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06.05.2019 , 13:10 Uhr
ich lese mit Verbitterung, dass selbst dieses Medium mittlerweile von rechtsnationaler Färbung nicht mehr frei ist. Die gilt nicht für die Berichterstattung, nicht für die Qualität der Aussagen der jeweiligen Artikel. Was ich meine sind die Kommentare zu den Berichten. Hier geht es um deutliches Unverständnis, geht es um Empörung über das Verhalten des Flugpersonals, geht es um Ruf nach kategorischen Konsequenzen für die Piloten etc. In keinem Einzigen der Wortbeiträge wird dieses Höchstmaß an Zivilcourage gewürdigt, vor dem ich persönlich mich ich Ehrfurcht verneige.
zum Beitrag09.07.2018 , 17:50 Uhr
Mit der Wahl dieses Tyrannen, ich kann es nicht anders benennen, gehen einher, die Schliessung zahlreicheren Medienanstalten, die Entlassung einer ungeheuren Zahl an Staatsbediensteten. Maßnehmen, die jeder Form demokratischer Rechtsstaatlichkeit entbehren. Und Im Gefolge dieses Tyrannen, der diese Wahl unter Anwendung welch korrupter Praktiken auch immer gewonnen haben mag, ein Mann, der sich einst Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland nannte. Gerhard Schröder, als Ehrengast anlässlich der Feierlichen Vereidigung. Kann man größeren Verrat am Geiste der Sozialdemokratie begehen? Ich schäme mich für die SPD.
zum Beitrag13.04.2015 , 18:26 Uhr
Ein Mann der klaren, unmissverständlichen Worte. Er war unbequem und Kantig, er hat dünnes Eis betreten, wurde gerügt und gescholten. Eines aber hat er ganz sicher nie. Er hat sich nicht beugen lassen. Hat aufrecht und Aufrichtigkeit zu seinen Ansichten gestanden bzw. seine Thesen vertreten. Ein überzeugter Sozialdemokrat, ein großer Romancier, ein Künstler, ein grundehrlicher Mensch der sich auch zu seinen Schwächen bekannte.
Nun hat er die Bühne verlassen. Vergessen aber, werden wir ihn nie.
"Requiescat in pace"
zum Beitrag26.03.2015 , 18:33 Uhr
Einfach mal die Klappe halten:
Ich muss sagen, ebenso wie ich über diese entsetzliche Tragödie entsetzt bin, bin ich es über die Pietätlosigkeit mit der man sich hier die Köpfe heiß redet, wer denn schuld ist bzw. welcher Umstand zu diesem Unglück geführt hat. Ich denke, wir sollten uns hier nicht in wüste Spekulationen ergehen über das was, warum und ob, sondern still den Opfern und Ihren Angehörigen gedenken.
zum Beitrag26.03.2015 , 18:32 Uhr
Einfach mal die Klappe halten:
Ich muss sagen, ebenso wie ich über diese entsetzliche Tragödie entsetzt bin, bin ich es über die Pietätlosigkeit mit der man sich hier die Köpfe heiß redet, wer denn schuld ist bzw. welcher Umstand zu diesem Unglück geführt hat. Ich denke, wir sollten uns hier nicht in wüste Spekulationen ergehen über das was, warum und ob, sondern still den Opfern und Ihren Angehörigen gedenken.
zum Beitrag24.03.2015 , 19:09 Uhr
Was für eine Tragödien. Ich bin entsetzt und voller Trauer. Ich denke, wir sollten uns hier nicht in wüste Spekulationen ergehen über das was, warum und ob... Nicht urteilen über unangemessene Reaktionen von Seiten der Medien oder Vertretern der Politik, sondern uns wirklich zurücknehmen und der Opfer in Stille gedenken.
zum Beitrag17.03.2015 , 19:57 Uhr
Glückwunsch zum Zuschlag, obwohl: ich hätte weder für Hamburg noch für Berlin votiert. Dieser Milliardenzirkus hat für mich nichts... aber auch gar nichts mehr mit dem, was man unter dem -Olympischen Geist- versteht, gemein. Aber sei es drum. Ich will mich nicht aus Spielverderber outen. Sei es ihnen gegönnt. Nur ratsam wäre es vielleicht mit dem Bau der Sport- bzw. Unterkunftsanlagen bald zu beginnen. Man denke nur an das (fast) Milliardengrab der Elbphilharmonie.
