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02.04.2023 , 14:34 Uhr
Ach. Nochb so ein Baby vom Scheuer
zum Beitrag10.08.2022 , 15:33 Uhr
Dass der Gerigverdiener maximal von der Erhöhung des Grundfreibetrages profitiert, der Gut- und Bestverdienser hingegen sowohl von ebendiesem profitiert wie aiuch von der verschobenen Steuerkurve - ken Wort dazu von den "liberalen". Dass ein Geringverdiener jeden Euro seines geringen Nettoeinkommens ausgeben muss und der Besserverdiener größere Beträge zurücklegen kann, weil er sei Geld eben nicht vollständig für seinen Lebensunterhalt braucht (mir jedenfalls geht es so!) - auch dazu kein Wort. Dass Herr Lindner jetzt aber das Kndergeld (auch eine Art bedingungsloses Grundeinkommen) erhöhen will: Na ja, warten wir mal ab, wie es in Bälde mit seiner persönlichen Familienplanung aussieht - da wird er dann, so spekuliere ich, persönlich profitieren.
zum Beitrag29.07.2021 , 21:18 Uhr
... und wenn Ulf Poschardt dann seinen Testarossa in der Garage geparkt hat, geht er in den Gartenschuppen, und macht mit seinem beseelten Benzinmäher den Rasen kurz. Ich staune immer wieder, was für schlichte Gemüter in Deutschland mehr sagen dürfen, als sie eigentlich zu sagen haben.
zum Beitrag18.12.2019 , 17:39 Uhr
"Kulturelles Problem" klingt harmlos, bedeutet aber hunderte von Menschenleben, die auf dem Altar des rücksichtslosen Profites geopfert wurden.
zum Beitrag18.12.2019 , 17:38 Uhr
Wenn es tatsächlich so ist, dass Boeing-Mitarbeiter, die sich kritisch zum Sicherheitskonzept geäußert haben, einen Maulkorb bekommen haben, dann hat das Management den vielfachen Tod von Passagieren nicht nur in Kauf genommen, sondern mind. grob fahrlässig oder vorsätzlich in Kauf genommen. Ähnlich wie ein Bombenleger, dem es auch egal ist, wer zum Zeitpunkt der Detonation in der Nähe ist. In den USA steht auf Mord bekanntlich die Todesstrafe - mal sehen, wie viele Manager sich auf dem elektrischen Stuhl wieder finden; ich vermute: keiner.
zum Beitrag26.11.2019 , 19:29 Uhr
Das Thema, um das alle herum reden, ist das Thema Überbevölkerung - gerade in den reichen Ländern. Es ist unendlich wichtig, dass die Geburtenraten endlich runter gehen. Auch hier gilt: kein unendliches Wachstum im begrenzten System Erde. Das bedeutet: Förderung fürs erste Kind. Keine Förderung für das zweite, Steuererhöhungen ab dem 3.Kind. Mit jedem Kind, das nicht geboren wird, entstehen keine Emissionen, kein Rohstoffverbrauch, keine Reproduktion. Bevölkerungsrückgang muss jetzt beginnen.
zum Beitrag02.01.2019 , 14:58 Uhr
... und wie verhält es sich dann mit von den Eigentümern selbst genutzten Immobilien? Müssen dann die Konzernlenker in Bogenhausen womöglich erhebliche geldwerte Vorteile versteuern? Das trauen sich Politiker und Finanzämter dann doch wieder nicht.
zum Beitrag02.01.2019 , 14:54 Uhr
Der Grundgedanke der Marktwirtschaft ist der Wettbewerb. Wer also am günstigsten anbietet, hat zufriedene und vor allem mehr Kunden. So wird in allen Branchen gearbeitet. Ob Autos verkauft werden. Ob Handwerker Angebote abgeben. Ob Discounter billiger anbieten als Edeka, Alantura usw. Dass dies aus Sicht des Finanzamtes nicht im Wohnungsmarkt gelten darf, kann nur mit einer in der Finanzverwaltung vorherrschenden planwirtschaftlichen Grundannahme erklärt werden. Konsequenterweise müssten die Finanzämter jedem Autohändler, der Autos günstiger als andere anbietet, Liebhaberei vorwerfen. Ebenso den Aldi-Betreibern, der gesamten Handwerkerschaft, der Industrie, allen marktwirtschafltlich aktiven Unternehmern. Und dann hat die DDR endgültig gesiegt. Dasselbe gilt für Angestellte, die nicht jedes Jahr eine Lohnerhöhung durchdrücken, sondern mit dem zufrieden sind, was sie haben, denn die verkaufen ihre Arbeitskraft ja dann auch unter Wert. Nein, da wird offensichtlich der Wohnungsmarkt mit einer ganz anderen Brille betrachtet - das wäre durchaus mal eine Betrachtung wert, wer an diesem Vorgehen ein pekuniäres Interesse hat und wer welchen Parteien Spenden zukommen lässt, damit solche Steuergesetze Realität werden.
