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07.10.2024 , 01:21 Uhr
Die Situation ist knifflig. Der ÖRR ist zu teuer und besteht aus zu vielen Kanälen mit zu viel Redundanz. Viele, oft teure Programminhalte liegen jenseits des verfassungsmäßigen Auftrags des ÖRR. Ich finde, man sollte zu allererst die Seichtsumpfunterhaltung, teure Spielfilmproduktionen und die Dauerwerbesendungen für Multimilliardenkonzerne wie die Fußballverbände auf diejenigen Teile reduzieren, die regional kulturell bedeutsam sind. Globale Unterhaltung können die Privaten besser, also lasst sie es tun. Außerdem muss die inhaltlich redundante Bearbeitung von Themen weg. 2 Talkshows zum selben Thema am selben Tag ist eine zuviel. Überregionale Themen muss man nur an einer Stelle bearbeiten. Die freigewordene Programmzeit muss man zusammenrechnen und entsprechend Kanäle streichen und zusammenfassen. Ich schätze äußerst vorsichtig, dass in den 21 Kanälen zusammengerechnet leicht 72 Stunden Sendezeit pro Tag frei wird. Durchschnittlich knapp 3,5 Stunden oder 4,8% pro Kanal. Man kann also 3 Kanäle streichen und deren erhaltenswerte Programmteile verlustfrei in die übrigen Kanäle integrieren. Vielleicht sind es sogar 96 Stunden pro Tag oder 4 Kanäle, die man so streichen kann.
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