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18.09.2023 , 19:31 Uhr
Schrecklich, was im Osten Kongos über Jahrzehnte passiert. Dieses schreckliche Massaker muss aufgeklärt werden, keine Frage. Wann werden die westlichen Staaten die Schuldigen dieses Konflikts benennen und dem Kongo wieder zu Frieden verhelfen? Oder ist der Kongo auf sich allein gestellt? Anders als Ruanda.
zum Beitrag31.08.2023 , 23:21 Uhr
Ein wichtiges Detail fehlt. Der neue Übergangspräsident ist der Cousin des bisherigen Präsidenten. Somit stellt sich tatsächlich die Frage, über was für eine Art von Putsch wir eigentlich reden. Warten wir einfach mal Frankreichs Reaktionen ab. Dann werden wir wissen, ob letztendlich doch alles beim alten bleibt in Gabun.
zum Beitrag27.08.2023 , 09:21 Uhr
WOW, ein Artikel der in die Zukunft schaut, aber leider nicht in die Tiefe. Warum werden die BRICS hier kritisiert? Ist China und Russland der Grund? Warum treten Länder den BRICS bei? Warum nutzt Afrika nicht die Chancen, die es durch den „fairen Handel und gegenseitigen Respekt“ mit Europa und den USA bekommt? Achja, weil Europa und allen voran Frankreich mit Afrika nie auf einer Ebene verhandelt haben. Weil sich viele Länder durch FranceAfrique Verträge und die France-Währung immer noch nicht frei entwickeln können. Weil die Handelsverträge mit der EU eben keinen fairen Handel bewirken. Immerhin ist mit Äthiopiens Ministerpräsident ein Friedensnobelpreisträger in die BRICS eingetreten. *hust* Es ist schade, dass die TAZ hier nur in eine Richtung schießt. Was bedeuten dem Westen denn seine Werte, wenn sie ihm plötzlich nichts mehr nutzen? Regelbasierte Weltordnung? Ja, so lange sie dem Westen dient. Es ist schon unglaublich wie vor den Skandalen, wie den Flüchtlingszurückweisungen in Europa und USA oder westlicher Kriege und Drohnenangriffe die Augen verschlossen, und plötzlich so getan wird, als seien die BRICS Länder jene, welche die Büchse der Pandorra geöffnet hätten. SIE (und damit meint die TAZ sicherlich nicht alle BRICS Länder undifferenziert) wenden schließlich nur „Techniken“ an, die für die westlichen Staaten vor einigen Jahrzehnten und auch heute noch nie ein Problem darstellten. Auch wenn es gegen die eigenen Werte sprach. . . FunFact: Die BRICS repräsentieren in Zukunft 46% der Weltbevölkerung. Die G7 repräsentiert 10% der Weltbevölkerung.
zum Beitrag26.07.2023 , 23:34 Uhr
Leider eine einseitige Berichterstattung. Es ist löblich, dass die TAZ als eine der wenigen deutschen Medien regelmäßig über den afrikanischen Kontinent berichtet. Allerdings werden hier viele Anschuldigungen aufgestellt, ohne die Gegenseite zu betrachten. Kongo hat für die Ermittlungen im Mordfall Okende die Hilfe der USA, Frankreichs und Südafrikas angefordert. Das spricht nicht für eine Mitschuld der Regierung an dem Mord. Das Interview des Bodyguards mit einem Journalisten und die Aussagen von seiner Partei, über das Verschwinden von Okende gehen weit auseinander. Einerseits ist von einer Entführung, andererseits davon die Rede, dass Okende selbst mit dem Auto weggefahren sei. Die Tatsache, dass Katumbi nur wenige Menschen bei seinen Protestmärschen um sich versammeln kann ist ein Beleg dafür, dass die Unterstützung für ihn nicht sehr groß ist. Ich frage mich, wie die TAZ zu der Aussage kommt, er sei der beliebteste Politiker des Landes. Katumbis Chefberater Kalonda wurde wegen Anschlagsplänen festgenommen. Warum die TAZ dies nicht einmal erwähnt, bleibt mir ein Rätsel. Leider endet der Artikel mit einer dunklen Voraussage über den Kongo. Vieles hat sich seit der Wahl Tshisekedis verbessert. Berichterstattungen, Demonstrationen und Meinungsäußerungen wie sie heute möglich sind, wären unter dem ex-Präsidenten Kabila nicht möglich gewesen.
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