Aber wie heißt es so schön: "wer den Schaden hat, braucht für den Spo®tt nicht zu sorgen!"
zum Beitrag17.03.2015 , 19:15 Uhr
Was kann man noch glauben? Waran kann man sich orientieren, wenn alles nur noch manipuliert wird? Die Medien haben ein ungeheures Machtpotential das freie Berichterstattung bzw. Pressefreiheit nennt. Diese zu schützen, steht außer Frage. Zu welchem Zwecke sie es anwenden ist sicher nicht immer ne feine Art. Wann aber etwas sachgemäß dargestellt wird und wann es aufgebauscht wird... wann es in verfälschter Weise dargestellt wird, wann es lediglich der Stimmungsmache oder am ende dem alleinigen Selbstzweck, nämlich der Erhöhung von Quoten, Auflagen- bzw. Absatzzahlen, bleibt uns verschlossen. Wie sitzen am Ende da mit einem Artikel, mit Fotos und einem großen Fragezeichen.
zum Beitrag14.03.2015 , 16:23 Uhr
Wie wäre es, wenn man mal zur Diskussion stellte, was die Lehrkräfte im Kopf tragen, statt auf dem Kopf. Wenn man fachliche und pädagogische Qualifikation auf den Prüfstand stellte. Es geht bei dieser Debatte um nicht anderes als um eine klare Ausgrenzung von Minderheiten. Ich habe selbst 3 schulpflichtige Kinder und ich überzeugt, dass Sie nicht das geringste Problem hierin sehen. Wenn ich höre, dass die noch nicht gefestigte Weltanschauung hierdurch gefährdet ist, möchte ich... ich weiß nicht was! Das einzige was man hierdurch produziert ist, dass man "anders sein" nicht tolerieren muss. Ich habe viele Jahre im berliner Stadtteil Neukölln gewohnt, in dem Menschen aus 180 Nationen Tür an Tür leben. Die kulturelle Vielfalt der Welt ist hier versammelt und ich hab es als angenehm, als Bereicherung unserer Gesellschaft empfunden.
zum Beitrag10.03.2015 , 19:03 Uhr
Ich votiere für die völlige Aussetzung der Olympischen Spiele, solang, bis man sich wieder der Tradition - und nur dieser - des olympischen Gedankens bewusst ist.
Die letzten Winterspiele in Sotschi, haben mit 50,8 Mrd. Dollar einen Betrag verschlungen, der so hoch war wie sämtliche vorangegangene Winterspiele zusammen. Das alles hat nichts mehr mit Sport und schon gar nicht mit Völkerverständigung, zutun. "Die Jugend der Welt.... !" so hieß es mal.
Heute sind es die Millionäre der Welt, die sich daran bemessen wer die besseren Doping Präparate einnimmt.
Aber ich kann es Ihnen nicht mal verdenken. Der enorme Leistungsdruck, dem die Sportler ausgesetzt sind, lässt Fairness doch gar nicht mehr zu. Die Sportler sind Werbeträger, hoch subventioniert durch millionenschwere Sponsoren die schließlich Leistungen sehen wollen für Ihr Geld.
Da heiligt der Zweck schon mal die Mittel.
