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Hans im Glück
Der Krieg in der Ukraine geht jetzt über zweieinhalb Jahre wenn wir der Einfachheit halber die Vorgeschichte einmal ausblenden. Mit dem Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive im letzten Jahr sollte eigentlich dem Letzten klar geworden sein, dass die Ukraine diesen Krieg verlieren wird.
Ich verstehe die Intention des Autors nicht, darauf zu setzen, dass noch mehr Nato-Unterstützung nun endlich die Wende bringen wird. In Anbetracht der horrenden ukrainischen Verluste, dem langsamen Zusammenbrechen unterschiedlicher Frontabschnitte und dem nahenden Winter ist es meines Erachtens für alle Unterstützer der Ukraine unabdingbar endlich den Realitäten ins Auge zu sehen.
Jedenfalls dem Teil der Unterstützer dem etwas am Schicksal der Menschen in der Ukraine liegt.
So hart das für diejenigen auch klingen mag die es sich zur Lebensaufgabe gmacht haben, Russland in die Knie zu zwingen: Die Nato hat dafür nicht die Mittel.
Entsprechend ist es meiner Ansicht nach nun wirklich an der Zeit in der Ukraine die rechtlichen Grundlagen für Verhandlungen mit Russland zu schaffen - bislang sind sie ja gesetzlich verboten - und auf eine Politik der Schadensbegrenzung umzuschwenken.
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