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20.09.2013 , 06:57 Uhr
Wuerden Sie Ihren Hund jemandem heben, der explizit sagt, "Ich will keinen Hund?". Eierschuetzer tun das mit Kindern.
Wer wirklich Kinder will, kann sich verbindlich verpflichten, eine Waise bis zum Studium mental und finanziell zu unterstützen.
Aber das ist wohl erheblich schwieriger, als mit weissen Kreuzen herum zu wedeln.
zum Beitrag12.09.2013 , 07:53 Uhr
Toll, jetzt werden noch weniger (vermutete) Musliminnen zu Bewerbungsgespraechen eingeladen....
zum Beitrag11.09.2013 , 13:58 Uhr
Ich möchte nochmal Folgendes zu bedenken geben:
Das Tragen eines Kopftuches o.ä. hält nur ein kleiner Teil der Musliminn/en für notwendig. Durch Urteile, die sie darin bestätigen, schaden sie ALLEN Muslimas, auch denen, die kein Kopftuch tragen.
Denn Arbeitgeber/innen, die an ihrem Arbeitsplatz nicht mit Religion konfrontiert werden möchten, werden nun gar keine Frau mehr zum Gespräch einladen, deren Name auch nur irgendwie "muslimisch" klingt. Denn es könnte ja sein, dass sie sich später als Kopftuchträgerin entpuppt.
zum Beitrag11.09.2013 , 13:51 Uhr
Die sexualisierte Kleidung von diesem Laden finde ich genauso überflüssig wie ein Kopftuch (außer bei 20 Grad Minus).
Für mich ist es aber das gleiche. Einmal meinen Frauen, wie ein Altkleiderständer herumlaufen zu müssen, selbst bei 30 Grad, einmal halbnackt, selbst bei kalten Temperaturen. Beide sind Opfer einer frauendiskriminierenden Ideologie.
Männer machen weder das eine noch das andere mit. Frauen klagen sogar für ein Kopftuch, unfassbar.
zum Beitrag10.09.2013 , 13:30 Uhr
Fällt eigentlich jemandem auf, dass die Avatare hier alle wie vollverschleierte Frauen aussehen?
zum Beitrag10.09.2013 , 13:28 Uhr
Bloß nichts dazu sagen, laut dem Hashtag #schauhin bei Twitter sind Sie sogar rassisitisch, wenn Sie das Kopftuchtragen kritisch sehen.
zum Beitrag10.09.2013 , 12:56 Uhr
Aha, also wer künftig sein/ ihr Recht auf Religionsfreiheit am Arbeitsplatz ausüben möchte, muss sich also freikaufen.
Religionsfreiheit als Freiheit von jeglicher Religion.
Ich würde sagen, daran ist die an sich gute #schauhin Aktion auf Twitter gescheitert. Wer erklärte, sich gerade durch das Tuch diskriminiert zu fühlen, bekam unangehme Antworten. Dabei geht Diskriinierung in jede Richtung.
zum Beitrag10.09.2013 , 08:31 Uhr
Es gibt Arbeitgeber/innen, die Ihren Arbeitsplatz für sich und ihre Kundschaft frei von Religionen halten wollen.
Und es gibt Arbeitgeber/innen, für die das Kopftuch, das ja nur Frauen tragen müssen und nicht Muslime allgemein, zudem ein Symbol der Unterdrückung von Frauen ist.
Je mehr Religion verschwindet und je aufgeklärter die Gesellschaft wird, desto schwieriger wird es, mit Kopftuch oder Kreuz zu arbeiten.
Es sollte auch das Recht auf Religionsfreiheit derer geachtet werden, die das einfach nicht mehr wollen.
zum Beitrag