zum Beitrag08.03.2015 , 16:48 Uhr
Die Welt wird nicht nachhaltig befriedet, durch noch besser ausgerüstete Armeen, noch mehr Waffen und noch besser ausgebildete Soldaten. Zu keinem Zeitpunkt, seit Menschengedenken, hat man dauerhaften Frieden durch das Schwer erreicht. Aber in einer Epoche, in der der Präsident eines waffenstarrendes Nation mit dem Friedensnobelpreis geadelt wird, bleibt dies wohl Utopie. Ich möchte an die Worte der aktuellen Friedensnobelpreisträgerin erinnern. "Ein Lehrer, ein Stift und ein Buch können die Welt verändern." Natürlich ist es einfacher gesagt als umgesetzt. Natürlich kann man drohenden Terror, zB. durch islamistische Terroristen nicht mit solchen Argumenten in die Schranken weisen. Aber vielleicht im Vorwege. Durch Umdenken nämlich. Du das schaffen von Werten die sich nicht nur an Kapital bemessen. Durch Zusammenhalt. Glauben. Liebe. Dadurch, Toleranz zu üben. Dem nächsten die Hand zu reichen. Durch Diplomatie und Verständigung. Ja-ich bin ein hoffnungsloser Idealist, der an diese Dinge glaubt. Denn wenn wir auf Gewalt mit Gegengewalt antworten; wird sich vor allem das Bewahrheiten was Gandhi meinte mir diesen Worten: "Auge um Auge und die ganze Welt wird erblinden"
zum Beitrag06.03.2015 , 17:27 Uhr
Niemand reitet ausschließlich auf den Geschäftsgebaren von Lidl herum, Herr Schmidt. Es stehen auch andere Großunternehmen der Bekleidungsindustrie auf dem Index. H&M, Takko, C&A... u.v.m. Dem aufmerksamen Leser wird das kaum entgehen. Und was die Langeweile, die Sie erwähnen, betrifft. Es soll auch nicht der Unterhaltung dienen. Wenn Sie sich amüsieren wollen, lese Sie Comics.
zum Beitrag06.03.2015 , 11:58 Uhr
Ganz ehrlich. Wenn mir alles so Wurscht wäre wie das! Ist dieser Unsinn wirklich ein Artikel wert?
zum Beitrag04.03.2015 , 15:03 Uhr
Bleibt die Frage, ob er wirklich so unschuldig ist?
"allein mir fehlt der Glaube...!"
zum Beitrag03.03.2015 , 17:32 Uhr
Natürlich ist es nicht in Ordnung gezielt schwarz zu Fahren. Ich bin jedoch der Ansicht das man bei der Verfolgung dieses Deliktes nicht so pauschal vorgehen sollte wie es bisher der Fall ist. In Einzelfällen bleib es bisher bei den sogenannten erhöhtes Beförderungsentgelt. Im Wiederholungsfall allerdings droht eine strafrechtliche Verfolgung. Denn letztlich ist schon das erste Vergehen ein Straftatbestand. Hier gilt demnach nicht die Unschuldsvermutung wie es nach deutschen Recht sein müsste. Ein eventuelles Argument, man habe den Fahrschein verloren, der Automat haben nur abgezähltes Geld genommen etc. gilt kaum als Entschuldigung. Wie gesagt, es wird vorsätzliches Handeln unterstellt, dass ggf. mit einem Strafbefehl geahndet werden kann. Es mag sein, dass die Vielzahl dieser Delikte es unmöglich macht jeden einzelnen Fall differenziert zu beleuchten. Das allein kann aber nicht die Rechtfertigung für eine pauschale Aburteilung sein.
zum Beitrag18.02.2015 , 05:43 Uhr
Warum fällt mir in diesem Zusammenhang, Aldous Huxley "schöne neue Welt" ein?
Facebook bietet einen neuen Service an. Wunderbar!
Nach dem realen Ableben, ist nun auch der virtuelle Tot geregelt. Herz, was willst du mehr?
zum Beitrag13.02.2015 , 11:58 Uhr
Bei allem Verständnis für das Opfer dieser schrecklichen Tat, wie für die Familie des Jungen. Ich bin der Ansicht, dass dieses Urteil bei weitem ein angemessenes Strafmaß überschreitet. Vielleicht sollte man dies zum Anlass nehmen, das Waffengesetzt in den USA zu reformieren. Strafen, und seien sie noch so exemplarisch, schrecken potentielle Täter nur sehr bedingt ab. Das ist in vielen Studien belegt. Ein Land, dessen Gesetze es jeden Bürger ermöglichen eine Waffe zu besitzen, krankt schon in seinen Grundfesten. Derartige Übergriffe und Waffenmißbrauch verhindert man sicher nachhaltiger, wenn man dem auf andere Art entgegentritt.
