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24.06.2023 , 11:52 Uhr
Moment: Angst vor zu wenig Beteiligung, Angst vor Beteiligung von Menschen, die nur gefühlt jüdisch sind und Ausschluss des Israelitischen Tempelverbandes durch den Senatsbeauftragten. Wo bleibt die religiöse Neutralität des Staates?
Die Studie will (u.a.) innerhalb der Jüdischen Gemeinde fragen, warum Mitglieder des Israelitischen Tempelverbandes und säkulare Jüdinnen und Juden nicht Gemeindeglieder in der Jüdischen Gemeinde seien?
Bewusst werden die Mitglieder der Liberalen Jüdischen Gemeinde in Hamburg ausgeschlossen. Eine Antwort von außen kann ich geben: Weil die Jüdische Gemeinde eben gerade nicht das gesamte Spektrum des Judentums abdeckt.
Das ergibt logischer Weise einen blinden Fleck. Anders gesagt: Der Beauftragte für jüdisches Leben in Hamburg nimmt nur Juden wahr, die in der jüdischen, religiösen Körperschaft des öffentlichen Rechts in Hamburg organisiert sind. Meines Erachtens wird er seinem Amt damit nicht gerecht.
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