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21.10.2024 , 13:39 Uhr
Es geht nicht um fremde Worte. Es geht darum, dass die meisten Wochenkinder ein Entwicklungstrauma erlitten haben. Es gab 200. - 600.000 Wochenkinder, die heute zwischen 34 und 76 Jahren alt sind. Die leben heute unter uns. Mit psychischen Auffälligkeiten. Ich finde das ein relevantes Thema.
zum Beitrag21.10.2024 , 13:34 Uhr
Solange den Ostdeutschen echte Teilhabe an Gesamtdeutschland verwehrt bleibt, werden sie nicht aufhören in Lagern wie Ost und West zu denken. Ein Ossi verdient heute noch immer über 800 Euro im Monat weniger für die gleiche Arbeit als sein Pendant im Westen. Nur 2% der Erbschaftssteuer fallen z.B. im Osten an. Nur 2 von 180 Unis werden von Ossis geleitet. Es gibt auch Nord und Süd, was nicht groß thematisiert werden muss, weil die Unterschiede viel geringer sind.
zum Beitrag21.10.2024 , 13:29 Uhr
Selbstverständlich ist rassistischen Gedankengut in Ostdeutschland weitverbreitet. Natürlich soll das thematisiert werden. Die Frage ist: Wird es besser, wenn dies das Einzige ist, was wir über den Osten erzählen? Warum rücken wir nicht die 70% nach vorn, die keine AfD wählen?
zum Beitrag21.10.2024 , 13:27 Uhr
Es gab in Polen, Tschechien usw. keine Treuhand. Die Arbeitsplatzverluste waren deutlich geringer. Ich finde nicht gut bei Katja Hoyer sofort ihren NVA-Vater erwähnen zu müssen. Es gibt keine Sippenhaft. Oschmann haben sie offenbar nicht gelesen. Er hat nie behauptet, früher sei nicht alles schlecht gewesen. Vielleicht führen wir die Debatten der 90er noch immer, weil sich seitdem so wenig verändert hat?
zum Beitrag21.10.2024 , 13:21 Uhr
Holger Friedrich ist ohne Zweifel ein streitbarer Herausgeber. Spannend ist aber, dass alle Leitmedien nicht über ihn schreiben können, ohne seine "Stasi-Verstrickung" zu erwähnen. Mit westdeutschen Herausgebern geht man da deutlich milder um: Henri Nannen war bei der Waffen-SS, Rudolf Augstein wurde für sein Wirken an der Ostfront mehrfach ausgezeichnet, John Jahr (Gruner + Jahr) war Mitglied der NSDAP. Deswegen waren Stern, Spiegel oder Geo trotzdem gute Magazine. Und genauso ist nicht automatisch jeder Artikel der Berliner Zeitung schlecht.
zum Beitrag21.10.2024 , 13:04 Uhr
Korrekt Preiß ist Thüringer. Ostdeutsche im Volo sind aber die Ausnahme. Für die führenden Journalistenschulen ist es in Studien sogar belegt: Ostdeutsche sind sehr selten, in vielen Jahrgängen fehlen sie gänzlich. Das Problem wird also eine Weile bleiben.
zum Beitrag21.10.2024 , 13:01 Uhr
Mit 20% ostdeutsch sind die Geschäftsführer der ostdeutschen Zeitungen gemeint. Gesamtdeutsch sind es eher 2%.
zum Beitrag