zum Beitrag11.02.2015 , 12:29 Uhr
Er hat ja noch ein wenig Zeit, als der Präsident in die Analen der Geschichte einzugehen, der den nächsten globalen Krieg von Zaune bricht.
zum Beitrag11.02.2015 , 12:18 Uhr
ein klares Statement, dem ich in jedem einzelnen Punkt zustimmen möchte!
zum Beitrag03.02.2015 , 16:57 Uhr
Was soll man sagen? Friede ihrer Asche!
zum Beitrag02.02.2015 , 00:09 Uhr
Herr Schmidt, den "Völlig Absurd" button gibt es vermutlich aus dem Grunde nicht, aus dem man darauf setzt, dass die Leser im Stande sind sich in selbst ausformulierten Sätzen zu artikulieren. Das ist Ihnen ja auch gelungen, wenn der Inhalt Ihres Beitages auch nicht sehr von der Gabe des differenzierten Denkens zeugt.
zum Beitrag02.02.2015 , 00:01 Uhr
Nein, zur Gewalt hat er sicher nicht aufgerufen. Er versteckt sich hinter den Texten der Bibel die dies tut.
zum Beitrag01.02.2015 , 06:03 Uhr
Wie kann so etwas sein? Ich bin völlig sprachlos! Der Gott an den ich glaube ist ein Gott der Liebe. Ein Gott der Toleranz. "Die dürfen wir uns vermischen mit anderen Religionen!" so die geisteszerfressenen Thesen dieses Mannes! Vermitteln. Er spricht von dummem Zeug, wenn er sich über Rituale anderer Religionen ereifert. Von Schmutz und schlimmeren Dingen wenn er sich über den Buddhismus, den Islam und das Judentum auslässt. Bei allem Verständnis: Dieser Mann gehört hinter Gitter und nicht auf die Kanzel einer christlichen Kirche!
zum Beitrag01.02.2015 , 04:58 Uhr
Er war sicher ein Mann von Format im besten Sinne des Wortes. Eine Eigenschaft, die man bei den Protagonisten der Politik heute leider kaum noich antrifft, von Attributen wie Kompentenz und Bildung garnicht zu reden.
zum Beitrag28.01.2015 , 23:33 Uhr
Täglich werden wir von Bildern und Berichten überflutet, die über Kriege, Hunger und Hass informieren. Die vereinten Nationen berichten im Jahr 2014 von mehr als 30 Kriegen und bewaffneten Konflikten, die auf der Welt stattfinden. Millionen sind auf der Flucht. Fürchten um ihr Leben. Auch deutsche Soldaten ziehen wieder in den Krieg. Durch deutsche Waffen sterben tagtäglich Menschen. Nach den USA und Russland stellt Deutschland den größten Anteil der Waffenexporte weltweit. Der Krieg ist von einer gewinnträchtigen Dimension wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig. Kann man hier noch von Lernen sprechen? Die Menschheit lernt nicht aus den Fehlern, die sie beging.
Und solang dies nicht der Fall ist, muss stetig an das gemahnt werden, was geschieht, wenn nichts geschieht …
Auschwitz steht als Mahnmal für etwas das nie wieder geschehen darf. Nicht hier und an keinem andren Ort der Welt. Und wenn ich von Menschen unserer Generation heute höre dass sie es nicht mehr hören können, dann möchte ich auf die weniger noch lebenden Zeitzeugen verweisen, die erst heute die Kraft finden von all dem zu berichten. Denen, den 70 Jahre nach der Befreiung angesichts der Bilder in ihren Köpfen die Stimme in tränen erstickt. Solang nicht alles über Auschwitz erzählt ist, darf nicht geschwiegen werden.
zum Beitrag28.01.2015 , 23:33 Uhr
(Fortsetzung)
Verstörend ist in diesem Zusammenhang immer wieder der Umstand, dass man es zu relativieren versucht: „Woanders geschah und geschieht heute doch Ähnliches!“ Als ob damit Grauen und Schuld geschmälert würde ... Vielmehr zeigt es, dass die Menschheit nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernt. Umso mehr muss man es in den Köpfen der folgenden Generationen bewahren. Heute begegnen wir vielerorts wieder Fremdenhass. Aufbegehren gegen Minderheiten, die uns unseren ach so „sauer verdienten“ Wohlstand streitig machen. Angst wird geschürt. Als probates Mittel der Manipulation hat es seine Wirkung noch nie versagt.
