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15.07.2024 , 10:57 Uhr
Ihr Wort in Gottes Ohr, Herr Feddersen. Es steht allerdings zu befürchten, daß die Ohren an die ihre Botschaft adressiert ist, verschlossen sind und es auch bleiben.
Es verhält sich so, wie auch mit der Verkehrspolitik. Daß die Menschen erst dann aufs Auto verzichten können, wenn sie überhaupt in den Außenbezirken der Großstädte und auf dem Land eine für sie brauchbare Alternative haben, und daß diese Alternative, nämlich der ÖPNV, angesichts der Schließung von Bahnstrecken, der Ausdünnung der Fahrpläne und des wachsenden Personalmangels weiter entfernt ist denn je - das kann man dem grünen Milieu noch so oft zu erklären versuchen, es ist vergebliche Mühe.
zum Beitrag17.12.2023 , 10:08 Uhr
Das ist nicht richtig. Der Reifen kann durch die Quetschung an der Karkasse nachhaltig beschädigt sein und ist damit Sondermüll. Aber auch hier reden wieder Leute, die von nichts eine Ahnung haben.
zum Beitrag16.12.2023 , 17:48 Uhr
Dieser Artikel enthüllt schonungslos die Worthülsen angeblich moderner Stadtplanung, die die eingesessenen Bewohner aus ihrem Veedel (so heißt das in Köln) vertreibt.
zum Beitrag09.07.2023 , 16:26 Uhr
Vielleicht erst einmal AirBnB & Co. unterbinden. Da werden Wohnungen in schönen Innenstadtlagen frei. Und die, die sich über den Mangel an Wohnraum beklagen, sollten logischerweise auch nicht über AirBnB buchen.
zum Beitrag26.06.2023 , 10:23 Uhr
Nein. Der Sieg der AfD sollte auch den Grünen zu denken geben: Ossi-Bashing wie seit eh und je, Ageism, akademische Überheblichkeit. Und "Veränderung". Die Menschen in Ostdeutschland haben mehr "Veränderung" erfahren müssen als ursprünglich mit der Wende gemeint war. Vernichtung von Arbeitsplätzen, Ausplünderung des Volksvermögens durch die Treuhand statt "blühender Landschaften", westliche Glücksritter, die die unerfahrenen Menschen über den Tisch gezogen haben (ich kenne selbst solche), revanchistische "Gebietsansprüche" auf den Wald oder das Schloß der Großeltern, ... und jetzt kommen Grüne und Linke daher und wollen noch mehr "Wenden", Verkehrswende (dort, wo der ÖPNV noch schlechter ist als im Westen), Heizungswende (dort, wo die Gebäude noch schlechter sind), Ernährungwende ... usw. ...
zum Beitrag25.06.2023 , 16:16 Uhr
Für einen temporären Auftrag durfte ich eine Woche lang täglich von Köln nach Düsseldorf pendeln. An zwei von fünf Tagen ist der RE ganz ausgefallen, großzügigerweise durften wir dann stehend im nächsten ICE mitfahren. Da kann man weder ausruhen noch lesen noch arbeiten.
zum Beitrag21.06.2023 , 08:19 Uhr
Trifft ein Ausländer, der in Portugal eine Behörde aufsucht, auf englischsprachiges Personal? Hard to believe. In Bulgarien schon gleich gar nicht. Noch nicht einmal in Frankreich (Paris ausgenommen).
zum Beitrag20.06.2023 , 19:06 Uhr
Soziale Belange interessieren die Grünen nicht. Die meisten leben gutsituiert. Prekär bezahlte oder ALG2-Empfänger gehören weder zur ihren Mitglieder noch zu ihren Wählern oder Anhängern.
zum Beitrag19.06.2023 , 14:20 Uhr
Exakt. Lieber ein aus linker Sicht reaktionär-bis-wertkonservativ agierender Flügel der CDU als Neofachos außerhalb davon rechts. Hilft auch der SPD in ihrer eigenen Profilierung - nach der thematischen Sozialdemokratisierung der CDU unter Merkel. Nur leider verkörpert Merz nicht gerade einen Konservatismus, der nicht 50's-like daherkommt, noch zudem als Vertreter des Finanzkapitals in personam.
