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05.02.2024 , 22:21 Uhr
Ich hätte aufrechtes Interesse, auf welche Quelle es zurück zu führen ist, dass sich alle kritischen Kommentare auf VW Passat beziehen.
zum Beitrag05.02.2024 , 21:42 Uhr
Wie aus der Notwenigkeit zur Betrachtung des "Einzelfall[s]" die Sinnfreiheit der Frage folgt, ist mir unklar. Man kann diese Frage zumindest für die Gruppen Anwohner und Touristen diskutieren, die sogut wie alle relevanten Fälle abdecken sollten. (Ich kenne niemanden, der Lastenradpflicht für Handwerker und Pflegekräfte fordert, also können wir dergleichen getrost außen vor lassen) In Bezug auf Anwohner finde ich persönlich es zwar schade, wenn jemand der Meinung ist, er müsse sein eigenes Auto im Zentrum haben (wenn man ein Auto braucht, könnte man das evtl. auch außerhalb parken oder eines leihen), halte das aber für sekundär. In Bezug auf Touristen bin ich jedoch der Meinung, dass man den Anwohner einen Besuch per Auto nicht zumuten sollte. Für die persönliche Klimabilanz des Touristen mag es ja vertretbar sein, aber wenn alle 40 Mio (jährlich) Touristen ihrem PKW Paris zeigen, herrscht unter den Anwohnern bald dicke Luft... In Bezug auf die Bulli-Tour: auch davon wäre ich persönlich nicht begeistert. Allerdings könnte die Klima-Bilanz bei entsprechender Anzahl an Mitreisenden relativ ok ausfallen und das Argument der Anwohner-Belastung wiegt nicht so stark, wie in Paris.
zum Beitrag05.02.2024 , 12:17 Uhr
1. Ich störe mich daran, dass Sie nicht hinterfragen, ob es vernünftig ist, dass in größerem Stil PKW (auch Passat Kombi) in Städten verkehren. 2. Ich nehme stark an, dass die entscheidenden Faktoren für den Energieverbrauch auf der Autobahn die Frontalfläche, in der Stadt hingegen (durch stockenden Verkehr wg. Ampeln etc.) das Gewicht sind. Daher denke ich, dass der Umwelt-Schaden von schweren PKW in Städten durch heranziehen allgemeiner Effizienz-Vergleiche oft unterschätzt wird. 3. Im Text ist nicht von "Verboten" sondern gesteigerten Parkkosten die Rede (Ihren Populismus durch die komische Formulierung in der Klammer zu kaschieren lasse ich nicht gelten). 4. "durch die verbaute Technik und die Sicherheitseinrichtungen [...] die hierfür großenteils verantwortlich ist" - ja, laut de.statista.com/st...m-strassenverkehr/ haben wir einen Abfall von 19.193 Verkehrstote (1970) auf 2.776 (2022). Verantwortlich dafür halte ich in erster Linie (verbesserte Bremsen, ) Gurtpflicht und Airbag, deren Einführung und Durchsetzung in diesen Zeitraum fällt. Diese Maßnahmen sollten gewichtstechnisch kaum relevant sein. Knautschzone und stabile Karosserie dürften auch für moderates Gewicht mögich sein. Letztlich entscheided für den heutigen Stand sind in meinen Augen aber eher Komfort und das Wettrüsten, welches sich sich aus dem Prinzip "relative Sicherheit durch Masse" ergibt. 5. Sie verkaufen Sicherheit als Ihr Hauptanliegen, reduzieren das aber auf die Sicherheit der Autofahrenden. Dass erhöhtes Gewicht und Motorhaube (hier machen SUVs durchaus einen Unterschied) die Sicherheit übriger Verkehrsteilnehmer eklatant gefährdet wird unterschlagen. 6. Durch den Fokus auf Sicherheit werden weitere Probleme wie Geräusch- und Feinstaub-Belästigung unterschlagen.
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