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18.09.2013 , 12:47 Uhr
Interessant: Keines der 22 Einfamilienhäuser auf dem Stadtwerder habe unter einer Million gekostet, so Jürgen Lüthge von der Brebau. Abgesehen davon, dass die Brebau als Verkäuferin der Grundstücke gar nicht wissen kann, was die in Eigenregie geplanten und gebauten Häuser gekostet haben, ist dies falsch: Es trifft weder auf unser Haus noch auf die Häuser vieler unserer Nachbarn zu. Und: Weniger als die Hälfte der 22 Häuser sind fertig und trotzdem sind schon zehn Kinder da – es sind also durchaus noch ein paar mehr zu erwarten!
zum Beitrag18.09.2013 , 12:35 Uhr
„Nur weil Sie ein 200 Quadratmeter großes Reihenhaus bauen, heißt das nicht, dass das von Familien gekauft wird.“, muss Professor Lüthge offenbar erkennen. Wen wundert's, wenn die Grundrisse das Wohnen mit höchstens einem Kind erlauben, man sich das Erdgeschoss dafür aber mit seinem Auto teilt und der Preis des Hauses ungeachtet der konzeptionellen Mängel so hoch ist? Statt nun das Reihenhaus den Bedürfnissen anzupassen und familienfreundlicher bzw. variabler zu gestalten, wird lieber gleich die gesamte städtebauliche Planung über den Haufen geworden und auf Geschosswohnungsbau umgeschwenkt. Weitere Investorenbebauung mit Wohnblöcken auf dem Stadtwerder – ist das mit der „urbanen Vielfalt“ gemeint, die der Bremer Senat in seinem Konzept „Innenstadt 2025“ soeben noch forderte? Familien sind dabei wohl nicht eingeplant – Wohnen mit z. B. vier Personen ist in den Grundrissen der bislang gebauten Wohnungen nämlich mehrheitlich gar nicht denkbar. Dann wird es auf den Straßen des hinteren Stadtwerders bald ähnlich trist zugehen wie im vorderen Projektgebiet. Ein bisschen Leben auf der Straße? Habe ich noch nicht beobachtet.
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