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12.09.2023 , 09:46 Uhr
Erfolgreiche Revolutionen in Osteuropa? Ich weiß nur, dass in Ungarn schon vor zehn Jahren viele (wenn sonst keiner zuhört) gesagt haben, dass die Leute unter dem Orban-Regime mehr Angst haben als vor der Wende.
zum Beitrag04.06.2022 , 22:38 Uhr
Nass wird, wer keine Regenklamotten anzieht oder einpackt. Wenn ich mich bei Regen immer nur an überdachten Orten aufhalten müsste, würde mir viel an Lebensqualität fehlen.
zum Beitrag14.04.2021 , 18:30 Uhr
Gut getroffen, danke! Erst den Frauenkörper eklig reden, dann aus dem Ekel Geld machen. Über die Tampon-Applikatoren habe ich mich auch schon gewundert: nur um sich ja nicht mit dem eigenen Finger anfassen zu müssen, soll frau eine Papierhülse reinschieben, was im Zweifelsfall viel eher mal wehtut.
zum Beitrag03.04.2021 , 23:50 Uhr
Der Patentschutz muss aufgehoben werden. Ich bin das "wir hätten mehr und teurer einkaufen sollen" satt. Wenn wir nicht wollen, dass in relativ kurzer Zeit wieder neue Varianten unterwegs sind, gegen die die Impfstoffe nicht wirken, muss _endlich!_ der Patentschutz für die Impfstoffe aufgehoben werden. Nur so kann weltweit genug geimpft werden, dass das Virus sich nicht immer wieder wunderbar weiterentwickeln kann. Wenn ein Gesundheitsnotstand der halben Menschheit nicht Grund genug dafür ist, dann die Tatsache, dass die Impfstoffentwicklung massiv mit öffentlichen Mitteln gefördert wurde. Anschließend wären Präventionsmaßnahmen gegen die Entwicklung von Zoonosen allgemein im Bereich von industrieller Landwirtschaft und Umweltzerstörung angebracht...
zum Beitrag31.10.2020 , 10:32 Uhr
Schutzmaßnahmen für überflüssig erklären will ich auch nicht. Die Frage ist, was für Maßnahmen umgesetzt werden. Seit der ersten Coronawelle ist ein halbes Jahr vergangen, es wurde offensichtlich, dass es durchaus möglich ist, schnell viel Geld in die Hand zu nehmen. Und was wurde damit gemacht? Wurden die 6 Monate dazu genutzt, wenigstens mal damit anzufangen, Gesundheitssektor und Unterkünfte zu verbessern? Oder womöglich gar die Ernährungswirtschaft umzustellen, um der Entstehung von immer mehr immer gefährlicheren Viren entgegenzuwirken? Fehlanzeige, wir retten lieber die Autoindustrie und die Luftfahrt, und bei der nächsten Welle und beim nächsten Virus kommen wieder dieselben Maßnahmen: Kultur und Freizeit stoppen, Zimmerarrest in Altenheimen, wer eine kleine Stadtwohnung hat hat Pech... aber arbeiten gehen müssen die Leute, unabhängig davon, ob sie nun zu Risikogruppen zählen oder wie die Infektionsbedingungen am Arbeitsplatz sind. Ja, nachhaltigere Maßnahmen brauchen ein bisschen Zeit, bis sie wirken, aber notwendig sind sie trotzdem.
zum Beitrag30.10.2020 , 22:50 Uhr
Mithilfe einer Coronasteuer für die Reichen könnten Pflegekräfte besser bezahlt, mehr Pflegekräfte eingestellt und mehr Intensivbetten bereitgestellt werden. Dann wären die Infektionszahlen nicht ganz so erschreckend. Oder wir holen noch ein bisschen mehr Geld von den Reichen und verbessern die Unterkünfte, in denen die grundlegendsten Hygienemaßnhamen wegen Überfüllung nicht möglich sind. Das würde die Infektionszahlen direkt senken.
zum Beitrag28.08.2018 , 23:13 Uhr
Es ist gut, dass wenigstens ein Teil der Gebeine zurückgeführt wird, aber dazu ein Foto von einem der Schädel zu veröffentlichen ist respektlos.
zum Beitrag10.02.2017 , 22:57 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel! Super Idee, endlich mal jemand über Ungarn schreiben zu lassen, der sich tatsächlich auskennt. Bitte mehr davon.
zum Beitrag23.05.2016 , 11:00 Uhr
Der erste Rechtspopulist an der Spitze eines EU-Staates? Und was soll dann bitte Orban sein? Von mir aus können wir ihn auch einen extrem rechten Mafia-Chef nennen, aber links von "rechtspopulistisch" gibt es für Orban keine Bezeichnung, und leider ist Ungarn immer noch - ohne Sanktionen - Teil der EU.
zum Beitrag16.03.2016 , 13:11 Uhr
Schön, dass über diesen Protest berichtet wird, aber die Zahlen können nicht stimmen, das war ein Vielfaches von 20.000. Es ist bei Protestveranstaltungen unter Orban immer schwer, halbwegs verlässliche Zahlen zu bekommen, weil die offiziellen völlig untauglich sind. Dieses Mal haben die staatlichen Fernsehsender die Versammlung mit keinem Wort erwähnt, sonst war oft von "ein paar Hundert" die Rede, wenn es sich um ca. 30.000 handelte. Ein Anhaltspunkt in diesem Fall ist die Länge der Straßen und Plätze, und demnach könnte eher die Schätzung 150.00 stimmen - mehr als bei der bisher größten Orban-Oppositionsdemo vor einigen Jahren.
zum Beitrag24.02.2016 , 17:37 Uhr
wie passend: zum Artikel über gewalttätige "Anmachmethoden" eine Anzeige (LaPerla), bei der das Model dadurch sexy wirken soll, dass sie total fertig aussieht.
zum Beitrag17.12.2014 , 13:06 Uhr
Die "angebliche" Korription in Ungarn, die "rechts-konservative" Regierung, der "schleichende" Demokratieabbau - wer so etwas über einen Mafia-Staat mit mindestens rechtspopulistischer Regierung und einem weit und rasant fortgeschrittenen Demokratieabbau schreibt, hat offensichtlich herzlich wenig Ahnung davon, was in diesem Land in den letzten Jahren passiert, da sind diese Bezeichnungen der reinste Hohn.
zum Beitrag25.10.2014 , 17:14 Uhr
"Die das Geld und Interesse haben, solcherart Raubkunst zu erwerben" sind leider höchstwahrscheinlich auch renommierte Museen, waren es bisher zumindest - siehe z.B. "Die Medici-Verschwörung" von Peter Watson und Cecilia Todeschini.
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