Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
05.10.2023 , 21:54 Uhr
Ja Sommerhausen würde ich, auch am Main in einer Weinbaugemeinde lebend, als relativ offene Gemeinde am Main ansehen. Da gibt es wesentlich zugeknöpftere. Mainstockheim beispielsweise. Da regieren die Freien Wähler seit langer Zeit. Erinnerungskultur? Sind zwei Stolpersteine und die Gasse "Zur Synagoge" das wars! Dabei gab es vor der Shoah einen großen Anteil an Juden in Mainstockheim, angeblich fast so viele wie Christen. Und die Synagoge wurde nicht abgebrannt. Ist jetzt aber die Katholische Kirche. Leider traut sich bis heute niemand offen über diese Zeit zu reden. Was man so erfährt ist hinter der Hand und auch die Besitzer von Bildern aus dieser Zeit nehmen diese lieber mit in den Tod als sie zu veröffentlichen und mit Namen zu versehen. Aber auch Tote brauchen Namen, damit man Ihrer gedenken kann. Die Angst vor Demütigung, Ausgrenzung und das alte Denken leben fort, wenn man sie nicht ans Licht der Wahrheit bringt. Und so schotten die Mainstockheimer sich ab und hoffen, das keiner den Mantel des Schweigens hebt. Dabei verpassen sie alle Chancen auf Entwicklung und Entfaltung und verharren im Korsett der Ignoranz und des Verheimlichens. Für Offenheit braucht es wohl nicht nur Menschen von Außen, sondern auch den Willen zur Veränderung, und der ist bei Freien Wählern und der CSU wohl eher nicht zu finden. Lieber verharrt man und nimmt auch alle Nachteile, die solch eine Rückwärtsgewandtheit mit sich bringt, in Kauf.
zum Beitrag19.10.2021 , 11:17 Uhr
Dass die SPD unter Olaf Scholz den Sozialstaat verrät war zu erwarten. Und mit der FDP gemeinsam können die Grünnen immer überstimmt werden. Wenn die Grünen nach diesen Signalen keinen Rückzieher machen, dann werden sie unglaubwürdig. Aber ich denke zu allererst sollte man Olaf Scholz kritisieren, der vor den Wahlen vollkommen andere Wahlversprechen gemacht hat. Er wollte sie wohl nie einhalten, wie das ja üblich ist bei der SPD
zum Beitrag30.09.2021 , 17:10 Uhr
Frau Klöckner ist eben die würdige Nachfolgerin von Christian Schmitt, der kurz vor seinem Abgang noch Glyphosat in der EU zu weiterer Zulassung verhalf. Solange das Landwirtschaftsministerium über das Umweltministerium hinweggehen kann sind solche Taschenspielertricks zu befürchten. Ich lebe seit etwa 30 Jahren nahe am Main. In den ersten Jahren waren dort kaum Libellen zu sehen, jetzt werden es immer mehr und auch verschiedene Arten. Nach meiner Beobachtung liegt es daran, dass hier im Ort die vielen Gärten und Grundstücke, die privat genutzt werden, nicht mehr wie früher mit Pestizieden besprüht werden und es mehr kleine Biotope mit stehendem Wasser in diesen Gärten gibt. In den Feldern am Main entlang dagegen konnte ich das nicht beobachten. Barbara Keller
zum Beitrag17.10.2016 , 19:18 Uhr
diese Antworten klingen so, als ob Monsanto sie selbst geschrieben hätte.
Ich habe persönlich Post von Monsanto bekommen obwohl ich ihnen nie meine Adresse gegeben habe, es hat genügt, dass ich mich öffentlich gegen ihren Genmais engagiert habe. Sie waren sich nicht zu schade meine Adresse ausfindig zu machen und mir ihre Pseudostudien zu schicken, die auf denen all die positiven Bewertungen besieren, die dann zitiert werden, wenn es um die Verharmlosung ihrer Gifte geht. Ich hatte auch schon das Vergnügen mit mit dem damaligen Chaf von Monsanto Deutschland zu diskutieren, der versuchte sich inkognito in eine Podiumsdiskussion in einem winzigen unterfränkischen Dorf einzuschmuggeln.
Herr Maurin, ich habe Sie vor geraumer Zeit gebeten einen ausgewogenen Artikel zum Monsanto Tribunal zu schreiben, Ihr faktencheck ist einfach kein Faktencheck, dafür hätten sie ordentlich recherchieren müssen, und nicht Plattheiten wie : Hauptwirkstoff von Roundup ist Glyphosat, das von der Internationalen Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft wurde. Andere Experten der WHO und Zulassungsbehörden dagegen halten Glyphosat in der Nahrung als Krebsursache für „unwahrscheinlich“. Da muss man nachfragen auf welche Studien sich wer stützt, und soweit mir bekannt sind die positiven Studien die von Monsanto. Da würde ich sie um Belege bitten, wenn mir da etwas entgangen sein sollte.
zum Beitrag06.01.2015 , 14:22 Uhr
Vielfalt ernährt die Welt-seit Jahrtausenden. Dass heute so viele Menschen an die industielle landwirtschaft, an deren Monokultueren und damit verbundenen Monopole glauben, das liegt an der super Lobbyarbeit der Agrochemieindustrie.
Monsanto, Bayer, BASF und andere haben auf den Feldern grausame Tatsachen geschaffen. Wenn wir uns nicht davon abwenden und die ökologische Landwirtschaft fördern, wenn wir nicht auf samenfeste Sorten, gesunde Böden setzen und die erosionsfördernde, umweltzerstörende, menschenvergiftende Landwirtschaft aufgeben, werden wir uns in Zukunft nicht mehr ernähren können.
zum Beitrag