zum Beitrag22.03.2018 , 20:32 Uhr
Daten haben einen monetären Wert, schließlich wird dafür bezahlt. Wenn Facebook meine Daten klaut und anderen zugänglich macht, nennt man das Diebstahl und Hehlerei. Bestohlene Personen müssen entschädigt werden für den Daten- und damit Freiheitsverlust einschl. Schmerzensgeld. Sagen wir: 1.000 EUR/Person. Und damit hat sich dann Facebook erledigt. Ich weiß, dies wird ncht geschehen, aber wundern tue ich mich schon, dass die Verbrechen von Konzernen nur noch schulterzuckend zur Kenntnis genommen werden. Jeder kleine Hacker, der sich in die Zuckerberg-Konten hackt und sich dort bedient, wird härter bestraft.
zum Beitrag09.02.2018 , 17:14 Uhr
Das wird auch Zeit, dass die Kriminalisierung des Schwarzfahrens endlich aufhört. Wenn man die Sache mal ehrlich betrachtet, hinterzieht der Fahrgast ohne Fahrschein einen Wert von ca. 3,00 EUR. Ein Autofahrer, der ohne Parkschein (schwarz) parkt, hinterzieht einen ähnlichen Betrag, zahlt aber nur ein Verwarnungsgeld von 10-15 EUR. Der Schwarzfahrer hingegen 60,00 EUR. Schon dies zeigt die Unverhältnismäßigkeit. Zudem kann ein Schwarzparker unendlich oft falsch parken - er wird niemals angezeigt oder gar zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Anders als Schwarzfahrer, die mit Strafanzeigen rechnen müssen, wenn sie 3 mal nacheinander erwischt wurden. Das ganze System ist ungerecht, weil bei vergleichbarem Schaden der Autofahrer verglichen mit dem Fahrgast nur mit Samthandschuhen angefasst wird.
Ob nun Drehkreuzeweiterhelfen? Ich denke, die helfen nur bei der Abschreckung für neue Fahrgäste. Wie kommt man da durch, wenn man mit Kinderwagen, Rolllator, Rollstuhl oder einfachnnur mit Einkäufen beladen unterwegs ist?
Für mic ist das alles eine Law-and-order-Diskussion. Natürlich gehen dem ÖPNV Millionen durch die Lappen, aber wieviele Millionen gehen der öffentlichen Hand durch die Lappen, einfach weil sie auf die Erhebung von Straßenbenutzungsgebühren in der Stadt verzichtet und sich sogar scheut, darüber nachzudenken?
zum Beitrag09.02.2018 , 17:04 Uhr
Das wird auch Zeit, dass die Kriminalisierung des Schwarzfahrens endlich aufhört. Wenn man die Sache mal ehrlich betrachtet, hinterzieht der Fahrgast ohne Fahrschein einen Wert von ca. 3,00 EUR. Ein Autofahrer, der ohne Parkschein (schwarz) parkt, hinterzieht einen ähnlichen Betrag, zahlt aber nur ein Verwarnungsgeld von 10-15 EUR. Der Schwarzfahrer hingene 60,00 EUR. Schon dies zeigt die Unverhältnismäßigkeit. Zudem kann ein Schwarzparker unendlich oft falsch parken - er wird niemals angezeigt oder gar zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Anders als Schwarzfahrer, die mit trafanzeigen rechnen müssen, wenn sie 3 mal nacheinander erwischt wurden. Das ganze System ist ungerecht, weil bei vergleichbarem Schaden der Autofahrer vergleichen mit dem Fahrgast nur mit Samthandschuhen angefasst wird.
