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17.12.2024 , 17:38 Uhr
Ist es durchaus. Wie gesagt, ich bin nicht einsam. Und ich unterstelle auch Ihnen rein gar nichts. Aber vielleicht fragen Sie sich einfach einmal, woran es - unter anderenm, das betone ich an dieser Stelle ausdrücklich - liegen könnte, dass so viele junge Menschen heute einsam sind. Achten Sie doch einfach einmal auf Ihre Umgebung, wenn Sie in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind oder in einem Café sitzen: Wie viele der Sie umgebenden Menschen sprechen längere Zeit miteinander ohne auf ihr Smartphone zu schauen oder es sogar in die Tasche stecken, anstatt es auf den Tisch zu legen?
Zwischenmenschliche Interaktion und technische Gadgets haben ebenfalls eine Schnittmenge und sind absolut nicht kongruent.
zum Beitrag17.12.2024 , 11:28 Uhr
"Vernetzen in der Nachbarschaft, der Gang zu einem Verein mit Leidensgenoss:innen, Nottelefon nutzen, einen Hund kaufen, Sport machen, Musik hören, mit anderen kochen."
Einen Hund kaufen - warum eigentlich nicht Gassigehen mit Tierheimhunden oder Hund aus dem Tierheim holen? - und mit anderen kochen - ganz ohne TikTok, Insta, Facebook, X und Co.? Und das dann nicht nur, wenn gerade alle xxxx "Freunde" etwas anderes zu tun haben? Vernetzen in der Nachbarschaft: Dazu müsste man ja längere Zeit an einem Ort bleiben und dann noch in Kauf nehmen, dass die Nachbarn anders ticken oder älter/jünger sind. Außerdem muss man auch noch ANALOG (igittigitt) miteinander sprechen! Einen Verein mit Leidensgenossen:innen: Gibt es vielleicht in der Stadt, aber da müsste man ja zugeben, dass der gesamte, riesige "Freundes"kreis virtuell ist...
Ich bin an den Feiertagen gerne analog allein und definitiv nicht einsam. Letzteres auch nicht an anderen Tagen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, wenn man sich auf eine andere Menschen einlässt, ohne alle xx Minuten das Smart-Gadget zu checken und zu posten.
zum Beitrag23.10.2024 , 07:16 Uhr
Keine App, sondern satellitengestütze Navigation. Klappt immer.
zum Beitrag10.09.2023 , 11:37 Uhr
"von der effektiven Zusammenführung von Wohnort und Arbeitsplatz."
Ein Wunschtraum. Der Arbeitsplatz befindet sich häufig in der Stadt, wo leider die Mieten unbezahlbar sind. Man lebt also auf dem Land, wo unter Umständen nur morgens, mittags und abends ein Bus fährt. Und der auch nicht immer, jedenfalls nicht pünktlich.
Das macht alles nur Sinn, wenn der öffentliche Nahverkehr konsequent ausgebaut wird. Eine Verbindung alle 5 MInuten muss nicht sein, wenn der oben erwähnte Bus beispielsweise im Berufsverkehr und zum Schulschluss alle 15 und ansonsten alle 30 Minuten fahren würde, und dass dann auch nicht nur bis 18:00 Uhr, wäre schon viel erreicht.
zum Beitrag19.08.2023 , 09:00 Uhr
„Mit kleineren Brüsten ist es gefühlt gesellschaftlich akzeptierter, keinen BH zu tragen, vielleicht weil sie mehr wie eine klassische männliche Brust aussehen und dadurch nicht so auffallen.”
Mit Körbchen größer als C oder D BH-los eine Treppe hinterzulaufen, die letzten Meter zur Bahn zu rennen oder schnell zu gehen, ist einfach nur eins: schmerzhaft. Glauben Sie mir, irgendwelche Blicke sind in diesen Situationen vollkommen unwichtig, frau will einfach nur den Oberkörper möglicht wenig bewegen oder einen BH. Und zwar schnell.
zum Beitrag04.08.2023 , 10:33 Uhr
Pandemie: Keine klare Linie, jedes Bundesland hat getan, was es wollte und jedes Schneeflöckchen hat seine Ausnahmeregelung bekommen. Zum Vergleich ein föderalistisch organisierten Staat in Europa: Eine Regelung für alle. Fast ausnahmslos. Alle wusste, woran sie waren. Dass auch in diesem Staat so manche Regelung eher verzweifelt war und Verschwörungstheorien gefördert hat, steht außer Frage. Es geht um's Prinzip. Krieg: Folgt man den Medien, kann man zu dem Schluss kommen, dass Lebensmittel rationiert, die Fenster verdunkelt sind und die Bevölkerung viel Zeit in Schutzbunkern verbringt. Der Krieg hat zu Engpässen geführt, die mittelfristig wiederum eigene, vom ursprünglichen Grund vollkommen unabhängige Konsequenzen hatten. Diese Engpässe sind, wenn ich das Angebot, die Preise und die Meldungen über die Füllung der Gasspeicher betrachte, wohl weitgehend behoben. Die Kriegsberichterstattung schürt Ängste aber immer weiter. Klima: Der Klimawandel hat nicht erst mit den Boomern begonnen, sondern mit der Industrialisierung und allen ihren Konsequenzen. Ich lese eine Horrormeldung nach der nächsten, Elektrofahrzeuge aller Art sind die eine Lösung versprechenden Heilsbringer - aber: Wo sind die positiven(!) Meldungen zu neuen Ideen/Verfahren zur Stromerzeugung und zum -transport? Gut gefüllte Gasspeicher oder Kohlekraftwerke, die wieder ans Netz gegangen sind, oder Müllverbrennungsanlagen sind sicher nicht "nachhaltig" und "ökologisch". Mit diesen Strom wird auch die scheinbar einzig wahre Lösung, die Wärmepumpe, betrieben; nicht erwähnt wird, wie damit umgegangen werden soll, dass die Nächte lauter werden und wie das in diesen Wärmepumpen verwendete FKW und HFKW umweltgerecht entsorgt werden kann. Das alles dann per Gesetz mit Strafandrohung anstelle für alle verständlich formulierten Begründungen und Berichten, auch zu eventuellen Alternativen. Mich wundert nicht, dass z. B. ein durchschnittlich verdienender Mieter Angst vor seiner Zukunft bekommt.
zum Beitrag16.07.2023 , 11:34 Uhr
Er hat versehentlich einen extrem seltenen Babelfisch verschluckt und arbeitet als Dolmetschhund, der feline Snäckjäger vor seltenen, bissigen Arten warnt.
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