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09.07.2023 , 22:02 Uhr
Ja klar gibt’s Boote, die in der Stunde 40l/h Diesel verbrennen. Unser Stahlboot, 10m, verbraucht 2.5l/Stunde. Das ist evtl. näher an der Norm.
zum Beitrag27.03.2021 , 12:30 Uhr
Zum ersten Absatz: Ja, ich erinnere mich noch an diese Zeiten. ich vermisse sie - die Volksbühne "unter" (!) Castorf hat grosse Kunst gemacht. Dafür ist das Theater da.
zum Beitrag13.10.2020 , 23:14 Uhr
Ist nicht so, dass sich das Ministerium nicht ans Gesetz halten will. Sondern so, dass das Gesetz für Gründer aller Geschlechter verbindlich formuliert sein muss. Wäre ja blöd, wenn sich zB ein queerer Gründer (der sich nicht weiblich fühlt) mit dem Argument vor Gericht durchsetzt, dass das Gesetz daher nicht zutrifft. Daher hat das Innenministerium wohl keine Wahl, als den handwerklich schlechten Entwurf zu stoppen. Beim generischen Maskulinum ist wenigstens "offiziell" klar, dass alle Geschlechter gleichermassen gemeint sind.
zum Beitrag13.10.2020 , 23:07 Uhr
Gut gedacht, nur.. so ist´s doch momentan... "Die Sänger" (plural, gemischtgeschlechtlich). Nur magst Du es nicht "generisches Maskulinum" nennen, sondern Neutrum. Was es tatsächlich ist, aber (weil es den Buchstaben nach) dem Maskulinum entspricht, eben so genannt wird. Da sind eben nicht "Frauen mitgemeint", sondern alle gleichermassen gemeint. Aber das geht eben den Anhängern des genderns nicht weit genug. Daher die Debatte.
zum Beitrag01.04.2020 , 22:32 Uhr
Hm. War nicht relativ kurz nach der Tat relativ klar, dass der Täter nicht "nur" rechtsextrem, sondern zusätzlich psychisch erkrankt war, d.h. in diesem Falle vermutlich schizophren? Das ist doch der eigentliche Knackpunkt. Ich würde eine Tat gesamtgesellschaftlich schon anders bewerten, je nachdem ob ein Täter ein "klassischer" Neonaiz ist (egal ob einsam oder in rechtsextreme Strukturen eingebunden), oder ob sein Weltbild durch eine Krankheit geprägt ist. Mich persönlich schockieren mich die NSU, der Mord an Lübcke, der Anschlag an Halle auch und gerade deshalb, weil sie von vermeintlich "normalen" Menschen verübt wurden. Der Anschlag von Hanau ist für mich ein Sonderfall, weil der Täter offensichtlich aus einem krankhaften Wahn gehandelt hat. Darf man thematisieren, finde ich, anstatt wie hier einen Artikel lang zu raunen, aber die medizinische Seite nicht mal zu erwähnen.
zum Beitrag21.02.2019 , 13:58 Uhr
Schon ziemlich unglaublich, wie hier aus vertraulichen Gutachten zitiert wird. Das ist ein Armutszeugnis für die HU Von dem tendenziösen Umgang mit den Zitaten mal ganz abgesehen. Der Teil ist ein Armutszeugnis für die taz.
zum Beitrag02.02.2019 , 23:56 Uhr
Bei der Früherkennung sind die empfohlenen Intervalle normalerweise so gewählt, dass der Entstehungszeitraum von der sichtbaren Vorstufe bis zum Krebs länger ist das der Abstand zwischen den Untersuchungen. Deshalb sind die Intervalle für die Darmspiegelung zB länger als für die Mammografie. Aber natürlich hält sich nicht jeder Krebs an einen Durchschnittsfahrplan. Und für viele (dh die meisten...) Krebsarten gibt es keine Möglichkeit zur Früherkennung- Lungenkrebs zB entsteht schnell, deshalb kann es keine Früherkennung geben.
