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12.11.2024 , 18:47 Uhr
Sehr gerne. Der Autor macht es einem aber auch leicht. Wenn insbesondere Hoban herangezogen wird, der keine Skrupel hat, mit dezidiert antisemitischen Gruppen wie "Palästina spricht" (die im genozidalen Versuch, möglichst viele Jüd*innen abzuschlachten einen "Gefängnisausbruch" sieht), gemeinsam zu demonstrieren, dann disqualifiziert er sich selbst. Und zeigt zudem, dass die soeben verabschiedete Resolution vielleicht doch dazu beiträgt, die immer lauter werdenden Antisemit*innen einzuhegen. Ob sich die taz mit solchen Antisemitismus-relativierenden Beiträgen einen Gefallen tut, bleibt dahingestellt.
zum Beitrag11.05.2024 , 21:16 Uhr
Ich bin zur Zeit auch sprachlos und entsetzt vor so viel Ignoranz, aber hoffe doch noch auf die Einsichtsfähigkeit. Etwas anderes bleibt uns nicht übrig, wollen wir uns nicht der Rechten ausliefern. Derzeit deutet -auch wegen der Israelhasserfraktion - alles auf Wahlsiege von Trump und Le Pen hin.
zum Beitrag11.05.2024 , 20:26 Uhr
Ich sage und schreibe es schon seit längerem, aber leider gibt es immer noch zu viele Stimmen aus dem linken und linksliberalen Lager, die es nicht sehen wollen oder sehen können: diese Leute bewegen sich ganz klar in der antisemitischen Tradition der Nazis. Erst wenn wir diese Leute in linken Zusammenhängen isoliert haben, können wir Solidarität mit der palästinensischen Zivilbevölkerung zum Ausdruck bringen. Vorher sehe ich leider keine Alternative zu repressiven Maßnahmen wie Räumungen von Israelhasscamps oder dem Abbruch des sog. Palästinakongresses. Mit Menschenfeinden kann niemals gemeinsame Sache gemacht werden, weder am 1. Mai noch sonstwo.
zum Beitrag08.05.2024 , 11:41 Uhr
Danke, sehe ich genauso.
zum Beitrag15.04.2024 , 20:22 Uhr
Mein Kommentar war vielleicht etwas zu plakativ und wenig argumentativ. Ich muss gestehen, dass ich Varoufakis während der Finanzkrise sehr geschätzt und sogar seine paneuropäische Partei einmal gewählt habe. Seit dem 7.10. ist er allerdings leider ins Hasslager abgedriftet. Auch auf wiederholte Nachfragen hin hat er die von der Hamas begangenen Gräueltaten ausdrücklich nicht verurteilt und tritt inzwischen als wichtigster Sponsor des sog. Palästina-Kongresses auf. Intzeressant ist auch der aktuelle Artikel der Jungle World: jungle.world/artik...-kleinstgrueppchen
zum Beitrag15.04.2024 , 09:43 Uhr
Ich kann den Behörden nur gratulieren. Keinen Raum für menschengruppenbetogenen Hass!
zum Beitrag14.04.2024 , 21:47 Uhr
Hört hört ... der "deutsche McCarthyismus" .. Geht's noch? Da treffen sich Leute, die Israel so schnell wie möglich vernichten wollen, Leute, die die Gräueltaten gegen Zivilist*innen (zum großen Teil Personen aus der dortigen Friedensbewegung) begrüßen und andere Widerlinge und das Problem soll sein, dass dieser Kongress verboten wurde?? Als Linker begrüße ich die Auflösung ausdrücklich! Ich möchte auch keinen "Remigrations-Kongress" mit einem Martin Sellner als Stargast. Wir sollten endlich kapiert haben, dass diese Leute nicht besser sind als Nazis, auch wenn sie von sich behaupten sollten, links zu sein. Das Problem ist nicht der angebliche McCarthyismus, sondern die Blindheit noch viel zu vieler Menschen ggü. dem antisemitischen Furor. So schrecklich die Situation der Palästinenser*innen in Gaza ist, solche Kongresse und Demos tragen nicht einen Deut zu einer Verbesserung ihrer Lage bei. Für eine Verbesserung der Situation sollten die Extremisten beider Seiten (die Israelhasser Fraktion auf der einen, die rechtsradikalen Siedler auf der anderen Seite) isoliert werden. Wie soll es denn sonst gehen?? Zwar ist eine offene Debattenkultur in der taz bei einer so komplexen Gemegelage zu begrüßen, aber ob ein Herr Daniel Bax dafür so viel Raum erhalten sollte, wage ich zu bezweifeln. Wie auch in früheren Artikeln deutlich wird, sieht er scheinbar die antisemitische Welle in D und anderswo nicht, das Problem seien scheinbar nur die bösen Verbote. Dass Jüd*innen Angst haben müssen in Berlin, dass Buchläden bedroht werden (weil sie sich für die Freilassung der Geiseln einsetzen), dass das "About Blank" hamas-like zielmarkiert wird ... no problem. Was ist die jüdische Stimme anderes als ein trojanisches Pferd? Mit der gleichen Begründung könnten wir die widerlichen Statements einer Alice Weidel auch als queerpolitische Äüßerungen ernsthaft diskutieren. Nicht umsonst waren bei der Gegendemo gegen die Israelhasser-Schwurbler die Omas gegen Rechts am Start. Vielen Dank dafür
zum Beitrag