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02.10.2024 , 10:56 Uhr
Ich verstehe den Frust, denn zur Tafel zu gehen ist nicht leicht. Es würde mich allerdings freuen, wenn einige der Vorwürfe auch erklärt würden:
- Dass die Mitarbeiter nicht wollen, das gedrängelt wird –wo ist das Problem? - Dass eine Reihenfolge eingehalten werden muss –würden Sie sich lieber durch Schlangen drängeln? - Dass viele ungesunde Lebensmittel dort sind – liegt das an der Tafel oder an den Supermärkten, die spenden? - Dass das Gemüse und der Salat nicht direkt vom Feld kommen –siehe oben. - Dass Sie ungern Waren ablehnen –verstehe ich. - Dass die Dinge nicht angefasst werden dürfen –möchten Sie Produkte, die durch 20 Hände gegangen sind? Außerdem gibt es dafür Bestimmungen. - Dass die Ehrenamtlichen das immer wieder sagen müssen und dabei genervt sind –wären Sie das nicht?
Ich bin seit zwei Jahren bei der Tafel in München. Und ich sehe dieses Machtgefälle nicht. Vielleicht auch aus meiner Perspektive. Es gibt sicher Gäste, die es auch bei uns nicht leicht haben. Aber mit den meisten plaudern wir, wenn wir sie ein wenig kennen. Und ich habe sogar den Verdacht, dass sie gerne kommen.
Möglicherweise ist das eine Sache der Perspektive.
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