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13.10.2025 , 11:49 Uhr
Diese stark verkürzte Sichtweise (ums nicht gleich kritiklose Adaption einseitiger Propaganda zu nennen), ist eins der Probleme der radikalen Linken in dem Kontext bzw. eben einem besonders lauten Teil dieser (nicht wenige radikale Linke haben eine weit weniger propagandistisch gefärbte historische Analyse und ergo auch differenziertere Perspektive auf Israel/Palästina). Der Begriff "völkischer Postkolonialismus" trifft es eigentlich ganz gut. Hier werden verkürzt komplexe Debatten in Schlagworte gehüllt, "in Bewegung" gebracht u dabei auf eine seit 150 J. in Teilen der europäischen Linken verankerte Tradition antisemitischer Narrative aufgesattelt - das kann nur schiefgehen! Dabei gibt postkoloniale Theorie so viel mehr her, wenn man sich mal ernsthaft damit beschäftigt UND sich dabei anderen Theoriesträngen nicht verschließt (zB Neuer Materialismus, Ideologiekritik, anarchistische Debatten). Lesetipps: black-mosquito.org...ntisemitismus.html thirdnarrative.org/ www.deutschlandfun...d-prophet-100.html breakingthespell.noblogs.org/
zum Beitrag11.10.2025 , 21:11 Uhr
Eine der zu dieser Demo aufrufenden Gruppen war die "Alliance of internationalist Feminists", die sich selbst tatsächlich als feministische Gruppe begreifen (u.a. seit Jahren Organisatorinnen einer der Berliner 8.-März-Demos, wo sie schon seit Jahren aggressiv zu dem Thema agitieren). Eine andere Gruppe nennt sich "Anarchists for Palestine", vermutlich um irgendwie bewegungslinks anzudoggen (und sehr wahrscheinlich auch, um die anarchistische Szene zu schwächen, da diese dem dogmatischen und autoritären Anspruch dieser "Anarchists for Palestine" diametral entgegensteht). Ich denke, darauf bezieht sich "solche, die Attribute wie „feministisch“, „antifaschistisch“ oder „anarchistisch“ im Namen tragen." und nicht auf eventuelle Banner.
Sie (und alle anderen) können sich gern selbst ein Bild von der kruden Ideologie dieser "Feministinnen" machen: www.instagram.com/...ist/p/DPCKeidDRjS/
zum Beitrag10.10.2025 , 11:28 Uhr
Es gibt einen Unterschied zwischen Palästinenser*innen (= Menschen, sollte immer ausgeschrieben werden) und der Pali-Fraktion (= vermeintlich linke Antisemit*innen, die den Kampf um Gerechtigkeit in Israel und Palästina vereinnahmen, indem sie unter dem Deckmantel, "für Palästina" und einen "gerechten Frieden" dort und auf der ganzen Welt zu sein, die konsequente Auslöschung Israels vorantreiben und alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist, als "Zionazis" beschimpft). Eine Pali-Demo der Pali-Fraktion kann eine seriöse zeitung schon auch so nennen.
zum Beitrag09.03.2025 , 11:53 Uhr
Kommentar auf Wunsch der Verfasserin entfernt.
Die Moderation
zum Beitrag07.03.2024 , 23:26 Uhr
Es gibt auch noch den seit Jahren stattfindenden Purple Ride - Fahrraddemo zum 8. März (12 Uhr Mariannenplatz) und die Demo "Subculture against patriarchy" (14 Uhr Stralauer Platz). See you on the streets!
zum Beitrag26.11.2023 , 16:42 Uhr
Nicht alle! ;-)
Wir vom ZGK haben uns bereits 2009/2010 mit der Auflösung des Schnarup Thumby-Kollektivs von genau diesen Spinner(_inne)n getrennt. Und es zeigt sich jetzt einmal mehr, wie richtig und wichtig das war. Aber es stimmt schon, die linken Schwurbler brauchen deutlich mehr Gegenwind und klare Grenzziehungen. Kein Fußbreit den Faschisten heißt auch, kein Fußbreit den Querfrontlern.
zum Beitrag