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30.11.2024 , 14:47 Uhr
Ein berührender und bedrückender Artikel und die Aufforderung daraus für pädagogische Praxis zu lernen, ist überaus richtig. Der Satz zu 24h-Kitas ist aber eine faktenfreie Polemik und höchst ärgerlich:
„'Ich halte das für eine Menschenrechtsverletzung, sein Kind in eine Wochenkrippe zu geben.' Und doch gibt es sie schon wieder: die 24-Stunden-Kita. In Hamburg, Berlin oder Schwerin. [...] Natürlich sind die Einrichtungen von heute keinesfalls mit denen von damals vergleichbar. Für bedenklich halte ich sie trotzdem. Spreche ich das aus, heißt es oft: Du bist wohl gegen Gleichberechtigung?“
Anders als der Autor suggeriert sind in 24-Stunden-Kitas Kinder eben nicht 24 h untergebracht, die Kita betreut lediglich auch zu Zeiten, die von normalen Kitas nicht abgedeckt werden. Das ist für Schichtarbeiter*innen wie Krankenpfleger, Ärztinnen, Polizei und im produzierenden Gewerbe insbesondere für Alleinerziehende eine wichtige Unterstützung. Dagegen zu polemisieren und dies mit Wochenkitas in Verbindung zu bringen ist auch mit der Einschränkung des Autos tatsächliche eine fragwürdige Angelegenheit. Die Lehre aus Wochenkitas kann nicht keine Kitas sein.
zum Beitrag11.11.2023 , 15:03 Uhr
Zu dem sonderbaren Kfetisch-Brief haben die Stammgäst*innen des Lokals das einzig richtige geschrieben: "Solidarisch mit den Opfern von Antisemitismus sein, hieße den Antisemitismus zurückzuweisen und nicht die vermeintlich falsche Empfangsadresse korrigieren."
Hier: kfetischbrief.2ix.at
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