Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
13.10.2024 , 12:08 Uhr
Ich frage mich, was hier mit arbeitender Mitte, Anstand und Fleiß gemeint ist. Woran wird das gemessen? Am Einkommen? An Steuerabgaben? An Arbeitszeit? Im Artikel klang das deutlich ironisch, im Kommentar @Colonius fehlt dieser Unterton. Privileg genug, sich mittig verorten zu können. Die Mitte ist nicht anständiger als der Rest. Liebe Grüße vom unanständigen fauligen Rand.
zum Beitrag11.10.2024 , 21:42 Uhr
Das liest sich fast 1:1 wie die Berichte über den Pflegenotstand in den Krankenhäusern und in den Pflegeheimen mit dem daraus resultierenden Pflegestreik. Da gings auch um Schließung von Stationen, weil kein sicheres Arbeiten mehr möglich war. Ja, auf Leben und Tod. Auch die Situation der Azubis ist in der Pflege ganz ähnlich inklusive Anrechnung auf den Pflegeschlüssel bzw der notgedrungene Rückgriff auf Azubis um den Laden am Laufen zu halten, ohne dass sie umsetzen können, was sie lernen. Das führt in beiden Branchen zum frühen Abbruch der Ausbildung. Auch dort haben sich kaum Angehörige von Patient:innen mit dem Personal solidarisiert. So ähnlich wie das jetzt mit den Eltern ist. Das Geschrei ist immer erst groß, wenn es dich ganz persönlich trifft und dein Kind die Glasscherben frisst, oder deine Mutter aus dem Krankenhausbett tödlich stürzt. Der Berufsethik kann hier wie dort nicht treu geblieben werden. Betreuungsberufe und pädogogische Arbeit sind in unserer leistungs- und gewinnorientierten Gesellschaft einen Scheiß Wert. Dabei sind sie Herz und Seele der Gesellschaft. Ich erwarte mehr Einsicht und Unterstützung von der Zivilgesellschaft, es geht hier um uns alle.
zum Beitrag11.10.2024 , 13:53 Uhr
Danke für den Artikel. Bitte berichten Sie mehr über die Entwicklungen in Georgien, auch für die georgische Diaspora hier. Es ist sehr wichtig, diese Perspektiven in unseren Medien zu finden.
zum Beitrag29.09.2024 , 12:41 Uhr
Dann werdet doch mal konkret! Mich würde interessieren, was der Durchschnittsverdienst ist. Für Berlin finde ich dazu Zahlen von ca. 4000€ brutto monatlich. Das erscheint mir extrem viel. Stimmt das denn? Was verdient ihr für welche Arbeit?
Ich habe momentan brutto ca. 2400€ im Monat, keine Extrazahlungen, kein Weihnachtsgeld. Ich arbeite 35h wöchentl. im musikpädogischen Bereich.
Demnächst fallen aufs Einkommen höhere Steuern an, weil die Arbeit dann nicht mehr zur elementaren Bildung sondern zur Freizeitgestaltung zählt. Im Moment komme ich noch klar mit dem Einkommen, da ich keine Familie zu versorgen habe. In 16 Jahren habe ich die Altersrente erreicht und werde Grundsicherung bekommen. Mehr wird es nicht. Ich tue meinen Teil für die Gesellschaft und die junge Generation, versuche auszugleichen und umzuverteilen wo ich kann und junge Menschen zu befähigen, sich zu begegnen, sich zuzuhören. Diese Geschichten werden kaum erzählt. Ich zahle weniger Geld ein, weil ich weniger verdiene. Ich zahle in anderer Hinsicht viel ein mit Hingabe, Engagement und Aufmerksamkeit, mit sehr viel Zeit und Nerven für Menschen. Zahlen sind nicht alles. Aber fürs Pflegeheim wirds nicht reichen.
zum Beitrag20.09.2024 , 15:09 Uhr
Ja, was soll denn daraus folgen? Das ist genau die richtige Frage zu einer sehr sinnvollen Aussage. Auch Sandra Newman hat sich diese Frage in ihrem Buch "Das Verschwinden" gestellt. Lesennswert.