zum Beitrag19.06.2023 , 14:08 Uhr
Das ist das Grundproblem grüner Politik, auch angetrieben von der Wähler-/Anhängerschaft: Hauptsache machen, mit den nicht durchdachten Konsequenzen und Kollateralschäden kann man sich später herumschlagen. Sieht man auch in der Lokalpolitik.
zum Beitrag19.06.2023 , 13:37 Uhr
Ein Lastenrad ist exakt genauso lang wie ein Smart 1st gen., nimmt also genauso viel öffentlichen Raum ein. Nur mal so am Rande gesagt.
zum Beitrag17.06.2023 , 11:29 Uhr
Leider tragen doch die Grünen selbst zu diesem akademisierten Image bei, besonders in der Lokalpolitik, wo Grünen-Politiker, die in ihren sanierten Altbauten wohnen und das Agenturloft gleich um die Ecke haben, Menschen, die zur Frühschicht um 5.30 Uhr in irgendeinem abgelegenen Industriegebiet antreten müssen, erzählen, sie könnten ja das Fahrrad nehmen. Nur als Beispiel. Und zumeist handelt es sich um Akademiker, die ihrerseits bereits aus Akademikerfamilien stammen, sich nicht jedoch aus Handwerker- oder Arbeiterfamilien haben hocharbeiten müssen.
zum Beitrag16.06.2023 , 14:07 Uhr
Für die soziale Transformation scheinen die Grünen nicht besser geeignet als die anderen Parteien. Sich in die Lage derer zu versetzen, die prekär leben müssen, ist nicht ihr Ding. Schließlich sind die meisten von ihnen Akademiker, die wiederum aus akademischen Haushalten stammen. Also majoritär zu den Besserverdienern gehören.
zum Beitrag16.06.2023 , 11:32 Uhr
Man muß sich einfach einmal vor Augen halten, was die Kommunen finanziell alles stemmen sollen in den nächsten Jahren: Wärmewende für Bürger (und die eigenen Gebäude und Einrichtungen), Ausweitung der Fernwärme und Beherbergungs- und Integrationskosten - und alles gleichzeitig? Am Ende werden die Eintrittsgelder für Schwimmbäder und Museen teurer, die Grunderwerbssteuer wird erhöht und an der Gebührenschraube gedreht.
zum Beitrag16.06.2023 , 10:35 Uhr
Wir sind eben nicht im Paradies aufgewachsen. Die Zahl meiner Ferienflüge beträgt 1 St. pro Jahr. Es sind andere, die ihre Lebensbedingungen selbst verschlechtern, es aber nur nicht wahrhaben wollen: de.statista.com/st...flughafen-hamburg/
zum Beitrag16.06.2023 , 10:24 Uhr
Und noch ein Nachtrag zum Thema Bildung und Aufstiegschancen: Ich habe von den Bildungsreformen der ersten sozialliberalen Koalition 1972 profitiert: Der Anteil an Arbeiterkindern und solchen aus nicht vermögenden Haushalten ist damals gestiegen. Daß er unter den Regierungen Kohl/Merkel auf ein heute sehr bescheidenes Niveau gesunken ist, ist nicht mein Verschulden. Ich habe keinen von beiden gewählt :)
zum Beitrag16.06.2023 , 10:16 Uhr
Tut mir leid, daß ich Ihre Voreingenommenheit da enttäuschen muß: Mein Vater war Industriearbeiter, meine Mutter Verkäuferin. Ich war der erste in beiden Familien, der eine weiterführende Schule besucht, ein Abitur abgelegt und eine Universität besucht hat. Und ich war mein Leben lang mehr oder weniger Sozialist. Ich fühle mich von Ihrer Suada also nicht angesprochen.
zum Beitrag16.06.2023 , 10:11 Uhr
Genau so ist es. Ich wüßte nicht, welche Ressourcen ich verbraucht haben soll, wenn ich über meine ganze Schulzeit hinweg zu Fuß zur Schule gelaufen bin und meinen ersten Ferienflug mit 23 gemacht habe (und der mich ein halbes Monatsgehalt gekostet hat).
