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11.12.2014 , 10:29 Uhr
Diese versuchten Einschränkungen der Versammlungsfreiheit in Spanien sind nichts Neues. Ich frage mich, wie die spanische Regierung solche Vorhaben trotz Ratifizierung der Europäischen Menschenrechtskonvention, durch die die Versammlungs- und Meinungsfreiheit geschützt ist und trotz Verfassungswidrigkeit durchsetzen kann.
zum Beitrag02.12.2014 , 09:44 Uhr
Ich muss mich AARON anschließen. Menschen wie Sie sollten sich evt. ernsthafte Gedanken darüber machen, was es bedeutet Teil einer freiheitlichen und pluralistischen Gesellschaft zu sein und den Mehrwert der Sache erkennen. Ich finde es schade, wenn Heranwachsende sich, wie die älteren Generationen, bei denen das Thema Sex im Elternhaus ein Tabuthema war, ihren Mangel an Information mit einem in den Medien kommunizierten Halbwissen kompensieren müssen. Sie sollten sich auch fragen, warum Sie Ihren Kindern Realitäten vorenthalten möchten. All die sexbezogenen Praktiken, die sie hier dämonisieren, werden Ihre Kinder, wenn nicht aufklärend durch die Eltern oder die Schule, spätestens in der 6. Klasse auf dem Smartphone-Bildschirm eines Klassenkameraden betrachten können. Wenn Ihnen das lieber ist, können wir diese Themen als privat und irrelevant determinieren und die Schüler mit ihrer Verwunderung und all ihren Fragen mit ihrer Naivität allein lassen.
zum Beitrag02.12.2014 , 09:14 Uhr
"Ministerien sollen bunter werden" Wenn ich das Wort 'bunter' lese, stelle ich mir spontan vor, dass die Ministerien einen farbenfrohen neuen Anstrich bekommen sollen. Dass damit aber offenbar die Hautfarben der Angestellten gemeint sind, finde ich etwas geschmacklos, um nicht zu sagen rassistisch anmutend.
zum Beitrag27.11.2014 , 14:01 Uhr
Herr Langer, dieser Artikel ist wieder ein Beleg dafür, dass die BRD es immer noch nicht geschafft hat das Staatskirchentum vollständig zu überwinden. Ihre Forderung läuft der endgültigen Säkulasierung, die längst überfällig ist, zuwider. Vielmehr als die weiterhin bestehende institutionelle Verbindung zwischen Staat und Kirche wäre es, den Glauben als Privatangelegenheit vom Staat zu trennen.
zum Beitrag19.11.2014 , 08:55 Uhr
"Die Männer-raus-Initiative bedient sich den gleichen Ausgrenzungsmechanismen wie die SVP." Herr Schmidt, ganz richtig, es handelt sich hier ja auch um eine Persiflage.
zum Beitrag05.11.2014 , 10:27 Uhr
Genau aus diesem Grund steht die Schule in der Verantwortung den jungen Menschen Medienkompetenz zu verleihen. Dazu gehört eben auch die Thematisierung von Karikaturen. Es wäre grob fahrlässig, Schülern die gesellschaftliche Realität mit all ihren öffentlichen Debatten und Widersprüchen, die wir glücklicherweise und hoffentlich noch lange frei ausleben dürfen (Pressefreiheit), vorzuenthalten und lediglich (schein-) objektive Fakten zu unterrichten. Es geht hier um Meinungsfreiheit und die Möglichkeit bereits in der Schule über politische Inhalte zu diskutieren. Satire eignet sich dafür bestens.
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