zum Beitrag20.09.2024 , 10:44 Uhr
Dass es Männer sind, braucht keine Relativiereng durch den Begriff Menschen. Es sind Männer. Punkt.
zum Beitrag31.07.2024 , 22:35 Uhr
Danke! Ich war dort und das tat gut. Länderübergreifende Kontakte zwischen linken Aktivist*innen, mehr Austausch und gegenseitiger Support sind auf jeden Fall klug und hilfreich.
zum Beitrag31.07.2024 , 12:52 Uhr
Guter Artikel, danke! Super auch die Veranstaltungshinweise, denn ich frage mich immer wieder, was ich aktiv tun kann und mit wem ich mich vernetzen kann, um mich und andere zu wappnen und zu schützen vor dem was kommt. Wir müssen uns bewegen, heute zum Beispiel ins about blank um 19Uhr. See you!
zum Beitrag31.07.2024 , 11:22 Uhr
Danke für den sehr guten ausführlichen Artikel. Ich bin dort im Nachbarwohngebiet Bästleinstraße aufgewachsen, habe dort fast 30 Jahre gelebt und weitere 15 Jahre meine Mutter dort besucht und begleitet. Im Artikel hab ich so viel wieder erkannt. Auf den Anton-Saefkow-Platz am Fennpfuhl habe ich u. a. Kindheit und Jugend verbracht. Die Poliklinik hat mich und alle anderen im Wohngebiet zu DDR-Zeiten jahrelang ärztlich versorgt. VHS, Warenhaus, Sportplatz, die Kirche, früher gab es dort auch ein Standesamt und das Restaurant Seeterrassen, wo ich Jugendweihe feierte. Der Park wurde irgendwann nach der Wende saniert u auch ich hatte schöne Erlebnisse dort mit Schwänen und zahmen Eichhörnchhen. Meine Mutter war dort noch 2 Jahre mit dem Rollator unterwegs, konnte Einkäufe, Apotheken- Eiscafé- und Bibliotheksbesuche, Sparkassengänge alle noch selbst zu Fuß erledigen, da die Orte so nah beieinander liegen. In der Bibliothek am Saefkowplatz gibt es oft Lesungen und andere kulturelle Veranstaltungen. Es ist schön, so freundliche und respektvolle Berichte über mein Wohngebiet zu lesen. Ein vertrauensvolles Bestattungsinstitut fehlt dort auch nicht, direkt neben der Wohnungsbaugesellschaft.
zum Beitrag24.07.2024 , 21:59 Uhr
Enttäuscht.
zum Beitrag09.07.2024 , 01:22 Uhr
Bin absolut bei dir in vielen Aspekten des Textes. Auch ich war 30 Jahre nicht bei Vorsorgeuntersuchungen, weil ich mich absolut nicht gesehen und gemeint gefühlt habe in Gynpraxen, wo überall Babybäuche, Fotos, Mutterglück, Frau dies und Frau das an die Wand gepinnt und in 3D Skulptur sich mir aufgedrängt hatten. Natürlich ist eine solche Vermeidung gefährlich. Die Annahme einer Ärztin, ich würde mich freuen, dass "wir die Brust nicht amputieren müssen" , weil es ein gutartiger Knoten war, fand ich übergriffig. Sie wollte sogar mit mir darauf anstoßen. Ich habe mich irgendwann geoutet in einer Praxis und gesagt, dass ich nur bleiben kann, wenn sie transsensibel mit mir umgehen würden. Ich hatte Glück dort, wurde sogar gefragt, wie ich im Wartezimmer aufgerufen werden möchte. Nur mit Vornamen gings aber dann auch nicht, weil Patient*innen nicht geduzt werden durften. Aber allein die Frage halft schon. Ich bin inzwischen 50jährig, nicht geoutet als trans oder nonbinär, habe keine Hausärzt*in und verfluche diese selbstverständliche ignorante Cisnorm. Ich gehe überhaupt nie in Schwimmbäder, obwohl ich gerne schwimme. Ja, es gibt auch menstruierende Transmenschen ohne OPs und Testo.
