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18.11.2024 , 09:21 Uhr
Emissionshandel klingt so super, da könnte man glatt vergessen, das es praktisch gesehen eine Steuer ist - oder aus einer anderen Perspektive ein "Persilschein" um schlechtes zu tun: wenn man genug zahlt, kann man halt immer noch alles machen.
Bürger kann entweder eine noch bezahlbare CO2 -Steuer bezahlen oder ersetzt sofort Auto und Heizung - für eine entsprechend höhere Summe - und natürlich deren Energiebeschaffung. E-Auto und Wärmepumpe zahlen ja auch CO2-Abgabe, wenn der Strom nicht regenerativ ist.
Auch wenn es dafür den "Wirtschaftsnobelpreis" gab, erkennen doch recht viele Menschen den Hütchenspielertrick dahinter - das ist eine Steilvorlage das politisch-populistisch zu verwenden.
Kein guter Plan, ein offensichtlich kaputtes Konzept auch noch zu promoten.
zum Beitrag14.11.2024 , 12:04 Uhr
Thermodynamik sagt NEIN.
Klar kann C aus der Luft holen, aber die nötige Energiemenge ist größer als die bei der Verbrennung freigesetzte. Statt C jetzt einfach C02 einzulagern ist eine Option, senkt aber den Sauerstoffanteil in der Luft. Das effizienteste Verfahren ist Photosynthese ("Bäume"), allerdings muss man dann die Pflanzen unterirdisch endlagern, verbauchen ist nicht drin.
Jede Zertifikat-wir-machen-das-später-Lösung ist nur eine einfache Methode, um naturwissenschaftlich ungebildete Menschen zu verkohlen. Klappt ja auch mit E-Fuel, Wasserstoff zum Heizen, elektrischen Flugtaxis. Der Angriff Steiners wird das schon richten!
zum Beitrag27.10.2024 , 19:38 Uhr
Es ist schon witzig, das in der ganzen Diskussion kaum darüber gesprochen wird, das Lilium die Versprechen gar nicht einhalten kann. Einfach nur der Physik wegen - es existieren keine Akkus die eine ausreichend hohes Leistungsgewicht haben. Ein Fachmagazin hatte das mal durchgerechnet, eine Bundesbehörde hat es nachgerechnet (und bestätigt). Die schaffen um die 2 Minuten Schwebeflug und 20 km Reichweite. Und ohne neue Technologie bleibt das auch so.
zum Beitrag23.10.2024 , 12:00 Uhr
Bauern aus den Niederlanden exportierten 2023 immerhin 2,6 Millionen Tonnen Gülle, davon knapp die Hälfte nach Deutschland. Es werden dort wesentlich mehr Tiere gehalten als von verfügbarer Fläche und Nahrung her möglich wäre (Futter Import, Gülle Export). In Niedersachsen sind die Böden dadurch noch stärker belastet als durch die lokale Haltung alleine.
zum Beitrag23.10.2024 , 11:53 Uhr
Der Hauptvorwurf ist die Behauptung, ihre Eltern seien beim "Geheimdienst" der Sekte (OSA) - sie ist wohl in der Sekte groß geworden, da ihre Eltern langjährige Mitglieder sind. Ob sie selbst Anhängerin ist bleibt im Dunkeln - allerdings hat sie sich an der Kampagne zur Unterstützung von Masterson beteiligt, mutmaßlich auf Bitten der Sekte.
zum Beitrag24.09.2024 , 10:22 Uhr
"vermeintlich hohe Versicherungsprämien" stimmt so leider nicht - die Prämien sind selbst in risikolosen Gegenden brutal hoch, üblicherweise ein Aufschlag von 100-200%.
Um genau zu sein: es kommt wesentlich darauf an, ob es ein alter Vertrag oder ein neuer ist. Die meisten Gebäude haben alte Verträge für die Wohngebäudeversicherung, die nur sehr begrenzt verteuert werden durften. Die Teuerungsrate für Neuabschlüsse war höher, über viele Jahre.
Ich hab bei meiner Versicherung nachgefragt: zusätzlicher Elementarschutz wäre ja als neuer Vertrag zu werten, die neue Prämie für die Gebäude-Pflichversicherung hätte sich bei mir auf mehr als das doppelte erhöht. Der Aufschlag für die zusätzliche Elementarschutzversicherung wäre dabei nur minimal gewesen.
In der Diskussion wird dieses kleine Detail üblicherweise weggelassen, da nimmt man nur die (moderaten) Aufschläge für Neuverträge.
Das erklärt vielleicht auch, warum so viele Leute "dumm" sind und die Versicherung nicht abschliessen. Bei mir waren es übrigens die Mieter, auf die ja die Kosten umgelegt werden, die das nicht wollten - pro Wohnung 250.- Euro pro Jahr.
zum Beitrag