Die Früherkennung ist in vielen Fällen sinnvoll, ersetzt aber natürlich nicht, sich selber aktiv für seine Gesundheit einzusetzen.
Nebenbei steigen die Krebsraten in der Gesellschaft deshalb, weil es uns im Durchschnitt gesundheitlich besser geht und wir daher älter werden. Nicht, weil es uns durch Fertignahrung schlechter geht.
zum Beitrag17.01.2019 , 17:14 Uhr
Ihre Punkte 2.-4. legen nahe, dass sie nicht nur im Bezug auf Gentechnik, sondern eher generell mit der Wissenschaft auf Kriegsfuss stehen.
zum Beitrag17.01.2019 , 17:12 Uhr
Steht doch im verlinkten Artikal:
This research was funded by a grant from Humility & Conviction in Public Life, a project of the University of Connecticut sponsored by the John Templeton Foundation to P.M.F., by the Center for Ethics and Social Responsibility at the University of Colorado, by a National Science Foundation DRMS grant (Award Number: 1559371) to S.E.S. and by an SSHRC grant (Award Number: 435-2017-0304) to Y.I. The funders had no role in study design, data collection and analysis, decision to publish or preparation of the manuscript.
zum Beitrag12.11.2018 , 16:50 Uhr
Der neue Trend ist offenbar: Man behauptet keine Diskrimierung mehr, sondern setzt sie als gegeben voraus. Und sieht damit jede Anweichung von der Geschlechterparität als störend an. Aber Parität in allen Bereichen der Gesellschaft wird es wohl trotzdem nicht geben, weil Frauen und Männer im Durchschnitt (...nicht im Einzelfall...) unterschiedliche Interessen haben und daher verschiedene Gebiete der Gesellschaft zu unterschiedlichen Anteilen besetzten, auch unabhängig von Diskrimierung. Das ist kein Plädoyer für ein zurück zu "Kinder, Küche, Kirche". Ich denke aber, dass eine Gesellschaft Unterschiede zwischen den Geschlechtern anerkennen und aushalten sollte.
zum Beitrag25.08.2017 , 17:52 Uhr
Haste im prinzip recht. Aber wer organisieren will, organisiert weiter - wahrscheinlich ohne große Reichweiteverluste.
zum Beitrag25.08.2017 , 10:34 Uhr
Was ein Blödsinn. Gabs eine bessere Informationsquelle meinetwegen auch für die Strafverfolgung? Geht bestimmt alles besser, wenn die Seite in weniger offene Gebiete des Netzes abtaucht.
Dumme Symbolpolitik.
zum Beitrag23.08.2017 , 16:05 Uhr
Nö, bisher werden die männlichen Kinder den (erwachsenen) Männern zugeordnet, die weiblichen Kinder den (erwachsenen) Frauen.
Die Autorin möchte, dass alle Kinder den (erwachsenen) Frauen zugeordnet werden, damit die Zahl der (erwachsenen) Männer in der Statistik möglichst klein erscheint.
zum Beitrag11.08.2017 , 15:34 Uhr
Nö. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Autor gar nicht meint, Privilegien zu haben. Er ist es vermutlich nur leid, dauernd über seine Gruppenzugehörigkeit (weisser Mann) Privilegiertheit vorgeworfen zu bekommen, derer er sich gar nicht bewusst ist. Er will quasi seinen Job, weil er gut im programmieren ist, und nicht, weil er "white privilege" hat.
Das Gefühl kann ich übrigens durchaus nachvollziehen, wenn ich in Bewerbungen das "Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt etc." lese.
zum Beitrag09.08.2017 , 18:46 Uhr
oh mann, das ist ganz schön schwer, einen 10-seitigen text zu lesen und zu verstehen, oder?
Der autor schreibt doch eben gerade, dass es keine generellen unterschiede zwischen menschen verschiedener gruppen (definier entlang biologischer merkmale) gibt. und das eben jeder, unabhängig von irgendwelchen gender- oder anderen gruppenzugehörigkeiten dieselbe chance haben sollten, jeden beruf zu ergreifen.