Wir machen uns mitschuldig, wenn wir wieder wegschauen. – Wenn wir wieder geschehen lassen!
Die Generation unsere Großeltern und Eltern hat diese Fehler begangen und die Folgen waren apokalyptisch. „Man wusste ja nichts ...!“ Natürlich: Wer wegschaut, weiß nicht! Selbst verständlich steht uns nicht zu hierrüber zu urteilen. Wir können nicht wissen, wie wir gehandelt hätten bzw. es heute unter vergleichbaren Bedingungen täten. Aber die Bedingungen sind nicht dieselben. Wir müssen nicht um Freiheit und Leben fürchten wenn wir die Stimme erheben gegen Aufrührer und Rädelsführer den wir so bereitwillig das Wort gewähren und ihnen folgen. Schließlich ist es einfach denken zu lassen als selbst seinen Geist, sofern vorhanden, zu bemühen. Das ist der fruchtbare Boden, aus dem dies alles erwuchs. Gestern wie heute. Die Parallelen sind so deutlich erkennbar.
zum Beitrag28.01.2015 , 23:32 Uhr
70 Jahre sind vergangen seit der Befreiung des Lagers Auschwitz. – Es war nur eines der unzähligen Konzentrationslager der NS-Diktatur und Ihrer willigen Vollstrecker. Auschwitz, der Name einer mittleren Kleinstadt im Süden Polens wurde zum Synonym für das Böse. Allein 47 Außenanlager befanden sich in unmittelbarer Nähe. Eine Infrastruktur ungeheuren Ausmaßes bildete sich.
Deutsche Großunternehmen ließen sich nieder um zu profitieren von dem nicht versiegenden Zufluss billiger Arbeitskräfte die als unwertes Leben galten in einem entmenschlichten System. Der Wohlstand mancher Industriebetriebe heute, fußt auf nichts geringerem als auf dem Kapital das auf diese Weise erwirtschaftet wurde. Familie Quandt,(BMW) als einer der reichsten Familien Deutschlands und die bis heute keine Veranlassung sieht, sich zu diesem Kapitel Ihrer Familiendynastie zu bekennen, sei nur eines von vielen Beispielen.
In einem Artikel der Frankfurter Rundschau vom 06. März 2013 wird von der unvorstellbaren Zahl von 13.400 Stätten des Grauens gesprochen. 15 bis 20 Millionen Gefangene und Tote werden in der Zeit zwischen 1933 und 1945 gezählt. Zu diesen Angaben kommen weiter knapp 30.000 Zwangsarbeitslager, 1150 Ghettos, 980 Konzentrationslager, 1000 Kriegsgefangenenlager und 500 Bordelle hinzu. Dazu Tausende Durchgangslager, „Heilstätten“, in denen psychisch kranke Menschen zu Opfern des Euthanasie-Programms der Nazis wurden, Lager, die der Zwangsgermanisierung von Gefangenen und anderen Absichten dienten.
Und heute? Stärker werden die Stimmen, die fragen: „Was haben wir damit zu tun?“ Dazu sei dies angemerkt: Es geht nicht um Vorwürfe gegen unsere Generation. Nicht um Schuldzuweisung. Wir haben es nicht verursacht, aber wir haben dieses schwere Erbe zu verwalten – und dazu gehört nun mal die Auseinandersetzung mit diesem Teil der Geschichte.