zum Beitrag13.06.2024 , 10:29 Uhr
Ein interessanter und guter Artikel. Danke dafür. Bitte mehr davon. Wir müssen mehr nach Georgien schauen und uns auch über die Kunst solidarisieren.
zum Beitrag08.06.2024 , 11:31 Uhr
Ich finde allerdings die Formulierung "Tod von Mannheim" von Frau Spranger auch problematisch, da hier der Mord an einer staatsdienenden Person so herausgehoben wird, dass eine ganze Stadt damit assoziiert wird und anscheinend ein ganzes Land trauert, anders als bei anderen tödlichen Hassverbrechen gegen Personen marginalisierter Gruppen. Dieser Mord wird extrem instrumentalisiert für die Asyl- und Abschiebedebatte.
Eigentlich spiegelt das der Zwischenruf exakt wider. Ohne die aktuelle emotionale Betroffenheit wäre es eine kurze sehr geistreiche Bemerkung. Die Lacher haben sie erst zu einem Witz gemacht. In diesem Zusammenhang und an diesem Ort der Öffentlichkeit ist das natürlich sehr schwierig.
Ich höre da aber auch Wut heraus, dass der Verlust von Menschenleben mit so unterschiedlichem Maß gemessen wird, was am Grad der Aufmerksamkeit abzulesen ist. Vielleicht kann man hier mehr in die Tiefe gehen, als alle 2 Minuten Rücktritte zu fordern. Das ganze Ding hat ein Eigenleben bekommen, wirkt geschmacklos, hat aber Tiefgang und es muss auch möglich sein, dass Menschen sich entschuldigen und Ihnen das geglaubt wird.
zum Beitrag02.06.2024 , 14:00 Uhr
Sehr berührend, traurig, wahr und wichtig. Mutig auch sich das im eigenen Leben genau anzusehen. Danke auch von mir.
zum Beitrag17.05.2024 , 21:10 Uhr
Find ich gut, die beiden und wofür sie sich stark machen. Ihre Positionslichter sind gut zu erkennen und geben Orientierung. Danke für euer Interview.
zum Beitrag10.05.2024 , 23:12 Uhr
Wirklich widerlich. Mir fällt nichts Kluges dazu ein. Mehr Zivilcourage, genau. Und unbedingt auf einander aufpassen. Alles Gute für Maria.
zum Beitrag04.05.2024 , 22:43 Uhr
Danke für euren Artikel. Ohne Räume für die Kunst und kreative Treffpunkte der alten Off-Kultur, gerade auch im Ostteil der Stadt, reisst sich Berlin das eigene Herz aus der Brust. Netzwerke, Kooperationen, Existenzen, Verflechtungen von Geschichte und Gegenwart, Theater, Musik, bildende Kunst. Dort trifft sich unter anderem das Urgestein der kreativen Nachwendezeit, das, was Berlin u.a. einst zum Magneten gemacht hat.
Wenn diese letzten Orte verschwinden, ist hier bald Eiszeit. Die Bahn sollte hohe Abfindungen in den Kulturfond einzahlen, aus dem neue Ateliers für alle Beteiligten finanziert werden an einem ähnlich geeigneten Ort. Weil wir es Wert sind!
zum Beitrag01.05.2024 , 00:28 Uhr
Danke für diesen schönen menschlichen Text.
Das Ding ist doch, dass alte Menschen, wenn sie erst im Pflegeheim "verschwunden" sind, in der Gesellschaft nirgends mehr auftauchen, kaum jemand sich für sie interessiert und ihnen dort auch oft schlimme Dinge passieren, über die kaum was nach außen dringt.
