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02.07.2015 , 15:48 Uhr
Das Problem unserer Politiker ist nicht, daß sie ein feuchtes Höschen bekommen, weil sie abgehört wurden- sondern die Aussicht SELBST über soche Abhörmöglichkeiten verfügen zu dürfen.
zum Beitrag28.05.2015 , 18:15 Uhr
Wer hat denn begonnen mit der Abschottung Rußlands? Nix mehr G8- Soll der Russe doch schaun, wer noch mit Ihm spricht! Der wird jetzt isoliert, bis er auf den Knien rangerobbt kommt!
Dumm nur, daß die ganze Restwelt bereit ist, mit dem bösen, bösen Russen zu sprechen. Und der heilige Westen muß zusehen, wie andere Nationen nur zu gerne in die Lücke springen. Am goldigsten ist ja die Beck: Sie lehnt es strikt ab, dass der Kreml nur noch mit denen spricht, die er selber aussucht. LOL!
Frau Beck, das ist nicht Griechenland, das ist Rußland! Das Land mit den Rohstoffen, die WIR bräuchten, das Land, das NICHT über beide Ohrwaschl verschuldet ist und ganz nebenbei zu den Atommächten zählt. Was sie, oder eine Merkl dazu meinen, das führt jetzt da höchstens zu Heiterkeitsausbrüchen. Diese "mächtigste" Frau der Welt hat es tatsächlich geschafft, alle Annähreungen von Brandt bis Kohl mit einen Besuch ad acta zu legen. Mächtig blöd- aber dem ist so.
Bitte mal in der Realpolitik ankommen. Oder noch besser: sich lieber mal um die Infrastruktur vor Ort kümmern, statt das hierfür benötigte Geld den Banken und er Ukraine für Bomben nach zu schmeißen.
zum Beitrag25.03.2015 , 12:23 Uhr
Wo sich ALF in der USA wiedefinden würde?
Vermutlich in Guantanamo :-(
zum Beitrag07.03.2015 , 12:43 Uhr
Na, na- wir wollen uns doch nicht verzetteln- vieleicht auch noch eine schnellere Aufklärung der NSU-Morde anmahnen?
Nein, so geht das nicht, wo kämen wir dahin! :-(
zum Beitrag07.03.2015 , 09:54 Uhr
Wenn ein einfaches "Nein" bei einer Rummelveranstaltung reicht, die "deutsche Kultur" zu vernichten- dann "Kultur" keinen Schuß Pulver mehr wert :-)
zum Beitrag06.03.2015 , 09:31 Uhr
Es ist mir egal wer dieser Dugin ist. aber er hat eine Meinung- und die soll er kundtun dürfen. aber mit Meinungsfreiheit hat wohl ein Herr Beck seine Schwierigkeiten.
DAS ist meines Erachtens eine Einstellung, die ich von "Rechten" erwarten würde. Aber die "Grünen" fallen in den letzten Jahren eh mit unverblümt "rechten" Gebaren auf.
zum Beitrag02.03.2015 , 13:43 Uhr
Bremen? Ist das nicht da, wo ein 1.Ligist bei Heimspielen die Kosten der Polizei für diesen Tag übernehmen sollte? Wer bezahlt jetzt für diesen Einsatz? Ein Vorschlag zur Güte: Alle in Bremen vertretenen Religionen sollten künftig bei Veranstaltungen wie Messen, Beerdigungen u.Ä. ebenfalls zur Kasse gebeten werden.
Es ist ja gerüchtemäßig eine Software in der Entwicklung, die Straftaten noch VOR deren Durchführung erkennt. Deren Einführung ließe natürlich obiges Geschäftsmodell wiederum fraglich erscheinen...
Aber da ist natürlich wiederum die ANGST! Natürlich ist Deutschland keine Insel der Friedfertigkeit. Die gibt es nur dort, wo keine Menschen beheimatet sind. Beide genannten Beispiele, Dresden UND Braunschweig, haben sich im nachhinein als übertrieben herausgestellt. Also war nicht die Angst vor Anschlägen hier die treibende Kraft, sondern die Angst vor der eigenen Verantwortung. Denn es HÄTTE, KÖNNTE, oder
EVENTUELL was an einer BEFÜRCHTUNG dran sein können... . Dann wäre ja der kuschelige Arbeitsplatz flöten. So kann man weiterhin täglich gut bezahlt Angst und Schrecken verbreiten. Mit Glück ist sogar noch eine Belobigung samt Bonus drin, weil man ja was verhindert hat. Keiner weiß was- aber immerhin!
