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25.10.2021 , 08:16 Uhr
Wow, sie viel gesagt, so wenig verbindliches. Man merkt, dass Politiker als erstes lernen unverbindlich herum zu lamentieren.
Das ist einer der Hauptgründe, warum sich (leider) viele Menschen nach den Trumps dieser Welt sehnen, weil die eben auch mal ehrlich frei Schnauze reden, auch wenn es dann oft rechtsextremer Bullshit ist.
Warum gibt es sowas nicht auch mal im linken Lager mit vernünftigen Positionen?
zum Beitrag19.06.2020 , 09:13 Uhr
Der Autor hat doch Recht. Wenn man sich in der Medienlandschaft umschaut sind die ÖR noch die seriösesten. Natürlich gibts selbst dort mal eine etwas tendenziösere Berichterstattung, je nach Journalist und dessen eigener Einstellung, aber das ist kein Vergleich zu dem, was der freie Markt so hergibt.
zum Beitrag04.12.2019 , 17:15 Uhr
Mit Neofaschisten und ihren Unterstützern zu diskutieren ist völlig sinnlos. Ist ja nicht so, dass die nicht wissen, wen sie da wählen.
zum Beitrag03.10.2019 , 17:13 Uhr
Die Medien tragen natürlich ihren Teil dazu bei, eine Partei wie die AfD erst groß werden zu lassen. Auch hier sollten sich die Medienschaffer zusammenschließen und ganz klar Rechtsextremismus keine Plattform zu bieten. Diesen Artikel hier sehe ich aber eher als Warnung an alle und ist daher durchaus begrüßenswert. Natürlich muss das Szenario so nicht eintreten, aber es besteht durchaus die Gefahr, dass es so oder so ähnlich kommt, wenn nichts getan wird.
zum Beitrag03.10.2019 , 13:11 Uhr
Dieses Szenario ist nicht von der Hand zu weisen. Schauen sie nach Österreich, was die FPÖ mit gut 26% in nur 2 Jahren als Juniorpartner alles "erreicht" hat. An vielen wichtigen Schalthebeln wurden unangenehme Personen ausgeschaltet/entlassen und mit getreuen, oft Deutschnationalen Burschenschaftern, ersetzt.
Selbst den eigenen Geheimdienst hat der blau-braune Ex-Innenminister von Spezialkräften stürmen lassen um u.a. an die Rechtsextremismus-Ermittlungsdaten zu gelangen. Der Geheimdienst ist seitdem schachmatt und erhält nicht mal mehr vom befreundeten Ausland wichtige Geheimdienstinformationen. Und das alles ohne ein Sterbenswort von Kurz, der nur auf Macht aus und selbst Rechtspopulist ist, während die FPÖ sich zu einer rechtsextremen Bewegung entwickelt hat.
Das und vieles andere was hier geschehen ist, ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was auch Deutschland blüht.
Die Demokratie muss sich wehren und diese rechtsextreme Partei verbieten. Andernfalls werden die AfDs und FPÖs die Demokratie langsam von innen heraus zersetzen, Stück für Stück.
zum Beitrag20.03.2018 , 09:38 Uhr
"Mit Nazis reden bringt nichts."
Das stimmt. Tatsächlich ist es sogar sehr wichtig, nicht mit Nazis zu sprechen. Nimmt man einen (vermeintlichen) Dialog mit ihnen auf, wird damit signalisiert, dass zumindest irgendwas dran sein muss an ihren Positionen.
In Österreich sieht man sehr schön was passiert, wenn man Noefaschisten nicht ausgrenzt, sondern mit Ihnen spricht und in weiterer Folge sogar koaliert. Rechtsextremes Gedankengut normalisiert sich in der Gesellschaft und wird hoffähig. Dadurch werden die Neofaschisten immer stärker und verwenden ihre Stärke dazu, ganz langsam die Demokratie zu zerstören.
"Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ - Karl Popper
zum Beitrag25.12.2016 , 23:57 Uhr
Ganz einfach: wenn man seiner Argumentation folgt, haben alle Tiere, also auch Menschen, die geistig nicht sonderlich weit entwickelt sind, kein Lebensrecht. Darunter würden auch geistige behinderte Menschen fallen. Insofern darf man dem Herren, auch wenn man die anderen "Argumente" so in Betracht zieht, eine faschistoide Denkweise unterstellen.
zum Beitrag25.12.2016 , 23:52 Uhr
Unfassbar: "Selbstbewusstsein und Reflexivität" sowie "Individualität" seien anderen Tieren nicht zueigen. Völliger Blödsinn, der schon längst widerlegt wurde.