Ich habe selbst in 3 verschiedenen Pflegeheimen gearbeitet und die Menschen musiktherapeutisch betreut, ich habe Einiges von den Menschen mitbekommen, auch dass ihnen ihre Persönlichkeit abgesprochen wird und sie eher verwaltet als betreut werden. Der Einzug ins Heim und der Verlust der bisherigen Wohnung und Selbstwirksamkeit ist für viele ähnlich traumatisch wie ein Kriegserlebnis, sie müssen es einfach wegstecken, werden in dieser existenziellen Krise nicht unterstützt, da es an Kapazitäten mangelt und sie für die kapitalistische Gesellschaft eben nicht mehr wichtig sind. Didier Eribons neues Buch "Eine Arbeiterin" handelt vom Sterben seiner Mutter in einem Pflegeheim. Er beleuchtet darin die ganze Unmenschlichkeit, die eine solche Institution mit sich bringen kann.
Wir brauchen mehr solcher Texte, die alten Menschen ihre Würde und Individualität und ihre einzigartigen Gefühle und Erfahrungen nicht absprechen, sie nicht abtun, ihre Relevanz und Schönheit zeigen. Da es oft schwer möglich ist, dass diese Menschen selbst noch über sich sprechen können, brauchen wir Menschen, die das einfühlsam an ihrer Stelle tun. Erzählen können, gesehen werden. Alle Menschen brauchen das.
zum Beitrag30.04.2024 , 22:51 Uhr
Absolut gut zu vertretende Positionen im Interview. Genau: beide Völker haben ein Existenzrecht. Und das blinde Ballern macht nichts wieder gut, was am 7. Oktober geschah. Es muss ein anderer Plan her und Dtl. kann und darf nicht vorbehaltlos an der Seite dieser rechten Regierung Israels stehen.
zum Beitrag01.04.2024 , 10:24 Uhr
Ganz genau das dachte ich auch. Bei dem lauten biografischen Hintergrundrauschen konnte ich mich eigentlich auf den Gesprächsinhalt gar nicht mehr konzentrieren.
Vielleicht gab es außer Gelächter, ein paar Floskeln und der Überlegung, ob sie langfristig beim Du bleiben wollen auch wenig davon? Hab ich denn Bock, für etwas zu kämpfen und einzustehen und etwas zu verändern, wenn ich schon alles hab? Werde ich mich solidarisieren mit Menschen, die benachteiligt sind, wenn es bedeutet, dass ich meine Privilegien teilen muss oder verlieren werde? Es wird sich zeigen.
Die gesellschaftlichen Schichten, die hier fehlen sind in der gesamten Politik unterrepräsentiert. Wenn Sie Teilzeitpflegen oder Teilzeitputzen oder Teilzeitbusfahren haben Sie keine Ressourcen mehr um Politik zu machen, außer im Streikmodus.
zum Beitrag13.11.2023 , 21:55 Uhr
Danke für diesen guten Beitrag mit all den klaren Worten. Es ist kaum auszuhalten, was Dtl. gerade mitverantwortet. Was macht unsere Regierung da im Schulterschluss mit Europas rechten Regierungen? Ja, sie sollten auf Menschenrechtsorganisationen hören und auf die internationale Presse.
Nie wieder Krieg und Völkermord muss für alle Seiten gelten.
Ich verurteile dieses Gemetzel auf beiden Seiten. Es ist schrecklich. Es zahlt immer die Zivilbevölkerung.
"Premier Netanjahu stilisiert den Krieg in religiöser Sprache zu einem Kampf mit dem absolut Bösen, der keine Zwischentöne zulässt." Das Absolute ist wie Beton, völlig leblos. Ich wünsche unserer Regierung jetzt etwas - Verzeihung - Arsch in der Hose für die notwendigen Zwischentöne. Mein Respekt den Reporter:innen ohne Grenzen (RDF)
zum Beitrag25.10.2023 , 12:45 Uhr
Ich finde die Aussagen von Guterres nicht realitätsfremd. Ich verstehe jedoch, dass mit Einordnungen und Objektivierungen dieser hochkomplexen widersprüchlichen Lage die Gefühle der Hinterbliebenen und Überlebenden, sowie der Geiseln, ihren Angehörigen und allen Menschen, die sich mit ihnen identifizieren, verletzt werden. Weil sie ihren Schmerz und ihr generationsübergreifendes Trauma davon vermutlich relativiert empfinden.
