Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
13.02.2025 , 19:27 Uhr
Was die EU-Staaten betrifft, wünsche ich mir eine Kehrtwende von ihrer Konfrontations- und Kriegspolitik zu Entspannung und Abrüstung zum Wohle der Menschen die dort leben, da eine Fortsetzung uns alle in die Katastrophe führen wird.
zum Beitrag13.02.2025 , 19:27 Uhr
Es dürfte Einigkeit darüber herrschen, dass es ein Fortschritt im Vergleich zu den letzten vier Jahren ist, dass der neue US Amerikanische Präsident Kontakt zu dem russischen Präsidenten aufgenommen hat.
Dass es zu Friedensverhandlungen kommt, ist weder sicher, noch ist es wahrscheinlich. Die Regierung Trump (und der gesamte Westblock) favorisiert einen Waffenstillstand, den Russland ablehnt, während die Russen einen groß angelegten Interessensausgleich mit den US Amerikanern suchen („europäische Sicherheitsordnung“) wozu die US Amerikaner bislang nicht bereit waren, und die Trump-Administration möglicherweise auch nicht.
Auch dürfte ein wie auch immer gestaltetes Abkommen mit den US Amerikanern oder dem gesamten Westblock für die russische Führung wenig Wert haben, da die Frage die sich aus der Erfahrung heraus stellt nicht ob ist, sondern wann der Westblock dieses Abkommen brechen wird.
Ich schätze, dass die US Amerikaner sich aus dem Krieg in der Ukraine zurückziehen werden und die Folgekosten den europäischen (Mit-)Betreibern dieses Krieges überlassen und sich stattdessen auf auf ihren Plan B fokussieren, nämlich auf das Ausplündern ihrer Vasallen.
zum Beitrag21.11.2024 , 02:05 Uhr
Die für mich spannende Frage ist, erfolgt die Eskalation der bisherigen US-amerikanischen Regierung mit Zustimmung Trumps (oder sogar auf seine Bestellung) um sein eigenes "Kursk" als Faustpfand zu generieren oder gegen seinen Willen?
zum Beitrag06.11.2024 , 21:35 Uhr
Auch ich erfreue mich im Moment an der allgegenwärtigen Aufregung und den wilden Spekulationen!
In ein paar Tagen oder Wochen wird sicher wieder mehr Nüchternheit Einzug halten und dann werden wir sehen was Herr Trump tut (und nicht was er sagt) sollte er im Januar zum Präsidenten vereidigt werden: Welche Regierung er zusammenstellen wird und welche innen- und außenpolitischen Initiativen er ergreifen oder ergreifen lassen wird.
Zur Beendigung des Krieges in der Ukraine kommt Herr Trump leider ein wenig spät, denn das haben bereits die Russen in die Hand genommen und seine Rolle dürfte nicht aus viel mehr bestehen als auf irgendwelchen Papieren seine womöglich sowieso wertlose Unterschrift zu leisten, sollten die Russen darauf tatsächlich Wert legen.
Im Nahen Osten gibt es für Trump noch weniger zu gewinnen. Egal wie sich seine Administration dort einzubringen oder herauszuziehen versuchen wird, auch hier beschränkt sich die Auswahl nur auf verschiedene Arten von Niederlagen.
Innenpolitsch ist der Gang der Dinge in den USA vollkommen unkalkulierbar, das Land gilt einigen Beobachtern schlicht als unregierbar. Überhaupt hat sich in den letzten Jahren die Welt erheblich verändert.
zum Beitrag06.11.2024 , 14:55 Uhr
Das Ergebnis der US amerikanischen Wahlen ist empörend! Wir haben da etwas anderes erwartet!
Deutschland und die EU müssen hart reagieren, am besten mit einem totalen Energieexport- und Energieimportembargo innerhalb von 24 Stunden!
zum Beitrag25.09.2024 , 17:48 Uhr
Der Krieg in der Ukraine geht jetzt über zweieinhalb Jahre wenn wir der Einfachheit halber die Vorgeschichte einmal ausblenden. Mit dem Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive im letzten Jahr sollte eigentlich dem Letzten klar geworden sein, dass die Ukraine diesen Krieg verlieren wird.
Ich verstehe die Intention des Autors nicht, darauf zu setzen, dass noch mehr Nato-Unterstützung nun endlich die Wende bringen wird. In Anbetracht der horrenden ukrainischen Verluste, dem langsamen Zusammenbrechen unterschiedlicher Frontabschnitte und dem nahenden Winter ist es meines Erachtens für alle Unterstützer der Ukraine unabdingbar endlich den Realitäten ins Auge zu sehen.
Jedenfalls dem Teil der Unterstützer dem etwas am Schicksal der Menschen in der Ukraine liegt.
So hart das für diejenigen auch klingen mag die es sich zur Lebensaufgabe gmacht haben, Russland in die Knie zu zwingen: Die Nato hat dafür nicht die Mittel.
Entsprechend ist es meiner Ansicht nach nun wirklich an der Zeit in der Ukraine die rechtlichen Grundlagen für Verhandlungen mit Russland zu schaffen - bislang sind sie ja gesetzlich verboten - und auf eine Politik der Schadensbegrenzung umzuschwenken.
zum Beitrag