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11.10.2024 , 13:04 Uhr
Auch wenn ich ihr en Beiträgen hier wohl zu über 90% immer zustimmen kann, verhält es sich hier etwas anders. Meldestellen wie Respekt nehmen durchaus Einfluss die Aufhellung der netzkriminalität. Schauen sie mal auf der Seite des BKA unter dem Stichwort ZMI
zum Beitrag11.10.2024 , 11:32 Uhr
Offensichtlich hat sich Herr Grimberg nur oberflächlich mit dem Konstrukt "trusted flagger" befasst. Sogenannte trusted flagger melden zum einen Hassstraftaten im Netz. Das klingt erstmal unbedenklich. Wenn man sich jedoch die statische Verteilung der durch, z.B. respect, gemeldeten Sachverhalte betrachtet, fällt auf, dass die Schwerpunkte eindeutig dem "Kampf gegen rechts" gewidmet sind. Hetze von Islamisten, Linken oder sonstigen ausländischen Ideologien scheinen die KämpferInnen bei respect im Netz kaum zu finden. Obwohl das deutschsprachige Netz voll davon ist. Wer sich mit der Personalie des Leiters von respect befasst, kann sich einen eigenen Eindruck über die möglichen Hintergründe machen. Worum es aber hier eigentlich geht ist der Umstand, dass trusted flagger auch die Löschung von Inhalten veranlassen dürfen sollen, die nicht strafrechtlich relevant sind. Hier ist der Verdacht der staatlich geförderten und öffentlich finanzierten Zensu definitiv gegeben. Es wäre angemessen, wenn die taz die Berichterstattung hierzu nicht nur den anderen überlassen würde.
zum Beitrag09.10.2024 , 08:28 Uhr
Das Teile der deutschen Wälder aktuell mehr Kohlendioxid abgeben, ist nun wirklich nicht überraschend. Dies war bereits mit der Borkenkäfer an dem nach 2018/2019 exakt abzusehen. Das viele Totholz, welches man besser zur Eindämmung der Energiekrise im vorletzten Winter nutzen sollen, gibt nun sein CO2 völlig ungenutzt in die Atmosphäre ab. Es fällt auf, dass die Debatte um die deutschen Wälder, von manchen "Experten" sehr ideologisch geführt wird
zum Beitrag08.10.2024 , 19:19 Uhr
Herr Bax subsumiert judenfeindliche Volksverhetzungen also unter Bagatelldelikte. Je mehr Herr Bax hier auf taz.de seine Ansichten veröffentlicht, desto mehr erfahren wir LeserInnen über sein sehr problematisches Verhältnis zu jüdischen Leben.
zum Beitrag08.10.2024 , 19:17 Uhr
Hape Kerkeling vorige Woche bei Markus Lanz zur "in Teilen rechtsextremen" AfD: "Wenn man in ein Glas Wasser einen Schluck Kloakenwasser gibt, ist das ganze Glas ungenießbar." Dieser Satz fiel mir unweigerlich beim Lesen dieses Artikels ein.
zum Beitrag03.10.2024 , 22:20 Uhr
Bemerkenswert, dass Daniel Bax diesmal ganz ohne Nennung des 7. Oktober 2023 und dem seither täglich stattfindenden Raketenhagel der Hisbollah, einseitig von einer Eskalation Netanjahus fabuliert. Zu diesem vollständigen Ausblenden der israelischen (Überlebens-) Interessen kann man als studierter Journalist ja eigentlich nicht in der Lage sein. Daniel Bax gelingt dieser intellektuelle Tiefflug trotzdem.
zum Beitrag02.10.2024 , 15:08 Uhr
Guterres hatte bei dessen "Verurteilung" des Massakers der Hamas dieses in einem "nicht luftleeren Raum" kontextualisiert. Damit bleibt Guterres eine aufrichtige Verurteilung dieses Maximalverbrechens weiterhin schuldig und Katz hat somit recht.
zum Beitrag01.10.2024 , 22:05 Uhr
Hunderttausendende? Woher haben Sie diese Zahl? Ungeachtet Ihrer Quellen geht jede/r tote Palästinenser/in und jedes sonstige Opfer der militärischen Auseinandersetzung einzig auf das Konto der Hamas, respektive der vielen anderen Terrorbanden, die dort Israel vernichten wollen. Wenn Sie also mit diesen Zahlen so leichtfertig spielen, bestätigen Sie nur das ungeheuerliche Ausmaß der Israel hassenden Terrorbanden.