zum Beitrag30.01.2018 , 22:58 Uhr
Heizen mit Strom? So richtig kann ich mich nicht dafür erwärmen, da ich davon ausgehe, dass die Stromnetze dafür auf absehbare Zeit nicht dimensioniert sind. Für die Wärmeversorgung glaube ich, dass Nah- und Fernwärmenetze wesentlich besser geeignet sind, da diese sehr vielseitig industrielle Abwärme, solare Wärmequellen und eben auch Wind- und Solarstrom nutzen können. Es geht um Flexibilität, Speichermöglichkeiten auch für Wärme, und all dies ist mit Fernwämenetzen leichter darstellbar. Ich möchte mit nicht vorstellen, was passiert, wenn sowohl der "klassische" Stromverbrauch, der Wärmebedarf und die Mobilität einzig am Stromnetz hängt. Eine Dunkelflaute könnte da nur mit riesigen Speichern welcher Art auch immer überbrückt werden.
zum Beitrag23.11.2017 , 12:41 Uhr
Was für ein Glück, dass die beiden Damen von der FDP sind. In Frankfurt hat Albrecht Glaser (damals CDU, jetzt AFD-Kasper) ähnlichen Mist gebaut und wurde nie zur Rechenschaft gezogen.
Zum Portfolio der neoliberalen Terrorgruppe gehörten ebenfalls Cross-Border-Geschäfte, an denen die auf diesen Trick hereingefallenen Städte immer noch knappsen.
Komisch, die staatstragende Presse zerreißt sich gerne den Mund, wenn das linke politische Spektrum solchen Schaden anrichtet, aber bei den Neolibs wird nur leise gesäuselt. Ich persönlich finde Haftstrafen ohne Bewährung sinnvoller, wie sie ja auch für solche Verluste in der Privatwirtschaft üblich sind. Lustig übrigens, dass der Anwalt Wolfgang Kubicki heißt. Das erklärt dann vielleicht auch den plötzlichen Abbruch der Jamaika-Verhandlungen. Der Mann setzt eben Prioritäten...
zum Beitrag23.11.2017 , 12:34 Uhr
Flugverkehr ist sowieso von gestern - Berlin sollte einfach sein Scheitern eingestehen und den Kasten wieder abreißen.
zum Beitrag21.07.2017 , 17:58 Uhr
Für mich geht es hier nicht um die Bildung eines Kartells, sondern um die Bildung einer kriminellen Vereinigung. Es gibt statistische Berechnungen, nach denen jedes Jahr tausende von Menschen allein in Deutschland an der Luftverschmutzung sterben. Wird diese aus reiner Habgier (was wären diese Verabredungen der Autoindustrie anderes, denn es ging ihr bei den Verabredungen ja um Kostenminimierung) betrieben, dann muss man die Politik der Konzerne als Terror einordnen. [...] Es ist schon sehr speziell, dass europäische und nationale Aufsichtsbehörden durch neoliberalen Verzicht auf Kontrollen alle Augen geschlossen gehalten haben und sich so zum Komplizen der Verbrecher/Mörder gemacht haben.
Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf unsachliche Vergleiche. Danke, die Moderation
zum Beitrag06.10.2016 , 19:45 Uhr
Schaut man mal beim "Bund der Steuerzahler" in Wiesbaden's Adolfsallee vorbei, sieht man ein großen elektronisches Zählwerk, das die sekündlich steigende Staatsverschuldung anzeigt. Dumm nur, dass seit einiger Zeit die Staatsverschuldung rückläufig ist und das Zählwerk weiter vorwärts zählt und die Leute schlicht belügt. Na ja, mit Zahlen scheint es dieser Bund nicht so zu haben, dafür aber vielmehr mit Ideologie und neoliberaler Pseudo-Religion, die ja behauptet, dass der Staat nicht mit Geld umgehen könne. Man kann es auch Staatsverachtung nennen. Aber vergessen wird gerne: Der Staat ist für alle Bürger da - nicht nur für den Personenschutz von Eliten, zu der sich dieser Bund zweifellos zugehörig fühlt.