zum Beitrag16.06.2023 , 10:08 Uhr
Es wird nur von Eigenheimen geredet. Viele haben eine Etagenwohnung als Eigentum. Die ist in den allermeisten Fällen abbezahlt und die Bewohner fallen dem Steuerzahler, weil sie durch Konsumverzicht (Hä, was soll das sein?) und Sparsamkeit fürs Alter vorgesorgt haben, nicht zur Last (Wohngeld, Bürgergeld etc.). Warum soll jemand eine Mietwohnung mit einem Uraltvertrag gegen eine kleinere eintauschen, die das Doppelte kostet? Die Art des Heizens bestimmt die WEG mehrheitlich. Als es nur E-SUVs für 50K+ gab, wurden sie subventioniert. Die jetzt preiswerteren und kleineren E-Autos werden nicht mehr gefördert.
zum Beitrag15.06.2023 , 22:14 Uhr
Die Annahmen des BMWK kann man vergessen. Bei der Kostenkalkulation geht man von einem Stundenverrechnungssatz von unter 40 Euro (zzgl. MWSt.) aus. Selbst für einen Elektrikerhelfer werden 60, für einen Gesellen 80 Euro vom Handwerksbetrieb in Rechnung gestellt.
zum Beitrag15.06.2023 , 19:57 Uhr
Und so golden wie die Z sich es vorstellen, waren die 50er und 60er Jahre mitnichten: kein Kindergarten, keine Kita, 40 Schüler in einer Klasse (Grundschule und Gymnasium), 13 Jahre lang zu Fuß zur Schule gelaufen, 20 Minuten hin, 20 Min. zurück, kein Erziehungsgeld, kein Erziehungsurlaub (nur sechs Wochen für die Mutter), kein Kindergeld (50 DM = 25 €/Monat ab dem 2. Kind, für das erste Kind: nix), keine OGS, kein Bildungsurlaub, Vater 48-Stunden-Woche im 2-Schicht-Betrieb (ohne work-life-balance), Mutter halbtags berufstätig (nicht-vorhandene Kinderbetreuung siehe oben), 50-qm-Wohnung mit drei Personen, kein Urlaub mit dem Flieger, oft nur in deutschen Mittelgebirgen (selbst die Ostsee war zu teuer, genauso wie Frankreich und England). Usw.usw.
zum Beitrag15.06.2023 , 19:34 Uhr
60% der Münchner sind Zugereiste, großteils noch nicht einmal Bayern.
zum Beitrag15.06.2023 , 19:33 Uhr
Intakte Ökosysteme retten, um gleichzeitig intakte Ökosysteme für die Aufstellung von Windkraftanlagen auf 5% der Fläche Deutschlands zu zerstören?
zum Beitrag15.06.2023 , 19:27 Uhr
"... hätte man ... wohl rumliegen". Ja, aber der Mieter möchte ein modernes Bad, möglichst mit Fenster, Laminat statt Teppichboden, eine Küche, auf der nicht die Pril-Blumen der 70er aufgeklebt sind usw. Und der Aufzug, das Dach, die Fenster und die Außenanlagen der Eigentumswohnanlage wollen auch alle 10-20 Jahre über eine Umlage modernisiert oder saniert werden.
zum Beitrag15.06.2023 , 13:28 Uhr
Naiv zu glauben, daß - nach einem Waffenstillstand oder ähnlichem - eine gegen die vermeintlichen "Nazis", die es in einer vorgeblichen Wiederholung des "Großen Vaterländischen Krieges" zu vernichten gilt, aufgehetzte Soldateska, die sich aus verurteilten Mördern und anderen Schwerverbrechern, die nichts anderes als Gewalt in ihrem Leben kennengelernt haben, mit Morden, Vergewaltigen und Plündern aufhören würde.
zum Beitrag15.06.2023 , 13:14 Uhr
"Profite"? Ich vermiete an eine alte Dame, Rentnerin, mit der mein inzwischen verstorbener Vater, den Mietvertrag abgeschlossen hat. Vor 15 Jahren. Die Miete liegt inzwischen 30% unter der ortsüblichen Vergleichsmiete (durch "Aufwertung" einer vormals als eher mittelprächtig bewerteten Wohnlage). Aber mit Vonovia oder der Deutsche Wohnen passiert dem Mieter sowas natürlich nicht. Herzlichen Glückwunsch ;)
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