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24.01.2025 , 00:54 Uhr
Es tut mir leid, aber ich sehe wenig Unterschied zwischen den im Artikel angeprangerten und dem Schreibstil dieses Artikels.
Allgemeingültige Emotionserklärungen vorgeschoben, geht es über jene, die aufgrund ihrer politischen Einstellung(en) quasi mitschuld sind zügig zum polemischen "wenn wir es so gemacht hätten, dann..."
Eine Therapie besagt micht nichten, dass die Klient*innen nie wieder Gewalt verüben. Gnadenlos abschieben verhindert mit Nichten die Ursache von Anschlägen.
Die Autorin fordert ebenso wie Merz, Söder, Weidel und Faeser Dinge, welche weder zufriedenstellend "erreicht" werden können ( Versorgung bis zur 100%[!!!!!!!] nicht-Fremd/Selbstgefährdung), noch erkenne ich eine Auseinandersetzung mit den Gesetzen die für die Umsetzung solcher Forderungen nötig wären. In meiner Fantasie wären das sehr sehr heftige Gesetze.
Doch zum Glück gibt es im Artikel zusätzlich zu einem 100% "ich kann das sowas von nachfühlen" zum Abschied noch die beste Copingstrategie: "einfach links sein, dann kann man das ertragen."
Ieh
zum Beitrag24.04.2024 , 07:32 Uhr
Nachtrag:
Sollte das Ergebnis lauten, dass Pränatale Bluttests als kassenleistung unethisch sind entsteht folgende situation:
Wenn du Geld hast bekommst du den nicht-invasiven test. Hast du kein Geld müssen wir ethisch korrekt den gleichen test INVASIV machen.
Ein Hoch auf die metadiskussion!
zum Beitrag24.04.2024 , 07:12 Uhr
Das problem:
Es geht NUR darum, ob auch Menschen mit beschränktem Einkommen diesen Test machen können. Es geht schon wieder NICHT darum ob der test generell ok ist, sondern ob er als Kassenleistung ok ist.
Also ist die eigentliche Frage die hier gestellt wird: dürfen alle oder doch nur die wo Geld haben.
E Kel Haft
zum Beitrag12.03.2024 , 17:17 Uhr
Geht leider nicht aus dem Artikel hervor, aber das menschenunwürdige ab der bezahlbare steckt tatsächlich in ihrem Potenzial.
Der Vergleich mit einer ec Karte hinkt gewaltig, da sich (bis jetzt) noch keine Bank gefunden hat die sich anmaßt, mir vorzuschreiben wofür ich saß Geld denn verwenden darf.
Die bezahlkarte ist eine Behördenkarte und die deutschen Behörden werden regelmäßig vom EUGH als nicht Menschensrechtgerecht abgemahnt.
Da weiterhin viele Politiker denken, sie hätten einen pädagogischen Auftrag und ebenso die Kompetenz für einen solchen bietet die Bezahlkarte ein gruselig mächtiges Werkzeug.
Es können von vornherein, oder je nach wahlprognose bestimmte Waren oder Dienstleistungen quasi über Nacht nicht Verfügbar gemacht werden.
Dass in den Kommentaren hier eine so patente Waffe des Staates mit "ik Zahl ja ooch mit karte" verkannt wird irritiert mich sehr
zum Beitrag