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28.12.2024 , 17:01 Uhr
Katherine Maher, die ehemalige Chefin von Wikipedia, hat gesagt, dass 'frei und offen' im Internet oft dazu führt, dass bestehende Machtverhältnisse verstärkt werden und manche Gemeinschaften ausgeschlossen werden (www.yahoo.com/news...ed-163912438.html). Das klingt erst mal klug, aber es steckt ein Problem dahinter: Wenn man Offenheit als Problem sieht, wird die Tür geöffnet, um Informationen nicht neutral, sondern nach politischen Meinungen auszuwählen.
Auf Wikipedia sieht man das oft. Progressive, also eher linke Sichtweisen, werden bevorzugt dargestellt, während konservative Meinungen schnell als 'umstritten' abgestempelt werden. Wenn eine Plattform wie Wikipedia anfängt, so zu filtern, verliert sie ihren Anspruch, wirklich neutral zu sein.
Wikipedia muss sich diese Kritik gefallen lassen und darauf achten, dass alle Perspektiven fair behandelt werden. Nur so bleibt es eine vertrauenswürdige Plattform für alle.
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