Mit dieser Denke hat Amerika nach 9/11 mehr Angst und Terror über die Welt gebracht, als es alle Terrororganisationen dieser Welt geschafft hätten.
Man fragt sich schon manchmal, was für Personal heutzutage in Deutschland Positionen besetzt, die solche Maßnahmen zu "verantworten" hat.
zum Beitrag25.02.2015 , 08:55 Uhr
Im Westen nix Neues. Leider.
Da verwundert es nicht mehr, daß anscheinend jede Generation ihre Kriegsgeilen heranzüchtet.
Aber vernutlich braucht die Politik dieses Klientel dringend um "Durchregieren" zu können.
zum Beitrag17.02.2015 , 14:57 Uhr
Die Uhr tickt für die Hellenen?
Das wäre das erste Mal, daß der Schuldner den kürzeren zieht. Das gilt sowohl im Privaten, als auch unter Ländern.
Was ändert sich denn für den "Griechen" per se, wenn Griechenland eine neue Währung einführt, jedem Bürger 40 Hellas oder so zugesteht und ansonsten wie damals Deutschland bei der Einführung DM verfährt?
Die Arschkarte liegt mit Sicherheit bei den Schuldnern. Und die wissen das (hoffentlich!) auch und hoffen, daß Griechenland diesen Schritt deswegen nicht macht, da sich das politische Signal auf die EU verherrend auswirken wird und auch Griechenland höchst unruhige Zeiten in Europa vermeiden möchte.
zum Beitrag12.02.2015 , 22:48 Uhr
Selten einen Politiker dermaßen gequirlte Sch...e labern hören. Da wundert das Ausmaß der Krisen in Europa überhaupt nicht mehr, wenn diese selbstgefällige Arroganz "...ist nach meiner Einschätzung nichts falsch gemacht worden, was Wladimir Putins Tun entschuldigt".
Welche Außenmininister(!) sind denn auf dem Maidan rumgehüpft? Wer unterstützt eine Regierung, die das Militär im eigenem Land einsetzt, den russisch sprechenden Teil der Ukraine zu Terroristen erklärt und dessen Bombardierung mit unserem Steuergeld finanziert?
Aber er sieht darin keine Verantwortung, daß Rußland diesen Teil unterstützt?
Wenn solche Blindgänger in unserer Regierung sitzen, erklären sich einige unserer Krisen.
zum Beitrag27.01.2015 , 09:36 Uhr
Woran erkennt man u.a. die Dekadenz einer Geselschaft?
1. An der Anzahl Essgestörter und solcher die nicht mehr wissen ob´s Mandal oder Weiberl san.
und
2. Welcher Raum in der öffentlichen Diskussion über Veganer und Gender
geboten wird.
zum Beitrag26.01.2015 , 13:35 Uhr
Kann mich Ihrer Meinung nur anschließen, Eine Bigotterie ohne gleichen.
zum Beitrag19.01.2015 , 19:45 Uhr
"...weltweit über 48 % des Vermögens besitzen" ist leider genauso falsch.
Das ist der kleine aber feine Unterschied zwischen "Besitz" und "Eigentum"
Wenn ich Ihnen meine Villa und mein Auto zum Gebrauch überlasse, sind sie noch immer nicht Vermögend, sondern lediglich Besitzer eines Autos und eines Hauses.
Der Vermögende bleibe noch immer ich, da ich Eigentümer dieser Realwerte bin.
zum Beitrag19.01.2015 , 19:31 Uhr
Vermögen ist IMMER Realvermögen. Also kein Geld, sondern alles was Eigentum ist: Grund & Boden, Rohstoffe und Arbeitskraft.
Mehr gibt es nicht. Wohlstand ist per se Definitionssache, leitet sich aber immer von den Möglichkeiten ab, die das eigene Vermögen ermöglicht.
zum Beitrag19.01.2015 , 19:21 Uhr
Ähh... wo sind jetzt die in der Überschrift versprochenen Völkerrechtler?