zum Beitrag01.10.2024 , 22:00 Uhr
Sie treffen mit jeder Zeile Ihres Kommentars mitten ins Schwarze. Danke für Ihren Beitrag!
zum Beitrag01.10.2024 , 21:56 Uhr
Johnson vergleicht Russlands verbrecherischen Angriffskrieg mit dem legitimen Verteidigungskrieg gegen verbrecherischen, unmenschlich und barbarisch agierende Terrorristen. Damit hat Johnson mehr als genug seiner Haltung preis gegeben, um seine einseitige antiisraelische Sichtweisen auf den Nahostkonflikt zu erkennen.
zum Beitrag30.09.2024 , 15:48 Uhr
Na das ist ja eine großartig positive Haltung zu Krieg und Unterdrückung. Was halten Sie denn eigentlich von den Befreiern Ausschwitzs etc? Offenbar halten Sie von den Kämpfern gegen Diktatur und Ungerechtigkeit so überhaupt gar nichts. Sie können es sich ja offensichtlich leisten, da Sie alle Vorteile des befreiten und heute demokratischen Deutschlands genießen, ohne jemals etwas dafür getan haben zu müssen.
zum Beitrag30.09.2024 , 15:32 Uhr
Die einfache Antwort auf die Frage, ob Deutsche bereit sind ihr Land zu verteidigen lautet: Nein, sie sind es nicht. Der in Deutschland lebenden Bevölkerung fehlt die nötige Geschlossenheit und gemeinsame Überzeugung, um die erforderliche Moral und Willensstärke, die für eine Kampfbereitschaft unabdingbar ist, zu gewährleisten. Mehr als überschaubare Militärinterventionen in Krisengebieten, die ausgezeichnet besoldet werden, ist die Bundeswehr materiell wie auch moralisch nicht in der Lage zu leisten. Eine Verteidigung des deutschen Territoriums durch deutsche Soldatinnen und Soldaten, ist undenkbar. Niemand wird dauerhaft bereit sein für eine so große Anzahl an AntimilitaristInnen, FriedensaktivistInnen, NationalstaatkritikerInnen und DemokratiefeindInnen, wie es inzwischenhierzulande gibt, und die im Hinterland nur an ihr eigenes Überleben denken, den Kopf hinzuhalten. Wenn wir den Schutz der USA verlieren, sind wir Russen, Chinesen und sonstigen Imperialisten hoffnungslos ausgeliefert.
zum Beitrag29.09.2024 , 19:25 Uhr
Bei dem Täter handelte es sich um einen Islamisten, der bei der Tat Pali-Tuch und Farben der palästinensischen Flagge trug. Dies sind Tatsachen. Die Menschenverachtung, insbesondere ggü. Frauen, soll hier also keine ideologische Ursache haben, weil der Täter mal eine "Beziehung" zu einer Frau gehabt haben soll!? Auf so eine quere Logik muss man erstmal kommen.
zum Beitrag26.09.2024 , 18:48 Uhr
Halte jede ehrliche Demo gegen Antisemitismus ebenfalls für ausnahmslos unterstützenswert. Hier, im Umfeld der taz, verläuft jedoch ein tiefer Graben zwischen linken Menschen, die sich klar gegen jeden Antisemitismus stellen (dazu gehört auch israelbezogener Antisemitismus) und leider solchen Linken, die selbst klar antisemitischen Weltbildern folgen. Im linken Spektrum gibt es da leider keinen Konsens. Im Gegenteil, Antisemitismus findet hier große Unterstützung, wie man ständig anhand von Redaktionsbeiträgen wie auch anhand von Forenbeiträgen konstatieren muss. Ich vermisse immer noch die journalistische Aufarbeitung der jüngsten Antisemitismus(dunkelfeld)Studie aus NRW, die einen wichtigen Einblick in die erschreckende antisemitische Lebenswelt, insbesondere linker und muslimischer Bevölkerungsteile liefert.
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