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15.06.2024 , 21:02 Uhr
Ja, das wäre mir lieber. Aus verschiedenen Gründen.
Und das Gebot habe ich auch auf Menschen bezogen. Schon klar. Aber kommt Ihnen das nicht "extrem" vor? Das man gar keine Menschen töten soll? Nicht mal manchmal? Es soll ein Beispiel sein, was veranschaulicht, dass "extrem" nicht schlecht oder falsch sein muss. Genauso ist es nicht richtig zu sagen, ich möchte ja Tierleid vermeiden, aber ab und an muss ich mir schon ein Steak (oder eine Milch) reinzwitschern.
zum Beitrag14.06.2024 , 09:11 Uhr
Grundsätzlich bin ich absolut bei Ihnen. Sowohl aus gesundheitlicher Perspektive, als auch aus Umweltperspektive wäre eine deutliche Reduktion schon ausreichend. Und auch um die Summe des Tierleids zu reduzieren. Aus moralphilosophischer Betrachtung ist es aber nicht genug, denn hier gilt die "extreme" Anschauung, dass Leid zu vermeiden ist, wenn es sich vermeiden lässt - eine Überlegung, der vermutlich die meinsten Menschen auch erstmal zustimmen würde. Und Fleisch und Milchproduktion, zumindest im industriellen Maßstab, geht zwangsläufig mit Leid bei den Tieren einher. Daher gibt es kein Argument, was uns berechtigt, Tiere leiden zu lassen, nur weil wir Lust auf tierische Produkte haben. Anders formuliert: Wir quälen Tiere ohne Notwendigkeit. Wo es für Menschen lebensnotwendig ist, ist die Sache nochmal anders. Gerade in Deutschland ist es das aber nicht. Gegenfrage: Würden Sie das Wort "extrem" bei dem Grundsatz "Du sollst nicht töten" auch anwenden? Nicht mal einmal im Jahr? Einmal im Jahr sollte man doch schon töten dürfen, sonst erscheint mir die Vorgabe zu extrem... Ich bin auch für Balance und gegen extrem, aber nicht alles Konsequente ist extrem.
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