Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.11.2024 , 20:32 Uhr
Danke für den Artikel, die kritischen Kommentare zu Rollenbildern in der Erziehung sehe ich auch als Aufforderung, (angehende) Eltern weiterhin für des Thema zu sensibilisieren und Elternzeit und Elterngeld so zu gestalten, dass sie wirklich allen erziehenden Personen die Möglichkeit geben, in dieser wichtigen Zeit bei ihren Kindern zu sein.
Ich hatte „Glück“, ab Woche sieben in einer Tageskrippe zu landen, während Mutti Vollzeit gearbeitet hat und mich und meinen Bruder quasi alleinerziehend nebenberuflich großzukriegen (geb. 1971). Der Vater ist zur See gefahren und generell wenig Beteiligung gezeigt. Nach 3 1/2 Jahren war ich so oft krank, dass meine Mutter aufgehört hat zu arbeiten und ganz zu Hause geblieben ist mit mir – verkehrte Welt.
Ich zahle mit Angststörung und Depressionen seit der Kindheit und gestörtem Beziehungsverhalten, Arbeit funktioniert einigermaßen gut. 2008 dann endlich ein Einsehen, dass das nicht normal ist und seit dem bin ich on/off in Therapien. Jetzt, mit 53 Jahren komme ich langsam besser klar –nicht zuletzt auch auf Grund der vielen Veröffentlichungen zum Thema als auch der neueren Publikationen zu frühkindlicher Traumatisierung/Entwicklungstrauma.
zum Beitrag