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02.10.2024 , 09:53 Uhr
Ich habe genau das auch erlebt, als ich auf der Straße lebte. Einige Ehrenamtliche sind gute Menschen, andere sind richtige Arschlöcher. Aber das ist gar nicht relevant. Schon durch die unfreiwillige Unterteilung in "Helfende" und "Hilfsbedürftige" ist die Würde des Menschen, dem geholfen wird, verletzt. Ihm steht es nämlich nicht frei zu sagen: "Danke, ich möchte ihre Hilfe nicht". Hilfe ist idealerweise staatlich organisiert und anonymisiert, und der, dem geholfen wird, muss die Möglichkeit haben, dieses vor Anderen zu verheimlichen, sonst ist er immer gesellschaftlich stigmatisiert, ob die Gesellschaft das zugibt oder nicht.
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