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29.11.2024 , 20:11 Uhr
Ich bin im Westen in einer Pastorenfamilie aufgewachsen. Unsere Kirche hat immer Kontakte in die DDR gepflegt. So hatte jede*r Pastor*in eine*n persönluche*n Partnerpastor*in in der DDR und jede Gemeinde eine Partnergemeinde. Mein Vater hat diese Kontakte sehr ernst genommen und so war ich als Kind und Jugendliche oft in der DDR und habe dort Freunde gefunden und bei ihnen Zuhause in der Zeit gewohnt. Viele Christ*innen haben ihre Kinder ganz bewusst nicht in diese Wochen- oder auch Tageskrippen gegeben, weil sie die Sozialistische Indoktrination nicht wollten. Das hieß, dass idR die Frauen Zuhause blieben und die Kinder erzogen haben ohne Krippe und Kindergarten und die Väter alleine für die finanzielle Versorgung gesorgt haben. Sie haben es oft nicht leicht gehabt und die Kinder haben in der Schule viele Nachteile erleben müssen und durften zb später nicht studieren. Sie haben es aber aus voller Überzeugung gemacht, auch, weil sie wollten, dass ihre Kinder mit viel Liebe aufwachsen. Im Nachhinein weiß man, dass sie "Recht" hatten und eine gute Entscheidung besonders für die psychische Entwicklung getroffen haben. Auch das kann christlicher Glaube bewirken.
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