Das kontroverse in der öffentlichen diskussion ist, dass er sagt, dass das nicht automatisch zu 50:50 verteilungen führt, die eben diversity-management anstrebt. weil zb männer und frauen im durchschnitt unterschiedliche fähigkeiten und interessen haben.
und letzteres ist zumindest durch sehr grosse und gut gemachte studien überprüfbar:
Metastudie mit 500.000 Teilnehmer:
Su et al (2009), doi: 10.1037/a0017364.
Ergebnis: Männer und Frauen zeigen in den meisten Kategorien keine Unterschiede, aber in manchen eben schon
Wang et al. (2013) DOI: 10.1177/0956797612458937
longitudinale Studie mit 1000Teilnehmern.
Ergebnis: Männer, die gut in Mathe sind, ergreifen häufig STEM-berufe, Frauen nicht. Warum? Weil Frauen, die gut in Mathe sind, häufiger auch gut in Sprachen sind.
Der autor von dem googe-dings ist natürlich naiv, wenn er annimmt, dass es bei google keinen sexismus gibt. Aber sein assay ist irgendwie ganz schön wenig sexistisch...
zum Beitrag09.08.2017 , 14:40 Uhr
Hier noch mal ein link zum Original-Schriftstück MIT links. Die von der taz verlinkte version auf Gizmodo fehlen die Referenzen, die überwiegend als hyperlinks eingebunden sind.
https://diversitymemo.com/
zum Beitrag09.08.2017 , 14:37 Uhr
Ich schreibs nochmal, aber dann nicht mehr. Der Kerl hat genau das geschrieben, was Du einforderst: Nämlich das jeder einzelne nach seinen Fähigkeiten behandelt wird. Also dass jede geeignete Frau und jeder geeignete Mann jeden Job machen sollen, für den sie individuell geeignet sind.
Er hat nur zusätzlich gesagt, dass es sein könnte, dass dann in manchen Jobs mehr Freuen landen und in anderen mehr Männer. Weil evtl. die Fähigkeiten ststistisch abweichen. Und dass das dann keine Diskriminierung ist.
Es hat sich sogar die Mühe gemacht, dass anhand zweier leicht verschobener Gauss-Kurven zu illustrieren. Nämlich dass es jede Menge Menschen beider geschlechter geben wird, die für zB Programmierer-Jobs in Frage kommen.
Lange Rede, was ich sagen will: Hör auf, über den "Sexisten" zu schimpfen. Ihr seid einer Meinung. Bzw. Du benutzt hier dauernd seine eigenen Argumente gegen ihn.
zum Beitrag09.08.2017 , 14:27 Uhr
Ich weiss ja jetzt nicht, ob Du das Manifest gelesen hast, aber der Autor schreibt fast wörtlich das, was Du schreibst: Das man Personen nicht nach ihrer Gruppenzugehörigkeit bewerten soll, sondern aufgrund ihrer persönlichen Fähigkeiten. (Daher lehnt er dann diverse Diversity-Massnahmen ab, weil hier Leute nach ihrer Gruppenzugehörigkeit eingeteilt werden...usw).
zum Beitrag16.04.2017 , 15:10 Uhr
Ist es zuviel verlangt, ein wenig zum Hintergrund erfahren zu wollen? Wem gehört das Haus, seit wann, wer will die Mieter warum raus haben etc.?
zum Beitrag22.02.2017 , 23:36 Uhr
Öhm, hatte ich unten schon mal geschrieben: Eine "Theorie" ist eine Ansammlung von sehr vielen Fakten.