Abgesehen von deren Argumentation gegen das Grundgesetz.
zum Beitrag28.12.2014 , 13:56 Uhr
Das ist nicht meine Logik,
dem Westen reichte sie aber vermutlich, da ja der Maidan erst NACH Ablehnung mit Auftritten u.a. deutscher Politiker internationalisiert wurde.
zum Beitrag27.12.2014 , 21:10 Uhr
"Irgendwie hat die EU selbst, ohne es zu merken, die Krise durch die Assoziierungsabkommen mit Kiew beschleunigt." Das ist wohl der Schenkelklopfer par excellence des Jahres 2014. Ein Armutszeugnis vor dem Herren! Das kommt noch vor " ...führende Völkerrechtler haben die Annektion bestätigt" von unseren wohl auf ähnlichem Niveau argumentierenden Politikern: Namen kann nur keiner nennen, da keiner dieser angesprochenen Personen diese Aussage bestätigen kann. Wahlen sind halt doch die größte Bedrohung für amtierende Politiker.
Agitation und Rhetorik reichen genau so lange, wie "Butter bei die Fische" getan werden muß. Und dieser Zeitpunkt rückt immer näher. Und sollten sich die Gerücht verfestigen, daß dieser Flieger von Flugzeugen abgeschossen wurde, ist der Gesichtsverlust imens. Wobei Orcam´s Rasierklinge schon vermuten ließ, daß die Seperatisten die unwahrscheinlichste Ursache dafür war.
Die Zeit arbeitet für Rußland. Das braun angehauchte Kiew erledigt sich, und damit den unselige Kuschelkurs unser "Politikerin des Jahres" mit Nazis, ganz von selbst. Und die klamme EU unter Umständen gleich noch mit. Wir dürfen dann auch noch die Ukraine allimentieren. Das wird nicht nur die südlichen EU-Länder mächtig freuen, für, wie haben Sie es so schön formuliert "Irgendwie hat die EU selbst, ohne es zu merken, die Krise (...) mit Kiew beschleunigt.", Fehler ahnungsloser aber bestens bezahlter EU-Bürokraten ihren Mitbürgern noch mehr Entbehrlichkeiten zuzumuten müßen.
Merkel ist nicht zu beneiden. Aber das hat Sie Sich selbst eingebrockt.
Sie kann Sich ja anschließend in USA trösten lassen...
zum Beitrag20.12.2014 , 10:50 Uhr
"„Wenn es nicht die Krim oder die Situation in der Ukraine gewesen wären, wären die Sanktionen trotzdem gekommen. Da hätte sich schon ein anderer Vorwand gefunden..."
Gar nicht so weit weg diese Einschätzung von der politischen Realität. Und das mit der Inflation ist eine Erfahrung, die auch wir hier in Deutschland bestens kennen. Zumindest die Älteren unter uns. Und bei den hoffnungslos überschuldeten Euro-Ländern (ja, auch Deutschland gehört dazu) und der bewiesenen Unfähigkeit unserer neuen Politkergeneration im Umgang mit Finanzen und Diplomatie wird das eine Erfahrung sein, die in naher Zukunft nicht nur der deutsche Michel machen wird.
Wobei es für die kommenden Generationen fast die bessere Lösung ist. Dann ist sie wenigstens die großzügig auf Ihre Schultern verteilte Schuldenlast los und muß sich nicht Fragen, warum Sie für die kreditfinanzierte Lebensweise Ihrer Großeltern noch 50
Jahre später zahlen soll.
zum Beitrag13.12.2014 , 09:51 Uhr
Warum überrscht es mich nicht, daß mich im Gegensatz zu VERANTWORTLICHEN Politikern der Folterbericht NICHT überrascht?
Des weiteren ist es ja ganz schön daß sogar Politiker wissen, daß es sowas wie ein Völkerrecht gibt. Nur gelesen, geschweige denn mit dem Inhalt auseinandergesetzt haben die sich damit noch nie. Sonst würden die sich eher auf die Zunge beißen, bevor sie Wörter wie "Völkerrecht" in den Mund nehmen.
zum Beitrag11.12.2014 , 16:43 Uhr
Was ist von einer Justiz (oder auch einem BND) zu erwarten, deren Anfänge nach dem 2.WK durchaus als Sammelbecken der braunen Nazibrut benannt werden kann?