"Deshalb setze ich Menschen und Tiere nicht einfach moralisch gleich." Zumindest biologisch sind sie es aber, daher muss es auch "Menschen und andere Tiere" heißen. Herr Ott lebt wie viele andere in einer Scheinwelt in der Menschen scheinbar nicht zum Tierreich gehören.
Zudem argumentiert er, dass Menschen geistig höher stehen und daher anderen Tieren moralisch überlegen sind. Die Frage ist dann: wie hält es der liebe Herr Ott mit geistig behinderten Menschen? Nach seiner Diktion sollte man die ebenfalls verwursten dürfen.
Sein Argumentationsmuster trieft nur so von Anthropozentrismus und ist leicht durschaubar. Auch Herr Ott ist vor kognitiver Dissonanz scheinbar nicht gefeiht.
zum Beitrag27.10.2015 , 16:34 Uhr
"Ein Arbeiter, der nicht nur ein ,verhinderter Kapitalist' sein will und dem es also ernst ist mit dem Kampf gegen jede Ausbeutung, der beugt sich nicht der verächtlichen Gewohnheit, harmlose Tiere auszubeuten, der beteiligt sich nicht an dem täglichen millionenfachen Mord, der an Grausamkeit, Rohheit und Feigheit alle Schrecknisse des Weltkrieges in den Schatten stellt [...]
Entweder man will gegen die Ausbeutung kämpfen, oder man lässt es bleiben. Aber wer als Sozialist über diese Forderung lacht, der weiß nicht, was er tut. Der beweist, dass er nie im Ernst bedacht hat, was das Wort Sozialismus bedeutet."
- Leonard Nelson, Philosoph & Sozialist
zum Beitrag14.07.2015 , 16:27 Uhr
wie auch sonst überall mangelt es diesem artikel an einer wichtigen stelle: nämlich die frage, ob man sich so sehr auf die fossilen brennstoffe als betreiber des klimawandels versteifen sollte? sie sind nämlich bei weitem nicht der größte posten in dieser gleichung und es ist relativ viel aufwand nötig, um hier nur recht kleine verbesserungen zu erreichen. das ROI ist hier sozusagen ziemlich schlecht.
dagegen stellt die (massen)tierhaltung nach einer studie des worldwatchinstitutes mit knapp 51% den mit abstand größten brocken dar (https://www.worldwatch.org/files/pdf/Livestock%20and%20Climate%20Change.pdf).
selbst wenn man individualverkehr und stromerzeugung zusammennimmt, kommt man nicht auf diesen wert. das ROI wäre hier deutlich besser, weil man mit sehr wenig aufwand (z.b. sondersteuern, aufklärung, forschung zu tierproduktalternativen) sehr viel mehr impact hätte.
große umweltorganisationen wie greenpeace etc. verschweigen das, wohl mit rücksicht auf die tierproduktessende klientel und entsprechende sponsoren. ich empfehle dazu auch mal den film cowspiracy anzuschauen.
zum Beitrag11.02.2015 , 16:31 Uhr
gutes gewissen bei tier"produkten"?
wer weiß, wie leder "hergestellt" wird, der kann kaum so ein "produkt" guten gewissens kaufen. ausgebeutete kühe, die jährlich zwangsgeschwängert werden (man könnte auch sagen vergewaltigt), ihrer wenigen tage alten kinder entrissen die mit ersatzfutter abgespeist werden, die dann wiederum versklavt oder verwurstet werden (in dem fall wird eisenarm gefütter, damit sich eine anämie entwickelt, um das fleisch weißer werden zu lassen).
nein danke! überhaupt ist tier"produkt"konsum nicht mit ethish-sozialen und sozialistischen werten vereinbar, außer man ist speziesist. dann sollte man allerdings darüber nachdenken, ob speziesmus, der hässliche bruder des rassismus, mit der eigenen einstellung vereinbar ist.
zum Beitrag09.02.2015 , 16:02 Uhr
die bessere wahl wäre überhaupt keine tierprodukte zu konsumieren - somit müssten auch keine tiere mehr ausgebeutet werden, und nebenbei tut man auch einiges für die umwelt und seine nachkommen.
zum Beitrag09.02.2015 , 16:01 Uhr
ich empfehle mal www.biowahrheit.de zu konsultieren. letztlich ist der einzige weg ethisch halbwegs korrekt zu handeln, vegan zu leben. alles andere ist mit zu viel ausbeutung und tierleid verbunden (mit umweltzerstörung sowieso).
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