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04.01.2025 , 23:42 Uhr
Danke, Ray, für diesen mutigen und ehrlichen Text! Es ist beeindruckend, wie Sie trotz aller Widerstände zu Ihnen selbst stehen und uns daran erinnern, was echte Freiheit und Menschlichkeit bedeuten.
Traurig ist, dass wir im Jahr 2025 überhaupt noch darüber diskutieren müssen, ob eine Person einfach sein darf, wer die Person eben ist. Es zeigt, wie verloren manche in ihrer Kleinkariertheit und Angst sind, statt Vielfalt als Bereicherung zu sehen. Ihr Text ist ein Weckruf: Mehr Mut, weniger Schubladen. Wer das nicht versteht, sollte sich fragen, was ihn eigentlich so stört – vielleicht die eigene Unsicherheit?
zum Beitrag04.01.2025 , 23:33 Uhr
Die deutsche Sprache hat sich immer wieder an gesellschaftliche Veränderungen angepasst, ohne dabei ihren Kern zu verlieren. Menschen wie die Person im Artikel stellen eine sehr kleine Minderheit dar, die durch geschlechtergerechte Sprache sichtbar gemacht werden soll. Das bedeutet aber nicht, dass Sie selbst Ihre vertraute Sprache aufgeben müssen – niemand wird gezwungen, diese neuen Formen anzuwenden. Vielmehr geht es darum, Raum für Vielfalt zu schaffen, ohne jemanden einzuschränken. Ihre ‚gute alte Sprache‘ bleibt Ihnen also erhalten.
zum Beitrag26.11.2024 , 20:08 Uhr
Die Menschheit: baut KI, um die Zukunft zu retten und steckt mental aber noch in der Bronzezeit fest. Fortschritt ist, wenn die Mythen teurer werden.
zum Beitrag26.11.2024 , 12:52 Uhr
Schade dass es nicht heißt "ein strafrechtlich Verfolgter kann nicht Präsident werden"… :(
zum Beitrag21.11.2024 , 23:22 Uhr
Wenn wir die psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen weiterhin ignorieren, überlassen wir sie genau den Kräften, die einfache Antworten auf komplexe Probleme versprechen. Eine Jugend, die sich allein gelassen fühlt, ist besonders anfällig für extreme Ideologien. Rechte Gruppen und die AfD nutzen Plattformen wie TikTok geschickt, um gezielt junge Menschen mit scheinbar einfachen Lösungen zu ködern.
Anstatt uns in Diskussionen um Noten und Leistung zu verlieren, sollten wir uns fragen: Wie schaffen wir ein Bildungssystem, das Jugendliche stärkt, sie kritisch denken lehrt und ihnen eine echte Perspektive gibt? Denn nur wer sich gesehen und ernst genommen fühlt, wird nicht blind den Verlockungen solcher Bewegungen folgen.
zum Beitrag21.11.2024 , 23:20 Uhr
Sie greifen eine berechtigte Sorge auf: die Bedeutung von Leistung und Vorbereitung auf die Arbeitswelt. Doch, wichtiger Unterschied: Die Kritik an Noten und einem rein leistungsorientierten System zielt nicht darauf ab, Leistung komplett abzuschaffen, sondern darauf, Kinder und Jugendliche zu fördern, ihre Potenziale auf vielfältige Weise zu entfalten.
Ein System, das auf Noten fixiert ist, vernachlässigt oft Kreativität, soziale Kompetenzen und intrinsische Motivation – alles Fähigkeiten, die in der modernen Arbeitswelt immer wichtiger werden. „Freie Entfaltung“ bedeutet nicht das Fehlen von Anforderungen, sondern vielmehr die Schaffung von Rahmenbedingungen, in denen Kinder ihre Stärken entdecken können, ohne von starren Leistungserwartungen blockiert zu werden.
Langfristig könnte ein Bildungssystem, das auf individuelle Förderung setzt, unsere Wettbewerbsfähigkeit sogar stärken: Vielleicht brauchen wir weniger Menschen, die perfekt in ein System passen, und mehr, die es neu denken können.
zum Beitrag13.11.2024 , 19:26 Uhr
Schöner Kommentar. Und ich wünschte ich könnte da mitgehen. Aber ich stelle mir gerade vor, wie ich in Ostsachsen mit Kunst und Poesie die Herzen der mit den Zähnen fletschenden Menschen erweichen möchte. Ich denke da an eine befreundete Grundschullehrerin aus Weißwasser, die dort nicht weiter arbeiten und leben konnte, weil ihr (für die meisten Leser*innen hier absolut durchschnittliches) weltoffenes Bild den Eltern nicht gepasst hat. Klar, es braucht eine Vision, die gegen die der Nazis und Co ankommt, und klar, sie muss auch im Kleinen funktionieren. Aber der Raum dafür muss auch erst von oben erschlossen werden.
zum Beitrag25.12.2022 , 23:32 Uhr
Aiaiai, liebe Kinder. Vergesst bitte aber auch nicht, dass es in keinem Krieg einen Gewinner gibt. Vielmehr ist es wichtig, mit Putin (zusätzlich zur Unterstützung der Ukraine) im Gespräch zu bleiben.
zum Beitrag24.11.2022 , 23:39 Uhr
Naja komm, schon mal überlegt, wie Protest funktioniert? Und wie wahrscheinlich die Annahme ist? Sie hatten der Polizei vorab Bescheid gegeben. Die Aktionen war also so oder so nicht lange möglich.
zum Beitrag