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22.09.2014 , 17:51 Uhr
Woher willst du wissen, dass die nur ganz knapp mit der Entwicklung des Bleiersatzes fertig geworden sind oder gar ein relativ ungetestetes Produkt verkauft haben, das dann aber zufällig doch weniger Probleme in den vielen verschiedenen Motoren gemacht hat als bei Entwiclungen gerne mal der Fall ist?
Hab damals auch geholfen Standard-Kram wie Windows & Co. in Kleinbüros Y2k-fit zu machen (also Patches installiert) und wir sind eher knapp fertig geworden, weil's soviel Arbeit war.
Und bei Forschung und Entwicklung gibt's noch viel mehr böse Fallen bzw. Rückschläge, an die man erst gar nicht denkt.
notting
zum Beitrag21.09.2014 , 13:18 Uhr
Wie du aus meinen Postings sehen kannst, gehen meine Gedanken in eine ähnliche Richtung.
Beispiel aus einem anderen Bereich:
Im Schlafzimmer und im Bad habe ich immer nur kurz (über eine normale Woche betrachtet) die Deckenbeleuchtung an, weil ich mich da selten aufhalte bzw. ich nicht schlafen kann wenn's hell ist. Die Deckenlampe ist alt, aber noch brauchbar. Irgendwann gingen nach vielen Jahren die Glühbirnen kaputt. In LED gab's noch nix brauchbares, aber Glühbirnen waren schon ein Weilchen verboten, Halos hab ich nicht in 230V-Gewinde gefunden, blieb mir also nur, Energie"spar"lampen zu nehmen. Hab extra ein Markenprodukt genommen. Das Ding hat nicht halbsolange gehalten wie die Glühbirnen, der Kunststoff der ESL hat sich dunkel verfärbt, offenbar war dem Ding zu heiß, weil die Lampe halt so gebaut ist wie sie ist.
Nur deswegen neue ESL-kompatible Lampe kaufen? Die Herstellung usw. braucht ja auch Energie.
Zudem habe ich mir den Gefahrstoff Quecksilber ins Haus geholt -> Ich glaube nicht, dass das hier unterm Strich (auch Produktion/Entsorgung) Energie spart. Anders natürlich da, wo ich mich lange aufhalte.
notting
zum Beitrag21.09.2014 , 13:03 Uhr
Achja, ist noch keiner auf meinen Vorschlag mit den Mais-basierten Tüten eingegangen.
zum Beitrag21.09.2014 , 13:02 Uhr
Sorry, wurde abgeschnitten wg. 1000 Zeichen und dann war das Kommentarfenster für Antwortworten auf das Posting zu und nicht mehr öffnenbar.
Ergänzung zur Antwort auf Janina Krüger:
Stehst du dann wirklich im Supermarkt an der Kasse und zeigst der Kassiererin einen Sack voll Abwiegeetiketten und einen Stoffbeutel voll verschiedenem Obst und Gemüse und es gibt kein Problem, obwohl die Kassierin keine schnelle Plausibilitätsprüfung machen kann (zwecks Betrugsvermeidung) oder wie soll ich das verstehen, was du schreibst? Bisher kann sie ja z. B. den durchsichtigen Beutel (sind Stofftaschen i.d.R. nicht) Birnen in die Hand nehmen, sieht also gleich was drin ist, grob das Gewicht schätzen und mit dem Etikett vergleichen, dann den Beutel Äpfel, dann den Beutel Bananen etc.
notting
zum Beitrag21.09.2014 , 10:48 Uhr
Wer mein Eingangsposting lesen und verstehen kann, ist klar im Vorteil. Troll doch bitte woanders weiter :-(
zum Beitrag21.09.2014 , 10:45 Uhr
Aha, lieber den Energieverbrauch beim Transport von Mehrwegflaschen in beiden Richtungen massiv erhöhen durch die schwereren Glasflaschen, dazu zerbrechen sie beim Transport im Rucksack etc. leichter, super :-(
zum Beitrag21.09.2014 , 10:40 Uhr
Will nicht wissen wie oft deswegen Lebensmittel kaputtgegangen sind. Außerdem verbraucht das alles sehr viel Wasser (und ggf. Reinigungsmittel), was man ja auch sparen soll.
zum Beitrag20.09.2014 , 22:14 Uhr
Wenn man das dem Verkäufer rechtzeitig(!) sagt ist das meiner Erfahrung nach kein Thema und 1x "Bitte keine Tüte" hat bei mir immer gereicht und ich wurde dann immernoch angelächelt. Sich "regelrecht wehren" zu müssen ist was völlig anders.
