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29.06.2025 , 13:37 Uhr
"Ein Notar – ein Vertreter eines Berufsstands also, der fürs Vorlesen von Texten bezahlt wird (schöne Grüße an den Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb an diesem Wochenende) – sollte für seine nicht gerade anspruchsvolle Tätigkeit, die schon heute von jeder künstlichen Dummheit übernommen werden könnte, ein Vermögen erhalten." - Der ganze lange Satz ist leider ganz großer Unsinn. Das ist deshalb so blöd, weil man als jemand, der wohl weiß, was Notare machen, zumal bayerische, den Rest aber nicht so genau einschätzen kann, u.U. als TAZ-Neu-Sympathisant, den Eindruck bekommen könnte, der sei genauso falsch. Das Thema ist aber viel zu wichtig, und der Seitenhieb auf den Notar, zumal mit Bachmann u. KI dekoriert - ganz überfüssig im Kontext. Nix für ungut. Notare lesen tatsächlich manchmal Texte vor, die Anwälte geschrieben haben. Gute machen das nicht. Das Honorar ist erstens gedeckelt, zweitens nicht unangemessen im Verhältnis zur Aufgabe und zur Haftung, grade bei großen Unternehmensnachfolgesachen, bei denen Fehler teuer werden und schon mal 30 Jahre später hochkommen können. Wichtig ist i.d. Tat festzustellen, dass viel zu viel Geld bei zu wenig Menschen akkumuliert. Und anderswo fehlt!
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