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26.12.2022 , 14:12 Uhr
Sorry, dieses Gedöns um die Bedeutung von Hoffnung ist mir zuviel. Die nüchterne und realistische Analyse von 'Uranus' trifft. Unser Problem ist unsere krasse Widersprüchlichkeit - im Privaten, Öffentlichen, Politischen... Die allermeisten von uns bekunden, nicht Tiere quälen zu wollen, nicht Luft, Böden und Grundwasser vergiften zu wollen, dass uns gesunde Lebensmittel wichtig sind, dass Ausbeutung von Mensch und Natur in Billiglohnländern überall in der Welt nicht gut ist usw. usw. Die allermeisten von uns aber leben, handeln, entscheiden so, dass sie/wir all das direkt oder indirekt 'unterstützen' - und haben allerhand Ausreden dafür parat. Das zu ändern, bedarf es neben Willen und Einsicht einer genügend tiefen Betroffenheit, uns alle müssten geradezu wiederholte und heftige innere Erschütterungen heimsuchen angesichts des Leids und der Zerstörung, die unser auf einem Auge blinde Wohlstand unbetstreitbar auch anrichtet. Da wiederum sehe ich wenig Hoffnung. Umso mehr wünsche ich uns allen zum neuen Jahr besagte Erschütterungen! Dann könnte es ein hoffnungsvolles Jahr werden, in dem wir notwendige Veränderungen an der Wurzal angehen.
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