zum Beitrag19.02.2016 , 17:19 Uhr
Dies ist ja das generelle Problem von Menschen, die den engen Bezug zu ihrer kulturellen Bezugsgruppe verloren haben. Im Kleinen angefangen denke man nur mal an all die Touristen, die sich im Auslandsurlaub zusammenfinden, nur weil sie dieselbe Herkunft haben, obwohl sich dieselben Leute im Allragsleben zuhause niemals miteinander verabreden würden. Größer: Man schaue sich nur mal all die duetschstämmigen Bewohner Russlands und Polens an, dieauch dort ihre Parallelgesellschaften gegründet haben, die sich eine Realität aus Kaiser's Zeiten bewahrt haben, einfach weil deren ruppen zu klein waren, um sich fortzuentwickeln. Ähnlich geht es vielen dieser Leute, die später als Aussiedler auch Deutschland kamen und einen Kulturschock erlitten, als sie merkten, dass der Kaiser schon lange tot ist und dass sich ihre behauptete Herkunftskultur lange schon ganz woanders hin entwickelt hat. Und die dann den Raum verlassen, wenn ich am 8.Mai auf die deutsche Kapitulation anstoße. Wohlgemerkt: Die meisten Einwanderer (dies sind Spätaussiedler genauso wie Arbeitsmigranten und Flüchtlinge) sind integrationswillig und damit auch integrationsfähig. Aber sobald sich Parallelgesellschaften bilden, wird es gefährlich. Dies kann man meines Erachtens nur durch respektvollen Umgang vermeiden, der natürlich auch mal eine frühzeitige knallharte Ansage bedeutet, wenn etwas eben im hiesigen Kulturkreis nicht akzeptabel ist. Wir, diehier schon lange lebenden Menschen haben uns viele Freiheitsrechte erarbeitet und erkämpft, die wir uns nicht durch falsche Toleranz kaputtmachen lassen sollten, und dies gilt für Einwanderer JEDER Herkunft. Religions- und Meinungsfreiheit: ja. Menschenverachtung auf dem Trittbrett dieser Freiheiten: nein. Und bei Missbrauch dieser Freiheiten darf man durchaus auch konsequent durchgreifen - übrigens auch bei den "biodeutschen" Brandstiftern.
zum Beitrag14.10.2015 , 21:53 Uhr
Power-to-Gas ist leider sehr unwirtschaftlich - da gibt es nun mal chemisch-physikalische Gesetzmäßigkeiten. Wie RWE da einen Wirkungsgrad von 86% hinkriegt, würde ich mal als Missverständnis verbuchen.
zum Beitrag14.10.2015 , 21:45 Uhr
Mir fehlt in dieser ganzen Diskussion der Mut, auch mal die ganze Struktur der BRD in Frage zu stellen. Wer sagt denn, dass auch in 30 Jahren noch die industriellen Zentren so wie heute in Süddeutschland sein müssen. Im Nachkriegsdeutschland war das Ruhrgebiet industrieller Hotspot, weil dort die Kohle war - also Energie. Warum sollten sich industrielle Kerne nicht auch Richtung Norden verschieben, also dorthin, wo viel Windstrom ist? Dies wird passieren. Nicht von heute auf morgen, aber bei jeder Investitionsentscheidung wird dieses Thema bedacht werden und die eine oder andere Entscheidung nach sich ziehen.
zum Beitrag25.11.2014 , 21:28 Uhr
Einigermaßen erstaunt war ich beispielsweise, als ich das "Angebot" bekam, als Mitglied der Greenpeace-energy-Genossenschaft die Vertreterversammlung zu wählen. Fein dachte ich, mal sehen, wer kandidiert. Und kandidieren tat nur eine Liste, der ich zustimmen konnte oder eben nicht. Ausgewählt wurden diese Teilnehmer von Vorstand, Aufsichtsrat nach Kriterien, die einem die Haare zu Kopfe steigen lassen. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass dies irgendeine Mitgleiderversammlung mal so entschieden hätte, allerdings war die Genossenschaft entweder nicht willens oder nicht in der Lage, mit eine Kopie des Protokolls dieser Sitzung zuzusenden. Aber man bot mir an, auf der nächsten Vertreterversammlung mein Anliegen vorzutragen. Wohlgemerkt vor einer Vertreterversammlung, die ihre eigene Position schwächen würde, wenn sie meinem Anliegen nachkommen würde. Es stimmt: Genossenschaften und das Genossenschaftsrecht verdienen eine Generalüberholung, und dass man auch anders handeln, beweisen die taz-Genossenschaft und die Elektrizitätswerke Schönau (EWS), die jedesmal alle Genossen einladen, von denen dann auch jeder exakt eine Simme ausüben kann.
zum Beitrag21.10.2014 , 19:17 Uhr
Bitte erstmal recherchieren. Es handelt sich bei dem Schiff eindeutig um einen Containerfrachter, der natürlich auch Treibstoff an Bord hat. Dieses Schiff als Öltanker zu bezeichnen, ist allerdings ähnlich blöde, wie einen Traktor einen Öltankzug zu nennen. Dennoch: auch die vielen Tonnen Treibstoff des Frachters hätte große Schäden angerichtet, aber es ist eben doch keine Exxon Valdez
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