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23.02.2018 , 23:05 Uhr
Nirgendwo steht geschrieben, was überhaupt ein "Sturmgewehr" ist, Es wird halt in aller Regel als eine militärische Schusswaffe als solches beschrieben.
Wie bereits oben beschrieben, unterscheidet sich das AR 15 in der Funktion in keiner Weise von anderen halbautomatischen Schusswaffen. Auch mit einer HK SL 7 oder SL 8 oder Ruger Mini 14 oder, oder, oder kann ich Magazine mit 30 Schuss (und auch mehr) einführen und ohne Änderung des Anschlages schießen. Klingt verrückt, ist aber so.
Warum das "martialische Äußere" jetzt tödlicher sein soll als weniger martialisch aussehende Schusswaffen, erschließt sich mir jetzt gerade nicht. Ein Auto wird ja auch nicht deshalb gefährlicher, wenn es bei gleicher Leistung einen Spoiler hat...
zum Beitrag23.02.2018 , 08:03 Uhr
Das AR 15 ist kein "Sturmgewehr", da militärisch genutzte Gewehre nicht nur halbautomatisch, sondern auch vollautomatisch schießen können und auch sollen. Das kann das AR 15 nicht. Daher unterscheidet sich das AR 15 nicht von einem Ruger Mini 14, oder HK SL 8 und mind. 1000 anderer halbautomatischer Waffen. Warum das AR 15 häufiger bei Straftaten Verwendung findet, kann vielleicht damit erklärt werden, dass es das Gewehr ist, welches am weitesten verbreitet ist. Die Popularität der Waffe kann man dadurch erklären, dass es die Schusswaffe ist, die am häufigsten in Hollywood in gewaltverherrlichenden Filmen genutzt wird und zwar genau durch die Schauspieler, die hierdurch zu Ruhm und Reichtum gekommen sind und die jetzt dieses Produkt verteufeln.
M. E. liegt das Problem nicht an der Schusswaffe, sondern an der Gesellschaft. Täglich wird durch Hollywood suggeriert, dass man jegliche Probleme mit einer Schusswaffe lösen kann.
Wie man in Europa mit zum Teil wesentlich strikteren Waffengesetzen sieht, ist hier halt nicht die Schusswaffe, sondern das Messer die Waffe der ersten Wahl, wenn es um Gewaltausübung geht. Dabei verliert in der Regel der körperlich unterlegene sein Leben. So sehe ich das Recht auf eine erfolgreiche Selbstverteidigung in den USA deutlich demokratischer umgesetzt, da dort auch der körperlich Unterlegene sich erfolgreich wehren kann.
zum Beitrag17.06.2016 , 09:05 Uhr
Es müssen sofort die britischen Waffengesetze verschärft werden! Wieder einmal sieht man, dass Waffen Menschen töten!
zum Beitrag13.06.2016 , 09:25 Uhr
Womit rechtfertigen Sie dann den Terror mit AK-47 in Paris? Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass man diese Waffen in Frankreich legal erwerben darf.
zum Beitrag29.02.2016 , 23:15 Uhr
War es nicht auch im Hambacher Forst, dass dort Sprengfallen mit Handgranaten zum Schutz gegen Räumung eingesetzt wurden?
zum Beitrag12.01.2016 , 14:04 Uhr
Nach anderen Meldungen haben sich in einem Kfz von Gegendemonstranten neben Steinen und Dieselkanister auch mehrere Behälter mit Reizgas, Gasdruckpistole, schußsichere Weste etc. befunden. Ich finde, im Artikel wird genau das gemacht, was nur der "Rechten" Seite vorgeworfen wird. Linke Gewalt relativiert und alle Andersdenkenden pauschal in eine Ecke gestellt.
zum Beitrag09.07.2014 , 17:10 Uhr
"Al Shabab ist wieder da". Hier irrt der Autor. Al Shabab war niemals verschwunden. Es vergeht nicht ein Tag in Mogadischu ohne Anschläge und Morde. Allerdings werden diese in Deutschland nicht wahrgenommen, da unterhalb der Schwelle eines Angriffes auf den Regierungssitz.
zum Beitrag15.05.2014 , 15:30 Uhr
@PEPEPETERSON
Sie sind ein A.....loch!
zum Beitrag18.03.2014 , 23:51 Uhr
Herr Wagner, leider beweist Ihr Kommentar mangelnde Kenntnisse der Lage vor Ort. Es gibt sein geraumer Zeit eine funktionierende Zentralregierung, die international und auch von der UNO anerkannt ist. Tatsächlich ist es so, dass diese Regierung (noch) nicht die vollumfängliche Kontrolle über Somalia hat. Aber noch nie innerhalb der letzten 20 Jahre stand Somalia so gut da wie jetzt, nachdem vor allem die AU (unterstützt durch die EU, USA und auch die Türkei) sich massiv in Somalia engagiert hat.
Diese ewigen gebetsmühlenartigen Wiederholungen über die schrecklichen und angeblich nicht veränderbaren Zustände in Somalia sind kontraproduktiv, da sie suggerieren, dass Somalia nicht zu helfen ist. Dem ist gerade nicht so! Jetzt, gerade jetzt tut, sich eine einmalige Chance auf nachhaltig in Somalia Veränderungen zum Guten (für die Menschen in Somalia) zu bewirken. Allerdings wird durch Kommentare wir der Ihrige die "öffentliche Meinung" nicht gerade zur Hilfe ermutigt und das, ohne (offensichtlich) keine Ahnung vom Thema zu haben.
zum Beitrag21.01.2014 , 21:53 Uhr
So lange, wie es keine EU-übergreifende europäische Regierung gibt, kann es auch keine einheitliche europäische Armee geben. Militärische Einsätze werden bisher nur durch nationalstaatliche Interessen ausgelöst und dann sollen bitte schön auch die Staatsbürger des jeweiligen Landes ihren Kopf und die entsprechenden Steuerzahler ihren Geldbeutel dafür hinhalten.
Eine Überwindung der nationalstaatlichen Grenzen innerhalb der der EU wären sicherlich langfristig erstrebenswert (auch um den Frieden innerhalb Europas dauerhaft zu festigen) allerdings sprechen m.E. hier derzeitig noch unübrückbare kulturelle Unterschiede (u.a. auch die Sprachbarrieren) und auch die sehr unterschiedlichen historisch gewachsenen politischen Soizialisationen dem entgegen.
Ich denke, wenn wir den eingeschlagenen Weg weitergehen und die Organisation EU nicht weiter zu einer "Gesetzes-, Ragulierungs- und Kommisionsorgansiatione" verkommen lassen, sondern den europäischen Gedanken und die Freiheit und wahrhaftige Demokratie wieder in den Vordergrund stellen, dann kann es in ein- bis zwei Generationen eine gemeinsame und sinnvolle Außen- und Sicherhetspolitik geben, die nicht durch nationalstaatliche und national wirtschaftliche Interessen getragen wird und dann...und auch nur dann kann eine supranationale EU-Streitkraft der letzte Stein eines europäischen Hauses sein.
Immerhin sollte man nicht verkennen, dass die unterschiedlichen Armeen der EU-Mitgliedsstaaten einen wichtigen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der europäischen Völker leisten. Mir fällt persönlich kein einziger Bereich innerhalb der EU ein, in dem "Mitarbeiter" der unterschiedlichsten Ebenen, Herkunft und Bildung so eng und vertrauensvoll im täglichen Dienst miteinander zusammenarbeiten, wie im Bereich des Militärs.
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