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26.11.2024 , 23:16 Uhr
Es ist ja wirklich interessant, wie seit Jahren ständig Kritik an Israel dadurch abgelenkt wird, dass Netanjahu ja so schlimm sei, das aber nichts daran ändere, dass Israel bedingungslos unterstützt werden muss, weil man von einem einzelnen Regierungschef nicht seine ganze Position abhängig machen kann. Jetzt wird ein individueller Haftbefehl gegen Netanjahu gestellt (Israel als Staat steht hier nicht vor Gericht), und die gleichen Leute beeilen sich sofort, sich schützend vor Netanjahu zu stellen und die Legitimität internationalen Rechts nur für ihn infrage zu stellen. Mir scheint es, selbst die Kritik an Netanjahu war bei vielen nur geheuchelt.
zum Beitrag26.11.2024 , 22:59 Uhr
Sie haben nicht richtig gelesen. Und auch wenn das Wort nicht auftauchen würde, würde das an geltendem internationalem Recht nichts ändern. Wieso ist Netanjahu denn so schützenswert?
zum Beitrag26.07.2024 , 18:07 Uhr
Völkermörder ehren ist also dem deutschen Staat nur ein paar strenge Worte wert, mehr Antifaschismus wäre ja auch wirklich zu radikal. Erbärmlich.
zum Beitrag17.07.2024 , 09:29 Uhr
"Während meistenteils verbeamtete Forscher in ihren Elfenbeintürmen an woken Wunschträumen basteln und die Opferinszenierung pflegen" - was sie da schreiben, unterscheidet sich nicht wesentlich von dem, was man vielleicht in den Kommentaren bei compact lesen würde. Ich bin ehrlich schockiert, Sätze mit so vielen reaktionären Dogwhistles von einer taz-Autorin zu hören.
zum Beitrag04.07.2024 , 23:54 Uhr
Andersrum wird ein Schuh raus. Nur wenn Israel die Besatzung beendet, die völkerrechtlich festgeschriebene Rückkehr der palästinensischen Bevölkerung bedingungslos ermöglicht und gestohlenes Land und Eigentum zurückgegeben wird, nur dann werden die Voraussetzungen für Frieden und Sicherheit gegeben sein.
zum Beitrag11.06.2024 , 18:25 Uhr
Es handelt sich, wie immer offensichtlicher wird, nicht um einen Kampf gegen Antisemitismus, sondern um einen Kampf zur bedingungslosen Verteidigung des rechtsradikal regierten Staats Israel.
Offensichtlich ist das, weil klar antisemitische Aussagen und Taten von Menschen in Machtpositionen, die aber nichts mit Israel zu tun haben, meist konsequenzfrei bleiben (wie etwa bei Aiwanger).
Je mehr diese Heuchelei betrieben wird, desto weniger wird Antisemitismus tatsächlich bekämpft. Während Palästinasolidarische öffentlichkeitswirksam beschimpft und verleumdet werden, wird die AfD nur noch oberflächlich kritisiert und ihre politischen Inhalte von den Mitte-Parteien mehr und mehr übernommen - was bald auch zu einer großen Bedrohung von Jüdinnen:Juden in Deutschland werden wird.
zum Beitrag05.06.2024 , 15:41 Uhr
Im April wurde berichtet, dass die IDF wohl ein Tool benutzt, dass niederrangige Hamas-Kämpfer absichtlich bombardieren lässt, wenn sie zuhause bei ihrer Familie ankommen. (www.972mag.com/lav...sraeli-army-gaza/)
Und auch ohne das - bei den tausenden Kindern, die die IDF in den letzten Monaten getötet hat, und bei den viele 'Einzelfällen' willkürlich ermordeter Kinder durch IDF-Soldaten im Westjordanland und im Gaza-Streifen vor dem 7. Oktober kann nun wirklich niemand leugnen, dass Israel bzw. die IDF sowohl absichtlich Kinder tötet als auch Tötungen, die theoretisch selbst unter israelischem Recht illegal wären, vertuscht, rechtfertigt und unbestraft lässt.
zum Beitrag23.05.2024 , 01:18 Uhr
Der Vergleich hinkt. Der deutsche Staat hat deutlich mehr Einfluss auf das, was Israel tut, als das was im Sudan passiert. Deutschland liefert keine Waffen an den Sudan und stellt sich dort nicht bedingungslos hinter das Morden, sondern dagegen. Was genau man aus dem Sudan, einer periphären Neokolonialwirtschaft, wirksam boykottieren könnte, wüsste ich auch nicht. Die Proteste gegen Israel haben einen materiellen Zweck, der hier nicht gegeben ist.
zum Beitrag06.05.2024 , 23:15 Uhr
Ich verstehe die Schlussfolgerung nicht. Die Idee von Sozialpartnerschaft ist doch gerade, dass man eben nicht streikt oder wenn doch dann nur als Symbol, da im Grunde ja Arbeiter:innen und Kapital im gleichen Boot säßen und zusammenarbeiten sollten (was natürlich Quatsch ist).
Die Antwort auf diesen Kampf haben verdi und IG Metall daher sehr wohl gefunden, nämlich den Streik. Dass er hier gescheitert ist, liegt nicht daran, dass chinesische Unternehmer so böse und anders als deutsche Unternehmer sind, sondern an den spezifischen Bedingungen in diesem Betrieb.
zum Beitrag02.05.2024 , 20:31 Uhr
Hoch die internationale Solidarität dürfte wohl einer der häufigsten Sprüche auf der Demo gewesen sein. Und im Angesicht von zehntausenden Toten, noch viel mehr Verletzten und Millionen Hungernden die Unterdrückung der palästinensichen Bevölkerung ein islamofaschistisches Narrativ zu nennen, ist auch gewagt. Wenn man sich die Fakten ausdenkt, ist das Feindbild viel einfacher aufzubauen.
zum Beitrag24.04.2024 , 11:07 Uhr
13 Milliarden für Bomben und Munition, 9 Milliarden für die, die damit abgeschossen werden. Und die USA machen es nicht einmal zur Bedingung ihrer militärischen Komplizenschaft, dass Israel die Hilfsgüter nach Gaza lässt, sondern verschwenden nochmal mehrere Monate, die die Menschen im Gaza-Streifen nicht haben, um einen Hafen zu bauen, damit die Gefühle der rechtsradikalen Regierung Israels nicht verletzt werden. Wenn das die Tragödie ist, wie sieht dann erst die Farce aus?
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