Und natürlich kann mal Evolution live beobachten, hab ich aber auch unten schon geschrieben: Einfach mal (wie damals Darwin) die kontinuierlichen Veränderungen im Körperbau von Lebewesn beobachten, die unseren Erdball bevölkern. Das ist Evolution!
zum Beitrag21.02.2017 , 10:03 Uhr
Kinder großziehen, bedürftige Familienmitglieder pflegen, soziale aber weitgehend unbezahlte Dienste leisten etc. stellt einen Dienst an der Gesellschaft dar. Daher sollte es honoriert, nicht bestraft werden. So meinte ich das.
zum Beitrag20.02.2017 , 20:44 Uhr
Kurzer Einwurf zum ersten Absatz: "...Anreize nicht arbeiten zu gehen, gehören abgeschafft". Nö, sind wir uns nicht einig. Wenn ein Mann oder eine Frau entscheiden, dass sie statt Erwerbsarbeit nachzugehen, lieber Kinder grossziehen wollen, dann ist das meiner Meinung nach tatsächlich förderungswürdig. D.h. durch eine solche Entscheidung darf man m.E. keinen Nachteil erleiden. Z.Zt. ist es so, dass (vorwiegend) Frauen, die sich so entscheiden, später nicht selbstbestimmt leben können (weil meist von einem Mann abhängig, der die Kohle ranschafft.). Und das ist meiner Meinung nach ein Skandal. Aber andere Politik wäre eben nicht wirtschaftskonform. Und nebenbei noch nicht mal auf einer Linie mit der vorherrschenden Form des Feminismus.
Da wird sich also nix tun. Schade.
zum Beitrag20.02.2017 , 20:37 Uhr
Doch, da gibt es jede Menge Fakten. Neben den archäologischen Funden z.B. die beobachteten schrittweisen Veränderungen im Körperbau der heute lebenden Tiere und Pflanzen, sowie die Verwandschaftsverhältnisse der DNA-Sequenzen aller Lebewesen. Aber, um das überblicken zu können, muss man sich eben mit beschäftigen. Die Evolutionstheorie sagt übrigens wenig zur Herkunft des Lebens aus, sondern über die Entwicklung nach der Entstehung. Es gibt also sehr viele Fakten, ansonsten könnte es ja keine Theorie geben (eine Theorie ist in der Wissenschaft ein allumfassendes Modell, das sich auf sehr viele Fakten stützt - also quasi das Gegenteil dessen, was der Laie unter Theorie versteht).
So ist es auch in der Politik: man muss sich mit den Fakten beschäftigen, oder man glaubt steif und fest an einen Blösinn oder glaubt eben, dass es gar keine Fakten gibt.
zum Beitrag20.02.2017 , 19:25 Uhr
Guter Vergleich mit der Evolutionstheorie: Tatsächlich müssen nicht alle an die Evolutionstheorie glauben. Aber wer sich mit den Fakten vertraut macht und die Theorie trotzdem nicht für wahr hält, ist halt entweder doof oder (religiös) verblendet.
So ists halt auch bei den Trump-Anhängern: Entweder doof oder (verschwörungstheoretisch) verblendet.
zum Beitrag20.02.2017 , 18:05 Uhr
Warum ist der "gewünschte" Anteil eigentlich die Hälfte? Warum wird angenommen, dass Frauen und Männer im Durchschnitt dasselbe wünschen? Warum ist das Ziel Gleichstellung, nicht Gleichberechtigung? Warum ist die Politik (und der feministische Aktivismus) nicht daran ausgerichtet, Männer und Frauen ein selbstbestimmtes Leben (in Arbeit und Rente) zu ermöglichen, anstatt alle in dieselbe Form zu pressen?
Ach ja, das liegt daran, dass "Gender", nicht "Sex" (also kulturelles, nicht biologisches Geschlecht) als bestimmende Variable dient. Und damit jeder Unterschied im durchschnittlichen Verhalten zwischen Frauen und Männern auf Diskriminierung zurückgeführt wird, nicht vielleicht auf unterschiedliche Prioritäten (wohlgemerkt: Im Durchschnitt, nicht im Einzelfall!).
