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22.02.2025 , 08:14 Uhr
Ich verstehe Ihren Kommentar nicht — vielleicht helfen Sie mir?
Der Autor mit Verweis auf das ifo-Institut: Es gibt eine Korrelation zwischen Migrationsgeschichte und Kriminalität. Dies ist jedoch keine Kausalbeziehung.
Ihre Antwort: Ja, stimmt — aber das entschuldigt nichts.
Das ist im Grunde folgende Argumentation: Überdurchschnittlich große Menschen sind besonders häufig kriminell. Schon klar, das liegt nicht an ihrer Körpergröße. Sondern daran, dass viele große Menschen männlich sind — und Männer eher kriminell. Aber das entschuldigt rein gar nichts. (Hä, wer muss sich denn entschuldigen?). Fakt ist, dass große Menschen in der Gruppe der Straftäter überrepräsentiert sind. (Aha, hier geht es um die Gruppe der Großen). Und hier kommt die Eigenverantwortung ins Spiel. (Na, was denn jetzt? Individuelle oder kollektive Verantwortung?)
Und (Achtung, jetzt soll eine Anekdote, die Ergebnisse der repräsentativen Studie relativieren.): Ich kenne Männer, die nicht kriminell sind.
Also: Ich kann in Ihrem Kommentar keine gelungene Argumentation erkennen. Vielleicht, ganz vielleicht, haben Sie sich von Ressentiments und emotionalem Diskurs leiten lassen?
zum Beitrag09.11.2024 , 10:11 Uhr
Zu suggerieren, Migranten würden grundsätzlich erwarten, "vom Steuerzahler finanziert zu werden", ist eine diffamierende Unterstellung. Ein rassistisches Klischee.
Bereits am Anfang Ihres Kommentars offenbaren Sie ein merkwürdiges Weltbild. Wer ist in Ihren Augen ein Deutscher? Wer nicht? Wie wird ein Migrant zum Deutschen? Wie viel gilt es dafür zu streben? Im Sinne des Grundgesetzes ist jeder, der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ein Deutscher. Behaupten Sie also, mit Erhalt der Staatsbürgerschaft würde "die deutsche Geschichte zur eigenen Geschichte" werden? Mir war bis eben nicht bewusst, dass "die deutsche Geschichte " so leicht transferierbar ist.
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