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21.11.2024 , 02:05 Uhr
Die für mich spannende Frage ist, erfolgt die Eskalation der bisherigen US-amerikanischen Regierung mit Zustimmung Trumps (oder sogar auf seine Bestellung) um sein eigenes "Kursk" als Faustpfand zu generieren oder gegen seinen Willen?
zum Beitrag06.11.2024 , 21:35 Uhr
Auch ich erfreue mich im Moment an der allgegenwärtigen Aufregung und den wilden Spekulationen!
In ein paar Tagen oder Wochen wird sicher wieder mehr Nüchternheit Einzug halten und dann werden wir sehen was Herr Trump tut (und nicht was er sagt) sollte er im Januar zum Präsidenten vereidigt werden: Welche Regierung er zusammenstellen wird und welche innen- und außenpolitischen Initiativen er ergreifen oder ergreifen lassen wird.
Zur Beendigung des Krieges in der Ukraine kommt Herr Trump leider ein wenig spät, denn das haben bereits die Russen in die Hand genommen und seine Rolle dürfte nicht aus viel mehr bestehen als auf irgendwelchen Papieren seine womöglich sowieso wertlose Unterschrift zu leisten, sollten die Russen darauf tatsächlich Wert legen.
Im Nahen Osten gibt es für Trump noch weniger zu gewinnen. Egal wie sich seine Administration dort einzubringen oder herauszuziehen versuchen wird, auch hier beschränkt sich die Auswahl nur auf verschiedene Arten von Niederlagen.
Innenpolitsch ist der Gang der Dinge in den USA vollkommen unkalkulierbar, das Land gilt einigen Beobachtern schlicht als unregierbar. Überhaupt hat sich in den letzten Jahren die Welt erheblich verändert.
zum Beitrag06.11.2024 , 14:55 Uhr
Das Ergebnis der US amerikanischen Wahlen ist empörend! Wir haben da etwas anderes erwartet!
Deutschland und die EU müssen hart reagieren, am besten mit einem totalen Energieexport- und Energieimportembargo innerhalb von 24 Stunden!
zum Beitrag25.09.2024 , 17:48 Uhr
Der Krieg in der Ukraine geht jetzt über zweieinhalb Jahre wenn wir der Einfachheit halber die Vorgeschichte einmal ausblenden. Mit dem Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive im letzten Jahr sollte eigentlich dem Letzten klar geworden sein, dass die Ukraine diesen Krieg verlieren wird.
Ich verstehe die Intention des Autors nicht, darauf zu setzen, dass noch mehr Nato-Unterstützung nun endlich die Wende bringen wird. In Anbetracht der horrenden ukrainischen Verluste, dem langsamen Zusammenbrechen unterschiedlicher Frontabschnitte und dem nahenden Winter ist es meines Erachtens für alle Unterstützer der Ukraine unabdingbar endlich den Realitäten ins Auge zu sehen.
Jedenfalls dem Teil der Unterstützer dem etwas am Schicksal der Menschen in der Ukraine liegt.
So hart das für diejenigen auch klingen mag die es sich zur Lebensaufgabe gmacht haben, Russland in die Knie zu zwingen: Die Nato hat dafür nicht die Mittel.
Entsprechend ist es meiner Ansicht nach nun wirklich an der Zeit in der Ukraine die rechtlichen Grundlagen für Verhandlungen mit Russland zu schaffen - bislang sind sie ja gesetzlich verboten - und auf eine Politik der Schadensbegrenzung umzuschwenken.
zum Beitrag