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11.11.2019 , 15:36 Uhr
Mit der Aufforderung zum Rücktritt durch die Polizei haben Sie Recht, man muss dabei jedoch auch die Aufgabe der Polizei sehen, die Verfassung zu schützen, die durch Morales mehrfach gebrochen wurde. Auch mit den Angriffen auf Indigene haben Sie Recht - allerdings liegen diese schon einige Zeit zurück. Während der Proteste sind mir keine direkten Angriffe zu Ohren gekommen. Stattdessen wurde gerade heute wieder ein Konvoi von Protestierenden angegriffen, der jetzt durch Sicherheitskräfte begleitet werden soll... Ich hoffe, dass das nicht ausartet und zu eskalierender Gewalt von beiden Seiten führt. Was Angriffe auf Journalisten angeht, so wurden gerade tatsächlich welche angegriffen, allerdings nicht nur unbedingt Indigene, einer wurde sogar ihr Haus angezündet: eldeber.com.bo/156...ista-casimira-lema
zum Beitrag11.11.2019 , 13:28 Uhr
Wieso sprechen Sie von Waffengewalt? Die Polizei hat sich selbstständig dem Aufstand angeschlossen, damit waren sie die einzigen auf dieser Seite, die Waffen hatten. Auf Seiten von Morales gab es hingegen zum Beispiel die Mineure, die Dynamit auf Protestierende geworfen haben, oder die Gruppen, die gerade erst kürzlich einen Buskonvoi der Protestierenden mit Waffengewalt angegriffen haben.
zum Beitrag11.11.2019 , 13:24 Uhr
Ich hoffe einfach nur, dass die Auseinandersetzungen und Blockaden in Bolivien bald enden, es gibt schon genug Probleme und, in manchen Teilen des Landes, Versorgungsengpässe.
zum Beitrag11.11.2019 , 13:21 Uhr
Die Organisation Amerikanischer Staaten, kurz OAS (Spanisch OAE) ist der Staatenbund der südamerikanischen Länder, der eine Beobachtermission zu den Wahlen in Bolivien entsandt hat und anschließend die Ermittlungen zu den Vorwürfen des Wahlbetrugs geführt hat.
zum Beitrag11.11.2019 , 03:34 Uhr
Der Wahlbetrug wurde inzwischen durch die Organisation Amerikanischer Staaten nachgewiesen, Morales hat hier in Bolivien inzwischen fast allen Rückhalt verloren. Mit seiner Politik hat er in den letzten Wochen hier sehr viel kaputt gemacht, in vielen Orten fehlt aufgrund der Blockaden zum Beispiel Gas zum Kochen oder andere alltägliche Dinge. Die Leute, die diese Demonstrationen angeführt haben, sind nicht rechtsextrem, es sind junge Leute, Studenten, aber auch Menschen mittleren Alters, die, im Gegensatz zu Rechtsextremisten, ihre Demokratie verteidigen wollen. Evo Morales ist von seiner alten Strategie des Dialogs abgewichen, das war sein größter Fehler. Nun muss er die Verantwortung tragen.
zum Beitrag14.10.2016 , 15:22 Uhr
Glauben Sie wirklich, dass die Thai eines Tages auf die Monarche verzichten wollen? Ne, da wäre ein Großbritannien ohne Queen wahrscheinlicher... Ich bin gerade in Thailan und es wirkt auch nicht so, als wollten die hier morgen demonstrieren gehen...
zum Beitrag03.11.2015 , 20:40 Uhr
Der Artikel findet sich hier: http://www.tagesspiegel.de/meinung/emigration-ist-das-noch-unser-land/12518980.html
Ja, es ist wirklich ein Anschlag, der mindestens betroffen macht...
zum Beitrag11.10.2015 , 17:40 Uhr
Wie kommt es, dass Sie hoffen, dass die EU bald zerbricht? In den allermeisten Fällen gab es nach dem zusammenbruch eines doch sehr engen Staatenbündnisses mindestens eine Wirtschaftskrise oder auch oft Bürgerkriege...
Weiterhin lassen Sie in Ihrem Kommentar die Anpassungen der Standards außer Acht... Allerdings werden deshalb die USA nicht sofort Europa regieren, die bisherigen Regierungen bleiben weiterhin an der Macht und kriegen dann nur wahrscheinlich mehr Probleme mit den US-Konzernen.
zum Beitrag30.06.2015 , 14:39 Uhr
Wer wird denn noch betroffen sein? In der Taz wurde heute dargelegt, das die deutsche Wirtschaft nur noch verhältnismäßig geringe Gläubigeransprüche an Griechenland hat...
zum Beitrag21.03.2015 , 17:56 Uhr
Wie hat denn ihrer Meinung nach eine Flüchtlingsunterkunft auszusehen?
zum Beitrag21.03.2015 , 17:44 Uhr
Die Troika wurde doch eigentlich letztlich nur als Vorwand genutzt, um Regierungsziele umzusetzen...
zum Beitrag10.03.2015 , 19:25 Uhr
Wenn Forsa die Bild unter den Demoskopen ist, gibt es dann auch eine "Günter Wallraff"?