Oder liesen sich "Fahndungsfehler" (LoL) gegen "Rechts" in letzter Zeit auf etwas anderes schließen?
zum Beitrag10.11.2014 , 18:48 Uhr
R>G ? Ist sowas von egal! Warum? Weil die meißten nicht mehr wissen was "VERMÖGEN" überhaupt ist. Denn sspätestens in der 1. Klasse am Weltspartag wird Ihnen erzählt, daß Geld arbeitet. Das hören Sie bis zum Rentenalter, dem Zeitpunkt, wo sie feststellen, daß sie ein Leben lang den Marketingweisheiten von Banken und Versicherungen aufgesessen sind. Wenn überhaupt.
Geld ist heutzutage , anders wie früher, KREDIT. Trotzdem hat Jesus damals die Geldverleiher aus dem Tempel geschmissen. Jeder der Heute ein Sparbuch hat, sollte also Jesus meiden. Oder Allah.
VERMÖGEN wird nicht in EURO/DOLLAR/RUBEL gemessen, sondern in Stück/Liter/Kilogramm, dem sogenannten REALVERMÖGEN. Na klinkelts? Ein Haus . Ein Gemälde. Ein Grundstück. 1 Unze Gold. 1 Million Liter Öl. Eine Firma.
Geld geht kaputt. 1000 qm Grund? Wald oder meine ETW? Ein Fass Whisky?
Wenn jemand NUR Geldvermögen hat, also einen papierenen Anspruch auf Zins oder Renten wie z.B Lebensversicherungen, Bausparer oder Rentenversicherungen, hat das Problem eines jeden Gläubigers: Der Glaube an den Schuldner und die Inflation. Die halbiert den "Wert" des Geldes innerhalb von ca. 25 Jahren. Geldwerte Anlagen w.o. brauche VOR Steuer aber mindestens 32 Jahre zur Verdoppelung. Auf gut Deutsch: Er spart sich ´ne Maß vom Mund ab- und bekommt 40 Jahre später eine Halbe zurück. Gut, daß es mittlerweile Flaschenpfand gibt.
Solange die Masse auf "Geld" gepolt ist,wird sich an der Vermögensverteilung nix ändern. Und das ist auch so gewollt.
zum Beitrag06.11.2014 , 19:29 Uhr
Das steht nicht in seiner Stellenbeschreibung, erwartet auch keine Mitglied von SEINER Gewerkschaft und würde vermutlich auch keiner dafür einen Beitrag zahlen wollen.
DAS ist ein Job für Parteien, NGO oder sonstiges Kroppzeug.
zum Beitrag06.11.2014 , 17:31 Uhr
@trango Der Bund hat seit 1957 nix getilgt. 2014 sollten wenigstens keine neue Schulden gemacht werden. Eine Reinvestition würde wiederum nur die Eigenkapitalquote der Bahn erhöhen. Die Mitarbeiter hätten in diesem Falle ebenfalls nix davon.
zum Beitrag06.11.2014 , 10:58 Uhr
@JOHN DOE Als braven Konsumenten der Tagesschau ist es einem natürlich schnell klar, daß Gewerkschaftsboss nur jemand wird, der auch mal in´s Fernsehen kommen will. Und das wichtigste ist natürlich die Symphatie der Menschen landauf landab.
Das ist hier keine Castingschau.
Ein Weselsky steht an dieser Position, weil abhängig Beschäftigte Beiträge dafür Bezahlen in Tarifverträgen vertreten zu werden. Weil für Unternehmen, deren Lobbygruppen und bedauerlicherweise mittlerweile auch den Parteien die Arbeitskraft von Menschen nur noch ein KOSTENFAKTOR ist, der gering gehalten werden muß. Glauben und Vertrauen in Gewerkschaften hört sich zwar verdammt gut an, davon kann aber der Arbeiter/Angestellte nicht abbeißen.
