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meine Kommentare
Andreas Müller
Der Tod von Willi Lemke ist ein großer Verlust, besonders für Bremen. Als Manager von Werder Bremen hat er den Verein durch eine seiner erfolgreichsten Zeiten geführt und sich dabei auch immer wieder mit Uli Hoeneß von Bayern München angelegt – eine Rivalität, die vielen in Erinnerung bleiben wird. Aber Lemke war auch eine umstrittene Figur, besonders in seiner Zeit als Bremer Senator. Trotzdem war er jemand, der immer seine Überzeugungen verteidigte, egal ob im Sport, in der Politik oder als UN-Sonderbeauftragter. Bremen verliert mit ihm eine prägende Persönlichkeit, die ihre Spuren hinterlassen hat.
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Die Tatsache, dass 2023 über 47.000 Menschen in Europa an Hitze gestorben sind, ist ein Weckruf. In Deutschland starben mehr Menschen durch Hitze als im Straßenverkehr – das ist ein ernstes Problem. Wir müssen dringend mehr tun, um uns auf die zunehmenden Hitzewellen vorzubereiten. Notfallpläne in den Städten sind ein guter Anfang, aber wir brauchen schnellere Maßnahmen, um unsere Städte und Gebäude besser an das heißere Klima anzupassen. Hitze ist nicht nur unangenehm, sie ist lebensgefährlich und betrifft uns alle.
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Wenn der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde von Glück spricht, ist das ein echtes Alarmsignal. Atomkraftwerke in einem Kriegsgebiet wie in der Ukraine als Druckmittel einzusetzen, ist extrem gefährlich und unverantwortlich. Es darf nicht sein, dass solche Anlagen zum Spielball in einem Konflikt werden. Die IAEO braucht sofortigen Zugang zum AKW Saporischschja, um Schlimmeres zu verhindern. Anstatt weiter auf Atomenergie zu setzen, sollten wir dringend den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben. So können wir das Risiko minimieren, dass solche Situationen überhaupt entstehen.
zum BeitragAndreas Müller
Die Diskussion in der SPD über die Stationierung von US-Raketen zeigt, dass es in der Partei unterschiedliche Ansichten zur Sicherheitspolitik gibt. Während Kanzler Scholz und die Parteispitze die Entscheidung als notwendige Reaktion auf die Bedrohung durch Russland sehen, warnen andere, dass dies zu mehr Spannungen und einem neuen Wettrüsten führen könnte. Es ist wichtig, dass die SPD diese Debatte offen und ehrlich führt, anstatt sie einfach durchzuwinken. Denn die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für den Frieden in Europa haben.
Viele Grüße Andreas
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