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24.10.2013 , 09:00 Uhr
http://www.publik-forum.de/Religion-Kirchen/limburg-ist-ueberall
zum Beitrag22.10.2013 , 15:38 Uhr
Gewinnen kann auch der Papst nur, solange ihm Glaubwürdigkeit zu attestieren ist. Tatsächlich aber hat sich bei Kirchens noch nicht viel getan. Die Kurie zu entrümpeln ist eine Herkulesaufgabe. Medienwirksam ist allein der Vorsatz. Ob es gelingt, darf bezweifelt werden. Denn bald ist das Jahr 2017, in dem die Protestanten auf 500 Jahre Protestantismus zurückschauen und entsprechend feiern. Die Gretchenfrage, die bisher vollkommen ungelöst ist, ist doch: wie kann ein Papst Reformen in seiner Kirche vorantreiben ohne katholische Identitäten preiszugeben. Welche Reformen sind denn ins Rollen zu bringen, die nicht im Endeffekt in protestantisch längst praktizierten Regeln und Richtlinien münden? Es steht verdammt viel auf dem Spiel für den Katholizismus, es gibt ganz viel zu verlieren: die bisher stets identitätstragende Distanzierung von den Kirchen der Reformation. Ein Papst, der reformieren will, muss diese Urangst der Katholiken austreiben - ich sehe keinen Papst, dem das gelingen könnte. Und nach Franziskus kommt vermutlich wieder ein dogmatischer Hardliner, der die katholische Wagenburg wieder zusammenrauft und positioniert gegen alle Verlockungen der ach so gottlosen Postmoderne ...
zum Beitrag16.10.2013 , 09:39 Uhr
Danke für den Aspekt des Konfliktes, der in der kath. Kirche zwischen Strukturkonservativen und Progressiven tobt. Dem Papst nutzt dieser Konflikt allerdings nur dann, wenn van Elst wirklich aufs Abstellgleis geschoben wird. Ansonsten würde sein Agieren und sein Vorrang für Armut als halbherzig zu betrachten sein. Der Hype gegen van Elst nutzt aber m.E. den progressiven Katholiken nur dann, wenn es ihnen gelingt, wirklich Änderungen kirchlicher Strukturen zumindest einzuläuten. Und das darf bezweifelt werden. Alles was die reformorientierten Katholiken wollen, gibt es in den evangelischen Kirchen lange schon. Und auch dieser Papst wird sich hüten das kath. Profil herzuschenken. Die kath. Kirche bleibt m.E. auch mit diesem Papst weiterhin strukturell reformunfähig. Nutzen haben in dieser Sache nur die Boulevard-Medien. Den Reformkatholiken wird es nur zum Schein etwas bequemer gemacht werden in ihrer Kirche.
zum Beitrag23.09.2013 , 15:55 Uhr
War die taz mal links? Dieser weichgespülte Kommentar mit dem Kotau vor Frau Merkel lässt mich meinen, dass das schon lange her sein muss.Denn anders ist mir nicht erklärbar, dass der taz-Kommentar zur Bundestagswahl mit keiner Silbe darauf aufmerksam macht, dass die Mehrheit der im Bundestag vertretenen Parteien jenseits der CDU/CSU liegt.
Die tay ist vermutlich genau so ehemalig links wie die SPD, die sich anschickt, mal wieder Juniorpartner von Mutti zu werden. Das nennt man ziemlich treffend in der Fußballersprache: keinen Arsch in der Hose haben.
zum Beitrag19.09.2013 , 15:42 Uhr
Das tut mir aber leid, dass Jürgen Klopp nicht Ihrem Bild entspricht, Herr Rüttenauer.
Gestattet sei die Frage, was ein vierter Schiri an der Seite eigentlich soll. Wenn er nicht da stünde, wäre das Syenario gestern gar nicht passiert. Klopp hätte wild gestikuliert, na und? Kann sich ja jeder ne Barbie-Puppe mit Ken kaufen, der keine Lust hat auf Typen, die noch nicht so weichgespült sind wie pseudoalternative taz-Redakteure.
zum Beitrag19.09.2013 , 15:41 Uhr
Das tut mir aber leid, dass Jürgen Klopp nicht Ihrem Bild entspricht, Herr Rüttenauer.
Gestattet sei die Frage, was ein vierter Schiri an der Seite eigentlich soll. Wenn er nicht da stünde, wäre das Syenario gestern gar nicht passiert. Klopp hätte wild gestikuliert, na und? Kann sich ja jeder ne Barbie-Puppe mit Ken kaufen, der keine Lust hat auf Typen, die noch nicht so weichgespült sind wie pseudoalternative taz-Redakteure.
zum Beitrag19.09.2013 , 15:40 Uhr
Das tut mir aber leid, dass Jürgen Klopp nicht Ihrem Bild entspricht, Herr Rüttenauer.
Gestattet sei die Frage, was ein vierter Schiri an der Seite eigentlich soll. Wenn er nicht da stünde, wäre das Syenario gestern gar nicht passiert. Klopp hätte wild gestikuliert, na und? Kann sich ja jeder ne Barbie-Puppe mit Ken kaufen, der keine Lust hat auf Typen, die noch nicht so weichgespült sind wie pseudoalternative taz-Redakteure.
zum Beitrag12.09.2013 , 15:01 Uhr
Als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Telefonseelsorge erfahrte ich leider nicht selten hautnah, wie sehr die Schere zwischen Winnern und Loosern dieser unserer Gesellschaft auseinander geht. Ich finde es beschämend, wenn ältere Menschen von Krankheit geplagt von ihrem Betreuer wöchentlich 40 Euro bekommen und am Wochenende kein Geld mehr haben, um sich Kopfschmerztabletten zu kaufen. Wenn die kapitalistische Gier mehr und mehr Inhaltsmittelpunkt der Leistungsträger ist, wird der Mensch zum Unmensch. Wenn nur noch die olympische Maxime "schneller, höher, weiter" gilt, sind wir Menschen einfach nur die gefährlichste Bestie dieses Planeten, die mit einem Siegerlächeln die Besiegten mit Füßen treten ...
Die frommen Christdemokraten verdrängen das gerne: Kommunismus im Sinne von Priorität für den Gemeinsinn ist eine Idee, die im Neuen Testament in der sog. Apostelgeschichte nachzulesen ist. Wenn die, die viel hatten, zu den Gemeindeversammlungen nicht entsprechend Güter für alle mitbrachten, wurden sie ausgeschlossen. Aber heute weiss der begüterte Pseudochrist Glaube und politisches Engagement für die sozial Schwachen schizoid zu trennen ...
zum Beitrag04.09.2013 , 16:40 Uhr
Originell, dass man nun die Wahlempfehlungen für Frau Merkel nun schon in der taz bekommt.
Ich empfehle dann auch noch, die Links zur Wirtschaftswoche, FAZ und Springerpresse günstig zu platzieren.
Leider scheint hier in diesem Lande ausser Volker Pispers überhaupt niemand mehr für linke Politik zu plädieren. Und der Volker machts ja vielleicht auch nur, weil er gut davon leben kann, die deutschen Spießbürger süffisant zu beunruhigen und ihnen das schlechte Gewissen zu nehmen, nicht auch mal Politik aus einer anderen Warte gehoert zu haben.
Ja, dann freuen wir uns doch mal auf Grün-Schwarz mit taz-Segen.
Gute Nacht.
zum Beitrag