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19.11.2023 , 00:11 Uhr
Kann mich dem nur anschließen. Es geht uns "Israel-Verteidiger" (wenn man uns so gerne betiteln will) eher darum, dass nicht alle Dämme brechen - mal wieder. Wenn Israel seine Bevölkerung so aufhetzen würde, wie es ein Großteil seiner Nachbaren tut - dann nur noch Mord & Totschlag in der Region. Israel ist von den ganzen Hitzköpfen im Nahen Osten noch der rationalste.
Und diese ganze Emotionalität greift weltweit - auch hier - um sich. Diese Aufmärsche die Machtdemonstrationen gleichen. Echt ätzend, wenn's so weiter geht.
zum Beitrag12.11.2023 , 20:49 Uhr
Äußerst wohltuend vom Herrn aus BaWü. Politik ohne Feindbilder.
zum Beitrag10.11.2023 , 14:46 Uhr
Es gibt IMMER Möglichkeiten: Aber dafür müssten beide Seiten ihre Ideallösungen aufgeben.
Denn was für eine Seite ideal ist, ist für die andere Seite der Worst-Case. Wenn man sieht wie weit dieser Konflikt schon zurück reicht, steht für mich am Anfang Religion. Denn seien wir ehrlich, wenn beide Konfliktparteien die gleiche Konfession hätten, dann hätte man dort schon längst ein Kompromiss gefunden. Dieser Israel/Palästina-Konflikt ist doch nur vorgeschoben, damit die irrationale religiöse Sache (beider Seiten) die dahinter steckt rationalisiert werden kann.
zum Beitrag10.11.2023 , 14:25 Uhr
Schade... habe ihn immer für integer gehalten. Ich denke, damit ist er nun auch verbrannt.
zum Beitrag10.11.2023 , 14:11 Uhr
Ich kann fast alle Zeilen unterschreiben. Dann jedoch kommt wieder der Punkt: dass mit Einbürgerung alles besser wird. Ich verstehe nicht warum es besser sein soll, Probleme einzubürgern?
Und ich meine wirklich, dass eine Einbürgerung bei 99% dieser Leute nichts bringt, da sie schon gefestigt sind im Weltbild.
Sonst müsste man ja sagen, dass in Essen oder Düsseldorf ausschließlich staatenlose Palästinenser mitgelaufen sind. Dem ist aber nicht so. Und viele der Demonstranten schienen vom äußeren Erscheinungsbild auch nicht zu den Verlierern der Gesellschaft zu gehören.
Sie sagen ja treffend, dass man Probleme nicht mehr schön reden soll, aber bieten als Lösung an: die Staatsbürgerschaft. Also auch nur wieder ein weiter so.
zum Beitrag04.11.2023 , 18:32 Uhr
Ja, das nervt mich mittlerweile auch. Dann heißt es automatisch: Hamas nicht gleich Gaza-Palästinenser. Ja, soll ich dann antworten: Natanyahu und Konsorten nicht gleich Israel?!
Hamas ist de facto die "Regierung" im Gaza-Streifen und feuern gezielt(!) auf Zivilisten. Und ja auch die Regierung in Israel handelt höchst unmenschlich was die Siedlungen angeht.
Da stehen zwei Parteien im Konflikt und die Welt steht zum großen Teil auf der Seite von Gaza (und somit hinter Hamas), weil man sich dadurch irgendwas erhofft. Aber dann kann der hiesige "Linke" nicht mehr davon sprechen, auf der Seite der Gerechtigkeit zu stehen und sollte schleunigst die AfD wählen. Denn was die Hamas will, ist AfD-Programm in hardcore.
Und ja, ich finde auch, man sollte Rücksicht auf die Zivilisten nehmen. Jedes genommene Leben ist unwiderruflich, das erlittene Leid ist viel zu viel.
Aber es ist auch so: wir sitzen hier im Warmen, während Israel eingekreist von selbsterklärten Todfeinden ist. Ich wage zu behaupten, dass jeder Syrer, Jordanier etc. in Israel besser behandelt wird als jeder Jude in Syrien, Jordanien etc.
zum Beitrag04.11.2023 , 17:57 Uhr
Warum kann man sich nicht ehrlich machen und sagen: Ich bin dafür und deswegen werde ich immer nach Argumenten dafür suchen. Egal wie sehr sie sich manche Argumente widersprechen.
Einerseits sagt man, Probleme entstehen dadurch, dass diese Menschen keinen Pass haben und sich deswegen nicht zugehörig fühlen.
Andererseits laufen genügend "Bio-Deutsche" und auch "Deutsche mit Migrationshintergrund" auf diesen ganzen Demos mit. Was ist da die Ausrede? I
Was mich an den Linken heutzutage stört: Migranten werden nicht erst genommen. Immer wenn Islamisten durch die Gegend laufen, heißt es, dass die sich unterdrückt fühlen und man versucht den Hass zu relativieren, Hass auf den Westen, Hass auf Frauen, Hass auf alles was sich nicht unterwrft. Als ob man Ideologen nur beim Wort nehmen sollte, wenn sie westlich genug sind. Nichteuropäer sind ja angeblich nicht mündig genug, um zu wissen was sie da tun.
Ich, Migrantenkind, sage: Hass der von außen ins Land kommt ist genauso gefährlich wie Hass der hier entsteht (AfD). Deswegen werde ich keine Partei mehr wählen, die mich nicht ernst nimmt und somit wahrscheinliche eine Kleinstpartei.
zum Beitrag28.10.2023 , 13:13 Uhr
Ziemlich zynischer Post gewesen. Ich kann verstehen, wenn man aufseiten der Entrechteten stehen will. Aber man muss sich klar machen, was es für die Zukunft bedeutet, wenn die Hamas damit durch kommt. Es wird damit suggeriert, dass bastialisches Morden und Terror nur Ansichtssache ist. Schon der gesunde Selbsterhaltungstrieb weiß, dass man bestimmte Grenzen nicht verschieben sollte.
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