interessant ist auch, dass die Uni Freiburg bereits im Herbst 2011 auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben hatte, dass sie nach Abschluss der Herkunftsforschung 14 Schädel nach Namibia zurückgeben möchte. Warum dauerte es weitere zweieinhalb Jahre, bis sich im eine namibische Delegation entschloss, die Gebeine tatsächlich heimzuholen? Und wie oft ist in der Zwischenzeit von NGOs, Herero-Aktivisten und namibischer Presse behauptet worden, "die Deutschen" hielten die Schädel zurück? Macht sich dort niemand einen Begriff davon, wie aufwändig (und teuer) die Herkunftsforschung nach über einhundert Jahren ist?
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