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25.12.2023 , 17:14 Uhr
Das der Staat als nachfragender und Anbieter eine zentrale Rolle spielt, und hierfür im Bedarf auch großzügig Schulden aufnehmen kann, soweit gehe ich mit Frau Herrmann mit.
Mir fehlt in der Analyse aber noch die sparquote, welche für das Gleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot essenziell ist. Viel zu viel Geld ist in den Fonds und Immobilien weniger reicher geparkt. Geringverdiener und Arbeitslose haben auf der anderen Seite nicht genug Geld, um in nennenswertem Maße Nachfrage zu bieten und den reichen Investitionsmöglichkeiten in der realwirtschaft zu eröffnen.
Als Alternative, bzw Ergänzung zu einer staatlich erzeugten Nachfrage, um Investitionen anzureizen, sollte also auch Geld aus den Horten der superreichrn, die ihr Geld gar nicht mehr für reale Güter zu nicht-spekulativen Preisen ausgeben können, Geld an arme umverteilt werden, welche dies zu nahezu 100% ausgeben und damit die Löhne anderer bezahlen würden.
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