Ich habe keine Nahostexpertise, habe allerdings vor einigen Jahren sehr schmerzhaft zwei meiner liebsten Menschen verloren, das hat mich tief mit anderen Menschen verbunden und noch empfänglicher gemacht für deren Schmerz. Hass und noch mehr Gewalt bringen noch mehr Schmerz und Hass und noch mehr Gewalt. "Was niemals aus den Gewehrläufen kommt, ist Macht. Macht und Gewalt sind Gegensätze: wo die eine absolut herrscht, ist die andere nicht vorhanden." Hannah Arendt
Recht und Pflicht zur Verteidigung, sicher. Recht und Pflicht, Zivilist:innen zu töten, sicher nicht. Wie kann man gegen Terror Krieg führen? Und was kommt danach? Ich habe keine Antwort darauf. Zeigt sich hier nicht die pure Ohnmacht?
Angesichts des Todes, der Greuel durch Menschen und Bomben, des Entsetzens in den Gesichtern, der menschlichen Fetzen auf beiden Seiten, fühle auch ich mich als Mensch selbst zutiefst abgewertet und ohnmächtig. Ich bin zutiefst traurig über diese Entwicklungen.
zum Beitrag15.10.2023 , 14:56 Uhr
Danke für diesen Text, das Politische, das Persönliche, das Feinfühlige, Ihre Einordnungen, die Infos, den Verzicht auf das Absolute und auch für das Hörbarmachen der Sprachlosigkeit zwischen den Zeilen. Einfach danke und alles Gute für Sie.
zum Beitrag24.09.2023 , 11:54 Uhr
Ja, da haben Sie genau den Punkt getroffen. Für viele ist es "ein bisschen proaktive Kommunikation" für manche ist genau das (aus Gründen) die Besteigung des Mount Everest. Die Menschen sind sehr verschieden.
zum Beitrag23.09.2023 , 20:38 Uhr
Ich finde die Ideen im Kommentar sehr gut und auch umsetzbar. Vermutlich hätten sie eine große Wirksamkeit. Ich würde das gerne weiter spinnen und noch zu bedenken geben, dass es noch viele wichtige Knackpunkte gibt, die auch zu berücksichtigen wären: Wird es z.B. aufgrund einer akuten Krise versäumt, einen Weiterbewillingungsantrag zu stellen, fällt die Person aus dem Leistungsbezug und ist genau in diesem Moment nicht mehr geschützt vor Kündigung, falls es diesen Fortschritt einmal gäbe, dass Menschen im Bezug von Sozialleistungen Kündigungsschutz genießen. Es müsste also eine gewisse - gerne großzügige - Karenzzeit auch nach Bezug von Leistungen geben, in der es kompletten Kündigungsschutz gibt. Randbemerkung: die staatliche Unterbringung von wohnungslosen Personen ist sehr viel teurer als die staatliche Weiterfinanzierung der einstigen Wohnung.
zum Beitrag22.09.2023 , 20:02 Uhr
Das wüsste ich jetzt gerne genauer, an welcher Stelle und vor allem wie es "relativ einfach" hätte abgewendet werden können? Bedenken Sie auch, dass in handfesten Krisen selten "gute" bzw übergaupt Entscheidungen getroffen werden können.
zum Beitrag02.09.2023 , 10:03 Uhr
Danke für diese hoffnungsvolle Perspektive, die Betonung der guten Initiativen und Ideen, die Kraft geben. Wie schön, dass ein altes Herz, das echt gut gesorgt hat für seine Kinder, sich wieder verjüngen kann und dabei nicht geschichtsvergessen werden muss. Er wärmt durch Ihr Text und "... hinter dem Ortseingangsschild war es plötzlich ganze vier Grad wärmer und der Wind so mild..." Gundi würde sich bestimmt freuen über diese Hoffnung für sein Hoy Woy. Und anderen macht sie auch Mut in diesen Zeiten. Mehr Ostdeutsche in Führungspositionen wäre schon vor Jahren ein guter Weg gewesen. Jetzt den Strukturwandel anpacken und den Trotzigen den Wind aus den Rädern nehmen, das klingt wirklich nach einem Lichtblick!
zum Beitrag