Und eine Gewerkschaft der Sprüche ist ihren Beitrag nicht wert. Die GDL wohl jeden Cent.
zum Beitrag04.11.2014 , 12:44 Uhr
Daß dem "Westen", beziehungsweise deren Führern, Wahlen ein Grauss sind, ist mittlerweile ja bekannt. Aber von wem soll sich denn Russland "isolieren"? Vom Westen? Ein Schenkelklopfer par excelance! Dreht man die Fragestellung, wird einem die Absurdität erst recht bewusst. Soll sich Russland von der "Restwelt" isolieren? Die dann doch etwas größer ist als der westliche Komplex USA/EU. In der es zudem einige, wenn nicht sogar mittlerweile ziemlich viele Staaten gibt, mit denen es sich der Westen in den letzten Jahren gelinde gesagt "vertan" hat. Für die dieser geopolitische Konflikt durchaus auch eine Weichenstellung für eine künftige Weltordnung darstellt. Nicht gerade zufällig brechen jetzt schwelende Konflikte auf, in denen sich ebenfalls der Westen aus vorgeblich "humanen" Aspekten eingemischt hat.
Die Frage muß erlaubt sein, ob eine Isolierung Russlands im Gegenzug nicht auch dazu führt, daß sich der Westen mit seinen nicht bewältigten Finanz- und Rohstoffproblemen
isoliert?
Die bipolaren Zeiten, West gegen Ost, Kapitalismus vs. Kommunismus sind gegessen. Das sollte auch mal der Westen kapieren; aber da bereits das Internet sogar nach einer Generation für unsere Politiker "Neuland" ist, sehe ich dafür eher schwarz.
zum Beitrag04.11.2014 , 12:10 Uhr
Ob wir so Manipulierbar sind?
Ein eindeutiges JA!
Für mich als "Kopfmenschen" war die Fortbildung in Verkaufspsychologie das ernüchternste Erlebnis meines Lebens. Anfänglich von mir als totaler Blödsinn abgetan, erlebte ich den Beweis drei Wochen nach der Schulung am eigenem Leib- oder sollte ich sagen Geist?
Ein Staubsaugervertreter mußte mir meine eigene Manipulierbarkeit vor Augen führen, damit ich daran glauben konnte, was wir in diesem Kurs erfahren haben. Obwohl in Besitz eines relativ neuen Gerätes, hätte ich einen Neuen, noch teureren gekauft, wenn, ja wenn ich mich nicht daran erinnert hätte, kürzlich erlernt zu haben, wie einfaches ist jemand zu begeistern, wenn man gewisse Regeln beachtet und sich gewisser Eigenheiten des menschlichen Denkens (seines Gegenübers!) bedient.
Seit dem unterziehe ich auch meine eigenen "Bedürfnisse" einer rationalen Überprüfung, weil mir als Kopfmenschen es immer noch unheimlich ist, daß über 80 % unserer, und auch meiner, Entscheidungen aus dem "Bauch heraus" getroffen werden und eben nicht rational im Kopf. Auch wenn wir das gerne glauben.
Wer gibt das auch schon gerne zu, fremdgesteuert zu werden?
Und darauf baut das ganze "Marketing" auf. Funtioniert recht erfolgreich. Und zwar in allen Lebenslagen. Zumindest bei 90%. Die restlichen kontrollieren Politik, Wirtschaft und Vermögen.
zum Beitrag31.10.2014 , 18:17 Uhr
Das ist vermutlich der Grund dafür, daß sich führende Vertreter der EU so gut mit Kiew verstehen. Nicht zu vergessen der gesteuerte Mainstream durch alle Medien.
zum Beitrag31.10.2014 , 13:53 Uhr
Meine Großeltern verhungerten ende des II.WK nur deshalb nicht, weil sie fast den gesamten Schmuck gegen Lebensmittel eintauschten. Heute würde EIN Schmuckstück reichen, die Familie über Jahrzehnte zu ernähren. Die Bauern erfreuen sich Heute noch daran und darüber.
Was das mit Gurlitt zu tun hat?
Viele der Gemälde in Gurlitts Besitz wechselnden aus ähnlichen Gründen den Besitzer, nicht unbedingt aus heute vorgeschobenen Gründen wie "entartete Kunst", sondern schlichtweg, weil es um das Überleben ging. Deren Nachfahren heulen heute rum und finden für mich unverständlicherweise auch noch Gehör.
