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05.01.2023 , 12:03 Uhr
Nur mal so nebenbei: Die "Hilfsdienste" unterliegen i.d.R. (und gerade bei medizinischen Einsätzen) ebenfalls der Verschwiegenheitspflicht wie Ärzte und das andere Fachpersonal. Die Pol wird von uns nur hinzugerufen, wenn direkter Zwang (Fixierung z.B.) notwendig ist oder eine Gefahr für uns oder andere besteht. Weder das Vorliegen eines Straftatbestandes, geschweige denn nur der Verdacht, reicht pauschal aus um die Schweigepflicht zu brechen und andere Personen/Organisationen in Kenntnis zu setzen. Der Konsum von Drogen ist sowieso straffrei, lediglich der Besitz wird juristisch sanktioniert. Und wenn hier keine Gefährdung z.B. für Kinder o.Ä. besteht, darf das jeder machen wie er möchte.
Zum Thema an sich: ich verstehe was Sie meinen und schließe mich dem teilweise an - es gibt durchaus integrations-hemmende Aspekte, aber (sic!) das rechtfertigt in keinster Weise eine solche Gewalt. Und ja, es waren nicht nur "Ausländer", aber in vielen Städten (nicht nur Berlin war ja betroffen) stellte diese Bevölkerungsgruppe einen hohen Anteil an der Täterschaft. Und wenn ganz offen skandiert wird, der Staat "könne die Leute mal", "Allahu akbar", "Alle Ausländer haben heute Geburtstag" ist ein Zusammenhang nicht von der Hand zu weisen. Da beißt sich die Katze dann in den eigenen Schwanz: Ist mangelndes Angebot an Integrationsmaßnahmen die Ursache? Oder der mangelnde Integrationswille? Das ist ja auch nicht bundesweit, ethnisch, soziokulturell, etc einheitlich zu betrachten. Aber es kommt viel zusammen, wie z.B. die Clan-Kriminalität (wo dem Staat ja auch auf der Nase rumgetanzt wird), Parallelgesellschaften, kulturell geprägte Straftaten, Äußerungen klar demokratiefeindlicher/staatsablehnender/kulturablehnender Gedanken, etc.
Und meiner Meinung nach, wurden in den letzten Jahren zu viele Zugeständnisse gemacht, die die christlich-abendländische Kultur (die ja nunmal D geprägt hat und die "Deutschen" (zu einem gewissen Teil) ausmacht) in den Hintergrund hat treten lassen.
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