zum Beitrag26.01.2015 , 19:08 Uhr
Es geht nicht um Vorfürfe gegen unsere Generation. Nicht um Schuldzuweisung. Wir haben es nicht verursacht, aber wir haben dieses schwere Erbe zu verwalten und dazu gehört die Auseinandersetzung mit diesem Teil der Geschichte. Verstören, in diesem Zusammenhang, tut mich immer wieder der Umstand, dass man es zu relativieren versucht."Woanders geschah und geschieht heute noch ähnliches...."! Als ob dies, dass Grauen schmälern würde. Vielmehr zeigt es, das die Menschheit eben nicht lernt aus den Fehlern der Vergangeheit. Umso mehr muss man es in den Köpfen der folgenden Generationen bewahren.
zum Beitrag24.01.2015 , 14:35 Uhr
http://ecx.images-amazon.com/images/I/61Ki-89Hf1L.jpg
zum Beitrag20.01.2015 , 03:58 Uhr
Warum führen Menschen Kriege? Warum gelingt es nicht die Gesellschaft nachhaltig zu befrieden? Wer warf den ersten Stein, worauf alle Gewalt letztlich nur eine Folgereaktion war? Wann haben wir aufgehört selbst zu denken statt uns selbsternannten Heilsbringer zu verschreiben denen doch an nichts anderen Gelegen ist als an der Umsetzung eigener, zT. niederer Ideale und Ideologien? Vor allem aber bewegt mich die Frage; wann hört das auf? In der endgültigen Vernichtung unserer Zivilisation, und ich spreche nicht alleinig von der Zivilisation des Abendlandes? www.reinerbewersdorff.de
zum Beitrag20.01.2015 , 03:57 Uhr
Warum führen Menschen Kriege? Warum gelingt es nicht die Gesellschaft nachhaltig zu befrieden? Wer warf den ersten Stein, worauf alle Gewalt letztlich nur eine Folgereaktion war? Wann haben wir aufgehört selbst zu denken statt uns selbsternannten Heilsbringer zu verschreiben denen doch an nichts anderen Gelegen ist als an der Umsetzung eigener, zT. niederer Ideale und Ideologien? Vor allem aber bewegt mich die Frage; wann hört das auf? In der endgültigen Vernichtung unserer Zivilisation, und ich spreche nicht alleinig von der Zivilisation des Abendlandes. [...] Link entfernt. Die Moderation
zum Beitrag11.01.2015 , 00:05 Uhr
Immer wieder lese ich die Frage was Satire darf und ob sie überhaupt sein darf. Natürlich darf Satire sein. Darum geht es ja gar nicht. Man kann die Pressefreiheit sicher nicht dahingehend einschränken, dass man so etwas gesetzlich untersagt. Aber, ich habe es hier schon mehrfach betont, ein bischen mehr Fingerspitzengefühl wäre vielleicht angebracht. Die Welt fühlt sich bedroht durch radikale Islamisten. Wir lesen es Tag für Tag in den Medien. Kein Tag an dem nicht von Übergriffen gleich welcher Art berichtet wird. Selbst im Zusammenhang mit vergleichbaren Situationen. Man erinnere sich an Dänemark 2005. 150 Tote fielen einem Anschlag zum Opfer nachdem ähnliche Karikaturen in der Presse erschienen. Noch mal: Es geht nicht darum sich in die Knie zwingen zu lassen von drohender Gefahr. Aber Provokation in dieser Weise, ist einfach unnötig! Das ist das sprichwörtliche Spiel mit dem Feuer. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich diese Tat in deutlichster Form ächte und mein aufrichtiges Mitgefühl den Opfer und ihren Hinterbliebenen gilt. Aber ich möchte auch an die Presse appellieren, mit diesem kostenbaren Gut, das die Pressefreiheit darstellt, ein wenig sensibler und verantwortungsvoller umzugehen. Wären diesem Anschlag unbeteiligte Menschen zum Opfer gefallen, hätte man vielleicht anders darüber gedacht.
zum Beitrag10.01.2015 , 18:59 Uhr
Es ist alles äußerst sonderbar. Grad lese ich, dass sich einer der ermittelnden Beamten das Leben genommen hat. Er war schwer depressiv.