Nennen Sie es einfach Neid- aber warum sollen die im Nachhinein vom Krieg profitieren und abermillionen Deutsche in ähnlicher Situation wie meine Familie hauen sich das Maul an´s Tischeck?
Aber "Gerechtigkeit" bleibt spätestens dann auf der Strecke, wenn sich Juristen einmischen.
zum Beitrag30.10.2014 , 11:34 Uhr
Was bitte ist ein "NATO-Luftraum"? Da übrigens Rußland ebenfalls zu Europa gehört, sind also russische Flieger hier irgendwie der Normalfall. Ebenso wie militärische Manöver beider Seiten im internationalem Luftraum.
Leidet die NATO unter Sprechdurchfall, oder will sie uns darauf hinweisen, daß Russland als eine der mächtigsten Nationen neben USA und China die Spielereien, die normalerweise den westlichen Militärkomplex auszeichnen, auch drauf hat?
Fängt die NATO zu hyperventilieren an, wenn Russland auch noch die Schweinereien des Westens kopiert? Wie zum Beispiel Drohneneinsätze zur Beseitigung missliebiger Personen.
Hoffen wir mal, daß es bei den Spielereien bleibt.
zum Beitrag29.10.2014 , 19:50 Uhr
Die Aroganz des Westens ist schon unbeschreiblich. Über beide Ohrwaschl verschuldet bis hin zur teilweisen Insolvenz einiger EU-Staaten, keine Rohstoffe unterm Arsch drohen einem fast schuldenfreien Staat, der die Rohstoffe hat, die wir brauchen, mit Sanktionen.
In der Hoffnung, daß Russland früher Pleite geht. Was heißt Hoffnung- das sichere WISSEN, daß der arme Russe zu Kreutze gegrochen kommen MUSS!
Da schmeißt sich nicht nur der Putin vor lauter Lachen weg...
zum Beitrag27.10.2014 , 20:07 Uhr
Proeuropäische Parteien? Die sollten für die ukrainischen Bürger da sein und nicht für für ausländische Agitadoren! Und das Ausland sollte den Ukrainern endlich Zeit geben, eine Nation zu "werden". Das dauert erfahrungsgemäß Generationen- und solange Gott und die Welt meint zu wissen, was für einen Ukrainer "Gut" ist, solange wird dem ukrainischem Bürger nicht der Respekt gezollt, den dieser verdient, sondern als das behandelt, was wir in den letzten Jahren erleben durften: Als unmündiges Strandgut, um das sich die Großmächte aus geostrategischen Gründen kabeln.
Und solange ist es für den Ukrainer Scheißegal, welche Oligarchen oder sonstige Marionetten an der Macht sind: Er/Sie spielt keine Rolle.
Bevor sich das nicht ändert, wird es keine Ruhe in diesem Land geben und der nächste "Maidan" steht sozusagen vor der Tür.
zum Beitrag26.10.2014 , 14:45 Uhr
Hoffnung trieft allen Spalten!
Aber dabei wird es wohl bleiben. Niederer Rubelkurs? Wird uns nicht immer erzählt, daß ein niederer Wechselkurs durchaus auch Vorteile für die Wirtschaft bringt? Und niemand spricht über die Reserven, über die Rußland verfügt. Und ich meine hier nicht die, die Europa gerne hätte, die Rohstoffreserven, sondern die Reserven finanzieller Natur.
Die sind in den Europäischen Mitgliedsländern gar nicht vorhanden. Die sind im Gegensatz zu Russland überschuldet über beide Ohrwaschl, aber mit runtergelassenen Hosen aus der Ringecke den großen Macker spielen. Wie lange läßt sich dieser Kurs überhaupt duchhalten? Wenn alleine schon der Importstop für Äpfel hier in Europa für angestrengte Diskusionen sorgt, wie sieht es erst aus, wenn Rußland tatsächlich seine Muskeln spielen läßt?
Die mögen zwar kümmerlich sein, aber im Vergleich zu Europa immerhin vorhanden.
Und zu was es übrigens führt, wenn Regierungen auf "Sparkassenchefs" hören, haben wir mit der Finanzkrise deutlich vor Augen geführt bekommen. Und aus dieser Krise sind wir noch nicht mal raus.
