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Wadlbeißer
[Re]: Das Verbot oder der Eingriff bei TikTok kann dort anders gerechtfertigt werden. Man unterstellt zum einen einen gezielten Einfluss ausländischer Regierungen. Da das aber rechtlich nicht ausreicht um wirkungsvolle Maßnahmen zu erzielen, wird die marktbeherrschende Stellung von TikTok als Hebel benutzt.
Durch eine gewisse Monopolstellung im Bereich der „Kurzvideos“ kann man TikTok mit Auflagen angreifen.
Bei Truth Social braucht man das nicht versuchen, die Reichweite ist zu gering, keine Kartellbehörde würde das versuchen, weil das vor Gericht nicht durchgeht.
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Ich versuche seit Tagen vergeblich, an den Wortlaut dieser Klausel zu kommen. Ist die als Geheimdokument klassifiziert oder was? Keine Suche ist erfolgreich.
Meiner Ansicht nach wäre es auch Aufgabe des Journalismus, den Zugriff auf Originalquellen über Links zu ermöglichen. Man kann sich doch keine Meinung über ein Dokument bilden, wenn es nicht verfügbar ist. Ich finde noch nicht einmal eine sinnvolle Parphrasierung dieser Klausel.
Hat jemand dieses Ding mit eigenen Augen gesehen?
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[Re]: Die Positionierung gegen Antisemitismus bei der Bild ist vom Verlag vorgegeben und fällt unter die Kategorie Gratismut. Das wird deutlich, wenn das Blatt gegen jegliche andere Minderheit hetzt um ihre Zielgruppe dafür zu entschädigen.
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[Re]: Man kann sich aber auch schwer tun, die Bild eine „Zeitung“ zu nennen. Denn um eine Zeitung zu sein, sollte der Inhalt etwas öfter mit der Realität zusammenhängen.
Bei mir verursacht jedenfalls die Nennung von Bild und Zeitung in einem Satz Schmerzen.
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[Re]: Besser wäre es noch, wenn wir Älteren gar nicht erst Bedingungen schaffen würden, in denen die Jüngeren leiden und krank werden. Dann müssten wir auch nicht so viel therapieren.
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[Re]: Gewinnt die PUA-Szene wirklich Zulauf?
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[Re]: Was nun, wenn jemand intensiv nachgedacht hat und trotzdem zu den von Ihnen in Stichworten genannten Aussagen gekommen ist? Ist sie/er dann nicht doch ein „Player Character“?
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[Re]: Nun ja, die Kohlhaas-Metapher sagt nur, dass ein einziges Ziel um jeden Preis verfolgt wird und ein einmal eingeschlagener Weg dorthin als der einzig mögliche gesehen wird. Ob es nicht auch anders gegangen wäre, bleibt offen.
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[Re]: Nuja, hätte man den Text gelesen, wäre klar geworden, dass es hier um das häufige Szenario geht, dass nicht die selbe Person das Essen bringt, die die Bestellungen aufgenommen hat.
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[Re]: „dass neuere Wohnhäuser in aller Regel über Pkw-Stellplätze verfügen (müssen).“
Die seh ich hier deutlich vor meiner Haustür. Die Garagen werden zum Lager umfunktioniert und die freien Stellflächen still und heimlich durch Versetzen des Gartenzauns wieder in echte Nutzfläche umgewandelt. Die Autos stehen dann wieder auf der Straße. Kostet ja nix.
Zu den Fahrrädern: Fahrradstellplätze dürfen auch gerne als „Lagerplätze“ betitelt werden. Gerne können auch Maßnahmen gegen die allgegenwärtigen Fahrradleichen ergriffen werden. Trotzdem muss sich der Flächenverbrauch der Automobile in der Stadt erst mal mit dem der Räder vergleichen lassen. Ich glaube, da erübrigt sich die Diskussion recht schnell.
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[Re]: Die Frage ist doch: Was macht es denn für einen Unterschied für den Artikeltext ob der Autor konvertierter Jude, Jude in hundertster Generation oder gar kein Jude ist? Er macht ja selber keine Witze.
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[Re]: Ich traue Ihnen schon zu, dass Sie selber herausfinden, was gute Witze sind, die Ihnen zu Gesicht stehen und was schlechte Witze sind, die auf Kosten anderer gemacht werden und Ihnen schlechtes Karma machen.
Man muss halt über diese Unterschiede nachdenken wollen. Wenn nicht, vielleicht besser keine Witze machen.
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[Re]: Sie haben den Vergleich aber offensichtlich nicht bis zum Ende verstanden. Denn niemand verlangt, dass alle die Kunstfertigkeit des geschnitzten Hakenkreuzes leugnen. Jeder darf sagen, dass es schön geschnitzt ist. Nur, wer es dann kauft und sich über den Türstock hängt macht sich eben neben der Kunstfertigkeit auch den antisemitischen Dreck zu eigen.
Genau so ist das mit den Witzen. Die mögen handwerklich gut sein und genau so, wie dem Schnitzkünstler vielleicht auch nicht die Verherrlichung des dritten Reichs am Herzen lag (er mag halt die Form), mag die Kabarettistin nicht vorgehabt haben, Antisemitismus zu propagieren. Aber wenn der künstlerische Umgang nicht stark genug ist, dann bleibt eben der Schmutz darin sichtbar. Und wer das nun toll findet und es weiter transportiert muss dann auch damit leben, dass die Leute erst den Schmutz sehen und dann den Versuch ihn für etwas anderes zu verwenden.
Und um Antisemitismus satirisch zu verarbeiten, so dass der Schmutz nicht mehr riecht und raustropft, braucht es schon ganz besonders viel Kunst und eine deutliche Nachricht. Und dafür reicht's wohl hier nicht.
Und nur den Mut zu haben, das zu tun, ist nicht genug.
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Als Ingenieur kann ich nur sagen: Lebensnah ist viel, ein Hochschulstudium allerdings selten. Weil Akademiker noch sehr oft von Großkonzernen eingestellt werden, ohne dort wirklich gebraucht zu werden, wird der Akademikerüberschuss in D noch verdeckt und aufgefangen.
Weil z.B. mein Wissen aus dem Studium an meiner Arbeitsstelle gar nicht gebraucht wird, mache ich nun schlechte Arbeit für gutes Geld. Dafür hätte ich nicht studieren müssen. Nur das Diplom hätte ich gebraucht.
Aber mit der zunehmenden Rationalisierung wird’s immer mehr Unternehmen wie Schuppen aus den Haaren fallen, dass die ach so gschtudierten halt nicht zum Ausfegen der Werkstatt oder zum Erstellen von Belegungsplänen im Krankenhaus taugen.
Ich wäre vermutlich glücklicher, wenn ich den Schneid gehabt hätte, mich gegen die Erwartungen meiner Eltern zur Wehr zu setzen und nicht auf Bullshitjob zu studieren.
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