Nach meinen Recherchen nicht.
Doch auch in der Selbstdarstellung heißt es: "Qualitative „Klassiker“ wie Fokusgruppen und Tiefeninterviews werden bei forsa immer wieder neu interpretiert und auf die jeweilige Fragestellung des Auftraggebers individuell angepasst bzw. mit Zusatzmodulen wie Tagebücher oder Literaturrecherchen ergänzt." (http://www.forsa.de/methoden/).
Ob sich damit auch Aussagen über andere Methoden machen lassen?
zum Beitrag10.03.2015 , 18:54 Uhr
Beim Lesen dieses Artikels, dachte ich zuerst einmal, dass ein Autounfall vielleicht zu weit gegangen ist. Dann habe ich den Namen des Buches in einer Suchmaschine eingegeben, und bin auf einen Bericht über das Buch beim NDR gestoßen. Jetzt werde ich mir das wahrscheinlich kaufen, insgesamt hat es neugierig gemacht. Wäre es vielleicht möglich, auch in diesem Artikel dazuzuschreiben, wo das Buch erschienen ist und wie viel es kostet?
zum Beitrag05.03.2015 , 18:21 Uhr
Die westlichen Politiker sollten besser mit den Menschen reden, bevor sie sie erschießen lassen oder deren Erschießung unterstützen, das würde viel Blut sparen... Das Problem ist einfach, dass es für viele Leute nur "Die Taliban" bzw. "Die Aufständischen" sind und keine einzelnen Menschen.
zum Beitrag03.08.2014 , 20:42 Uhr
Die israelische Regierung konnte in dieser Situation von Angang an nur verlieren: Wenn sie auf den Raketenbeschuss nicht militärisch reagiert, wird sie innenpolitisch unbeliebt, wenn sie militärisch reagiert außenpolitisch. Die Hamas war im Gazastreifen noch unbeliebter und musste deshalb irgendwie ablenken. Da sie aus den Friedensverhandlungen der Fatah offenbar gelernt hatte, dass Israel keinen Frieden will, blieb ihnen letztlich nur der bewaffnete Arm um die Ablenkung herbeizuführen. Soweit habe ich die Lage in den Medien verstanden. Da frage ich mich wirklich ob nicht eher die Medien recht haben und der Konflikt wirklich schwer zu lösen ist.
Die hier vorgeschlagenen "einfachen Lösungen" sind entweder gewalttätig (wobei das wohl scherzhaft gemeint ist) oder nur auf Eingeständnissen der Hamas oder nur auf Eingeständnissen Israels aufgebaut. Die Hamas-Charta, klar die ist ein starkes Problem aber die Tunnel sind wohl die einzige Möglichkeit zur Versorgung des Gazastreifens solange ansonsten alles dicht ist. Deshalb sollte bei den Forderungen @Christine Rölke-Sommers an Israel auf jeden Fall mindestens die Öffnung der Seegrenze Gazas hinzukommen. Das wiederum würde bedeuten, dass Israel mehr Zugeständnisse macht und das geht auch nicht, denn offensichtlich gilt die Regel, dass sich die Zugeständnisse unbedingt die Waage halten müssen.
Ja, der Hass in den Köpfen muss erst überwunden werden, aber beiden Seiten. Hierbei sollte dann auch die Internationale Gemeinschaft helfen, beispielsweise durch Veranstaltungen. Doch dieser Konflikt lässt sich wohl nur mittel- oder langfristig einschärfen, jedoch nicht durch eine jährlich neue Waffenruhe.
zum Beitrag18.04.2014 , 16:10 Uhr
Vielen Dank für diese wirklich sehr ergreifende Berichtsreihe über Ruanda. Es ist grausam, was da passiert ist und man muss darüber aufklären und Konsequenzen daraus ziehen, vor allen Dingen jetzt in Zentralafrika. Man muss eigentlich auch bei Blauhelmmandaten immer dazuschreiben, dass derartige Übergriffe zu unterbinden sind. Ganz herzlichen Dank für diese Berichte
zum Beitrag04.12.2013 , 19:13 Uhr
Aber warum will ausgerechnet ein spanisches Unternehmen auf den Kanaren bohren? Warum macht das keine inländische Firma? Wer sagt, dass das Geld, das durch das Öl verdient werden würde, im Land bleibt? Die spanische Regierung wird sich bei Repsol wahrscheinlich nicht einmischen.
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