Nein, diese Hoffnung, daß Russland "einbricht" ist wie das Pfeifen im Walde. Russland wird es auch in 10 Jahren noch geben. Ob, und wie es die Europäische Union da noch geben wird ist eine Frage, die sich auch durch immer lauteres Pfeifen nicht erledigt.
zum Beitrag25.10.2014 , 12:06 Uhr
Nicht nur die Grenzen haben sich verschoben. In fast allen Konflikten spielt meines erachtens fundamental der Generationskonflikt eine Rolle. Noch in keinem Zeitalter war die "Jugend" so gut informiert, wie in diesem. Dank Internet bekommen sie mit, was die "Alten" ihnen entweder aktuell, bzw. für später (Verschuldung) zumuten.
Die "Welt" ist im Umbruch zu Neuem, vieleicht nicht unbedingt Besserem, und den Alten fällt dazu eben nur Ihre alte Kriegsscheiße ein.
zum Beitrag23.10.2014 , 13:42 Uhr
Auf meinem 30-jährigen Weg zum Finanzanlagenfachmann (Tolle Bezeichnung, was?) habe ich auf die alte empirische Art und Weise eines feststellen dürfen: ALLE Theorien sind hervoragend geeignet, rückwirkend so das Eine oder andere zu analysieren. Hier sind Daten produziert worden, die MATHEMATISCH wunderbar verwurstet werden können. Ein Markowitz hat dafür sogar einen Nobelpreis bekommen- einen völlig überflüssigen, wenn man sich mit dessen Therie näher beschäftigt.
Warum?
Er geht davon aus, daß ein Anleger IMMER das geringste Risiko wählt UND über endlose Liquidität verfügt. Unsinniger geht es nicht. Sogar der Kredit von Staaten ist begrenzt.
Und hier ist der Knackpunkt aller -ismuse: Wirtschaft funktioniert nicht auf mathematischen Grundlagen von Investoren, sondern auf Grund der Psychologie aller Verbraucher. Und wenn die ein Produkt nicht kaufen können oder wollen, helfen alle historischen Daten nicht weiter: Das Produkt, und eventuell das dahinterstehende Unternehmen, gehen pleite. Ein Bankenrun ist nicht berechenbar.
Das nächst ist die Wertschöpfung. Geld/Kredit spielt hierbei keine, bestenfalls eine moderierende Rolle. Die Finanzindustrie verfügt aber nur über Geld/Kredit. Und eine Vermehrung ist nur über ZINS möglich, ein Gläubiger/Schuldner - Verhältnis. Und je mehr Schulden, desto mehr Zins. Nur, daß die SCHULDEN den realen Gegenwert an ARBEIT/ROHSTOFFEN/GRUND&BODEN dermaßen übersteigt, daß die Zinsen die Rendite daraus auffressen.
Und jetzt sind wir wieder bei der Psychologie: Ab wann ist der Verbraucher/Bürger nicht mehr gewillt für die Schulden in Form von Steuern, Einschränkungen und Inflation aufzukommen?
Wer die Antwort darauf im Vorfeld weiß, hat dann auch einen -ismus verdient.
zum Beitrag21.10.2014 , 13:58 Uhr
5 Jahre Haft dafür, daß einer seine Freundin abknallt? Gut weggekommen, würde ich meinen. Obwohl in diesem sprziellem Fall anschließend eine Sicherungsverwahrung nicht das falscheste wär- sofern es diese Möglichkeit dort gibt. Denn soweit ich verfolgen konnte, war ja ein Argument der Verteidigung die Angstzustände des bedauernswerten Mandanten.
Wenn einer Nachts im eigenem Haus aufwacht und voller Angst auf alles schießt, was Geräusche von sich gibt- sorry, der hat sie nicht mehr alle. Da muß man im nachhinein direkt froh sein, daß er sich ein Haus leisten konnte und nicht in einer WG wohnte.
Wobei sich auch die öffentliche Gesellschaft hier mal die Frage stellen sollte, ob die ganzen Ausreden (Sport... Ha,ha) tatsächlich dazu taugen, legal Mordwerkzeuge in private Hände zu geben.
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