zum Beitrag10.01.2015 , 02:14 Uhr
Glückwunsch. Das sind wirklich mal klar formulierte Gedanken. Angst macht mir weniger das verübte Verbrechen bzw. die Gefahr die vom Islamismus ausgeht, als die Reaktion des Öffentlichkeit, siehe die Kommentare viel Nutzer sogenannter sozialer Netzwerke. Es gleicht einer Massenhysterie die ihresgleichen sucht. Ich denke denke, die wirkliche Gefahr für die zivilisiere Welt besteht in Ungeist und Dummheit. Ob diese nun in der geistlosen Reaktionen der allgemeinen Öffentlichkeit zutagen treten, oder in Form undiplomatischen Vorgehens unserer Vertreter in der Politik.
zum Beitrag09.01.2015 , 17:46 Uhr
Es sind 2 Menschenleben. Welch abscheuliches Verbrechen Sie auch begangen haben. Es mag sein, das die Sicherheitskräfte keine andere Wahl hatten. Dies zu beurteilen fehlt mir die Kenntnis zu den Vorgängen. Das Leben der Geiseln ist in diesem Fall sicher schützenswerter. Doch mich stören die Hurrah Schreine des Mobs. Das grenzt an mittelalterliche Lynchjustiz. Menschen haben nicht das Recht, anderen Menschen nach dem Leben zu trachten. Auch nicht im Sinne einer Vergeltung für erlittenes Unrecht. Es gibt ein Zitat von Mahatma Gandhi: "Augen um Auge und die ganze Welt wird erblinden."
zum Beitrag07.01.2015 , 19:30 Uhr
So abscheulich diese Tat ist, es wird wieder eine Massenhysterie in der Öffentlichkeit zur Folge haben und PEGIDA etc. willkommen in die Hände spielen.
In einer ersten Reaktion von Seiten der Deutschen Politik war von W.Kubicki zu lesen, dass er einen Ausbau staatlicher Gewalten - Polizei, Verfassungsschutz - fordere. Als ob das die Lösung wäre!!!
zum Beitrag07.01.2015 , 19:24 Uhr
So abscheulich diese Tat ist, bin ich doch der Ansicht, dass in diesen brisanten Zeiten Karikaturen die den Islam verunglimpfen nicht sein sollten. Es verletzt die Anhänger dieser Religion und bietet Extremisten, wie den Tätern von Paris, eine willkommene Angriffsfläche. Ferner ist sicher richtig und auch notwendig, an die Öffentlichkeit zu appellieren, sie möge Toleranz und Weltoffenheit (Reaktion-facebook-Wolfgang Kubicki) üben. Doch dem "nicht" oder nur " bedingt " vorhanden sein dieser Attribute, den Ausbau der Exekutive entgegenzustellen, kann auch nicht die Lösung sein. Mehr Sicherheit im Sinne des Ausbaus der Polizei oder anderer staatlicher Institutionen (ebenfalls Forderung Kubickis), bedeutet letztlich auch, weniger Freiheit, gemäß der leichten Abänderung eines bekannten Benjamin Franklin Zitates. Problem ist meiner Ansicht nach der Verlust von Werten in unserer Gesellschaft. Die Gesellschaft stellt keine feste Gemeinschaft mehr dar deren Kraft in der Einheit und Zusammenhalt besteht.
zum Beitrag02.01.2015 , 16:12 Uhr
Beschämend vor allem, das die rund 7 Millonen Leistungsempfäner offenbar keinerlei Erwähnung mehr finden. "Deutschland hat so viele Menschen in Arbeit, wie nie zuvor!" Wortlaut der Weihnachtansprache des Bundespräsidenten sowie der Neujahrsansprache der Kanzlerin.
www.reinerbewersdorff.de
zum Beitrag31.12.2014 , 17:52 Uhr
Herr Bundespräsident, Sie überzeugen weder durch Inhalt
Ihrer Rede, noch durch die amateurhafte Art diese
vorzutragen. Wenn die Texte schon nicht aus Ihrer
Feder stammen, geben Sie sich doch wenigstens Mühe,
den Eindruck zu vermitteln, als wüssten
Sie, wovon sie sprechen.
Dies hier ist einfach nur peinlich!
Bleibt einzig die Hoffnung, dass dieses
Desaster im Frühjahr 2017
ein Ende hat.
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