Ich frage mich, ob es Zufall ist, dass die Gendertheorie und der Kapitalismus dasselbe Ziel haben: alle Menschen nach Einkommen in sortieren und in kapitalistische Arbeitswelten zu pressen.
zum Beitrag02.02.2017 , 16:41 Uhr
Hab ich irgendwas verpasst? Redet Frau Merkel nicht auch mit Oppositionellen? Hat sie nicht Erdogan gerade kritisiert? Aber klar: Einseitige Berichterstattung - einseitige Leserbriefe. So in der Filterblase ists kuschelig.
zum Beitrag10.11.2016 , 22:06 Uhr
Schön geschrieben, Herr Kruse. Aber bitte diesen "mansplaining"-Mist mal vergessen. Gute, schlechte, fachkundige, idiotische etc. Erklärungen sind generell unabhängig vom Geschlechtschromosomensatz des Erklärers (
zum Beitrag01.06.2015 , 21:16 Uhr
„Wo die Verdrängten heute wohnen“ - Komischer Artikel. Da stöhnt eine 61-jährige in Altersteilzeit, dass Ihre Miete nach dem erzwungenen Umzug nun 250Euro höher ist - obwohl Sie für den Umzug eine 6-stellige Summe (mindestens 100.00Euro!) Handgeld erhalten hat. Sie sollte also nun mehr Geld zur Verfügung haben.
zum Beitrag01.06.2015 , 20:26 Uhr
Wozu führt eine Mietpreisbremse? Dazu, dass sich die Besserverdienenden eine grössere Wohnung leisten können.
Was stattdessen benötigt würde, ist sozialer Wohnungsbau statt Privatisierung von Sozialwohnungen und Bauland.
zum Beitrag22.01.2015 , 11:26 Uhr
Oh Mann, was wollen die Grünen denn noch alles verhindern im Bezirk? Keine Wohnungen, keine Parks, keine Sportplätze, keine Solitärgebäude, keine saubere Spree. Es ist ein Trauerspiel...
zum Beitrag16.10.2014 , 15:18 Uhr
In der Diskussion geht es nicht um Umwandlung, sondern um Neubau.
zum Beitrag16.10.2014 , 15:17 Uhr
Weil die Torbens in WGs wohnen, in denen höhere qm-Preise gezahlt werden können (mehrere Bewohner = mehrere Einkommen) und WGs im Durchschnitt kurzlebiger sind als Familenwohnungen, d.h. sie werden häufiger neu vermietet und bieten dem Besitzer häufiger die Möglichkeit zur Mieterhöhung.
zum Beitrag16.10.2014 , 15:12 Uhr
Wenn man das Prinzip "Eigentum" generell ablehnt, dann sind Baugruppen natürlich böse. Und andere Formen von Eigentums-Neubauten natürlich auch. Und Wohnung mieten auch (damit unterstützt man den kapitalistischen Vermieter). Und WGs auch (weil die kurzlebig sind und höhere qm-Preise zahlen). Dann wird das richtige Leben halt schon sehr schwierig.
Aber damit ist man halt doch in der deutlichen Minderheit. Wenn man aus dieser Position einen Film dreht, Baugruppenmitgliedern im Interview Doppelmoral vorwirft (weil sich deren Denken angeblich dem Handeln angepasst hat), dann kann man sich am Ende drüber wundern, dass von den so Angegriffenen keiner zur Premiere kommt. Das ist dann aber kein Wunder. Die Baugruppenteilnehmer haben nämlich vielleicht erst nachgedacht und dann konsequent gehandelt.
zum Beitrag16.10.2014 , 14:56 Uhr
Xburger hat von Neubau gesprochen, nicht von Investoren. Zu Mietspiegelpreisen kann kein "Investor" bauen, das kann nicht mal eine Baugruppe, d.h. Selbstnutzer ohne Gewinnerzielungsabsicht. Daraus folgt?
Land und/oder Staat müssten wiedergrossangelegt in den sozialen Wohnungsbau einsteigen, um so günstigen Wohnraum zu schaffen.
Die Feindseligkeit kommt übrigens nicht aus dem Kiez. Viele Neubaubewohner sind selber Kiez, dh sozial in der Gegend verankert. Die Feindseligkeit kommt von versprengen linken Grüppchen, die ihr eigenes Süppchen kochen.
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