Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
23.01.2023 , 14:43 Uhr
Vielen Dank, dass Sie den Mut und die Stärke haben, so persönlich und emotional über den Tod Ihrer Mutter zu erzählen! Ich habe mich mental total darin wiedergefunden: Vor zwei Jahren habe ich meine Mutter im Sterbeprozess begleitet und war bis zum letzten Atemzug bei ihr Zuhause dabei.
zum Beitrag20.01.2023 , 11:28 Uhr
Hinterfragt man mal einen einzigen Spitzenpolitiker nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Allein, dass solch ein Thema immer aufkommt, wenn mal eine Frau zurücktritt, ist ein Armutszeugnis der Emanzipation in unserem Land.
Das Frau Ardern leider zurücktritt ist das eine, aber so Sätze wie: "Jetzt Neve bin ich bei Deinem Schulbeginn dabei und jetzt möchte ich heiraten..." vermittelt ein Frauenbild der 50er Jahre und schadet der Emanzipation mehr, als das es uns Frauen stärkt.
zum Beitrag17.01.2023 , 12:24 Uhr
Gewaltaufbereitung
Ich war vergangenen Samstag zur Großdemo in Lützerath, ganz normale Bürgerin, 54 mit meinem Sohn 20, keine couragierte Aktivistin. Ich war ergriffen und begeistert von den tausenden friedlich Demonstrierenden.
Auf den riesigen, flachen Feldern war weit und breit kein einziger Polizist zu sehen, auch nicht zum Schutz des Bürgers (heißt es nicht immer: Die Polizei: Dein Freund und Helfer?) Ich stand auf dem Wall vor der Abbruchkante und sah zu, wie ganz viele direkt an der Abbruchkante standen. Der beobachtende Polizeihubschrauber sah das von oben und die große Gefahr der möglicherweise abbröckelnden Kante wurde von der Polizei billigend in Kauf genommen.
Szenenwechsel: Zugheimfahrt: Wir Demonstranten durften nicht aufs Gleis, wurden völlig erschöpft und lehmverkrustet in einem engen Tunnel in Erkelenz von Polizisten zusammengehalten, damit wir angeblich wegen zu großen Gedrängels nicht auf das Gleis fallen können und endlich auf dem Gleis angekommen, läuft ein Polizist an der Kante auf und ab, um uns auf die Gefahr des möglichen Sturzes wie kleine Kinder aufmerksam zu machen und zurückzuhalten.
Und dann lese ich von einem der brutalsten Polizeieinsätze des Landes NRW mit einem gewaltigen Potential, was die Polizei an Macht- und Gewaltdemonstration und allergrößten personellen Möglichkeiten zur Verfügung hat.
Wie passt das zusammen??
zum Beitrag