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22.02.2024 , 18:24 Uhr
Über einen längeren Zeitraum hinweg habe ich Schulungen zu "Physik mit Excel und Visual Basic" gegeben. Dabei habe ich festgestellt, dass männliche Teilnehmer oft mit einer pragmatischen, experimentellen Herangehensweise an die Thematik herangehen ("Versuch und Irrtum"), während weibliche Teilnehmer eher vorsichtig sind und sich wohler fühlen, wenn das Programmieren im Voraus sorgfältig durchdacht wurde.
In einem Buch zum Thema habe ich dieses Verhalten in Form eines Dialogs zwischen den nicht geschlechtsspezifisch benannten Personen Alac und Tim dargestellt. Als die Lektorin des Verlags bedauerte, dass keine Physikerin an der Diskussion teilnehme, habe ich offenbart, dass Tim tatsächlich eher weiblich ist. Infolgedessen wurde ein Sprachlektor beauftragt, den Text daraufhin zu überprüfen, ob er gegen Grundsätze der Gleichberechtigung verstößt.
Meine persönliche Einschätzung hierzu lautet: Es ist wenig sinnvoll, die Unterschiede im Herangehen von Männern und Frauen an Programmieraufgaben zu leugnen. Beide Ansätze haben ihre Berechtigung und können zum Erfolg beitragen. Es ist entscheidend, dass jeder in seinem eigenen Stil ermutigt und unterstützt wird. Diese Förderung kann im persönlichen Umgang durchaus erreicht werden, vorausgesetzt der Lehrende bringt die nötige Sensibilität mit. Ideologie allein ist dabei wenig hilfreich.
zum Beitrag09.11.2023 , 18:26 Uhr
In den folgenden "Erlebten Geschichten":
www1.wdr.de/radio/...rie-nejar-100.html www1.wdr.de/radio/...dormichael100.html
werden die Lebensgeschichten von zwei schwarzen Deutschen, Marie Nejar und Theodor Michael, eindrucksvoll geschildert.
zum Beitrag02.11.2023 , 15:31 Uhr
Herzlichen Dank für diesen erfrischenden Artikel, mit einem Plädoyer für einen vorurteilsfreien Dialog und einem Ausblick in eine positive Zukunft, an dessen Gestaltung sich alle gesellschaftliche Gruppen beteiligen sollen. Gegenseitige Schuldzuweisungen vernebeln den Blick und blockieren diesen gemeinsamen Weg in die Zukunft.
zum Beitrag23.10.2023 , 18:34 Uhr
Vor 20 Jahren wurde in Essen das Musical "Aida" gespielt, Eintrittskarten für mittlere Plätze etwa 100 Euro. Zur selben Zeit konnte ich für etwa 25 Euro auf einem sehr guten Platz im Aalto-Theater der Aufführung von Verdis Aida (oder Nabucco, weiß ich nicht mehr so genau) beiwohnen. Die Karte hatte ich im Vorbeigehen von einem Abonnenten bekommen, dessen Frau nicht mitkommen konnte.
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