Zur Papiertüte habe ich oben schon was geschrieben.
notting
zum Beitrag20.09.2014 , 22:11 Uhr
Sorry, aber dass man sich da regelrecht wehren muss, kann ich absolut nicht nachvollziehen - außer natürlich wenn der Kunde ein Träumer ist und seinen Wunsch erst äußert, wenn das Zeug schon in der Tüte ist...
Und wenn man den Mülleimer mit Zeitungspapier auslegt, fehlt das wiederum im Papierrecycling, was doch in den letzten Jahrzehnten so propagiert wurde, zudem nimmt das in der Mülltonne mehr Platz weg (eine Lage im Eimer reicht meist nicht und das Papier ist auch dicker als die dünnen Plastiktüten) und ggf. zahle ich mehr wg. dem Gewicht des mit Feuchtigkeit vollgesogenen Papiers (musste schon wg. akutem Platzmangel in der Tonne schon Müll selbst zur Deponie bringen und da geht's nach Gewicht) - super :-(
Besonders super ist, wenn mir dann bei Regen die Papiertüte beim Rauslaufen aus dem Supermarkt durch den Regen bzw. Umladen durchweicht (nein, Rucksack reicht eigentlich nie für meine Einkaufsliste, gibt Leute, die nicht nur für sich und vllt. noch eine weitere Person einkaufen...) bzw. kaputtgeht und die Sachen dadurch rausfallen, wodurch ich dann ggf. noch ein paar Lebensmittel wegschmeißen muss, für die vom Samen bis zum Supermarkt viel Energie aufgewendet wurde (inkl. Ausschuss, der z. B. beim Transport verdirbt) :-(
Für eine moderne Abfallsortieranlage sollte es doch kein Problem sein, zumindest die als Mülleimereinsatz verwendeten Kunststofffolie größtenteils wieder rauszuholen, weil die Schnipsel sehr leicht sind (Windsichter)?
Gibt's da nicht so Mais-basiertes Zeugs als brauchbaren Kunststoff-Ersatz? Gibt's das als Tüte?
zum Beitrag20.09.2014 , 20:00 Uhr
Ich musste mich noch nie "regelrecht wehren", um keine Plastiktüte zu bekommen.
Wohne zwar nicht in Kiel, aber ich überlege einfach mal, was sowas für Auswirkungen bei mir hätte:
- Ich nehme i.d.R. nur dann neue (Plastik-)Tüten, wenn's nicht vermeidbar ist (z. B. wenn ich im Supermarkt versch. Obst-/Gemüse-Kleinkram kaufe, der dann i.d.R. auch noch von mir selbst abgewogen werden muss und den entspr. Aufkleber braucht).
- Insb. die Obst-/Gemüsetüten haben das richtige Format für meinen kleinen Restmülleimer, sodass ich dessen Inhalt "sauber" im verschlossenen Beutel zur Tonne tragen kann. Für diesen Zweck sind dickwandigere/haltbarere Tüten nur Material-/Energieverschwendung.
-> Wenn der (meist Gratis-)Tütennachschub versiegen würde, müsste ich vermutlich Tüten auf Rollen kaufen - gibt's die überhaupt in so kleinem Format? Wenn nicht -> Energie-/Materialverschwendung.
Auf jeden Fall gibt's dadurch zumindest bei mir nicht weniger Tüten, sondern eben eher eben Material-/Energieverschwendung und draufzahlen muss ich wahrscheinlich auch noch. Deswegen halte ich das Vorhaben für reinen schwachsinnigen typischen Pseudo-Umweltschutz-Aktionismus.
Wer die "bösen" ständig neugekauften Tüten mehrheitlich ähnlich sinnvoll nutzt wie ich, bitte hier antworten! Würde mich mal interessieren, ob ich der einzige bin, dem das so geht! Meine Eltern machen das übrigens auch, wären also schon mal 3 Leute für die Statistik.
notting
zum Beitrag