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09.08.2024 , 10:00 Uhr
Vielen Dank für den schönen Artikel, der einen vorbildlichen Umgang mit Demenzerkrankten schildert. Als Partner einer schwer an Alzheimer erkrankten Person muss ich allerdings darauf verweisen, dass der Verlust der Gedächtnisleistung, auf die Demenzerkrankungen klischeehaft reduziert werden, das bei weitem geringste Problem in Umgang und Pflege betroffener Personen ist. Der Krankheitsverlauf ist trostlos und das Ende wird schrecklich sein. Gerade in unseren Klein(st)familien droht diese Belastungssituation immer wieder zu eskalieren, wenn der viel zitierte pflegende Angehörige physisch, psychisch und sozial an die Grenzen seiner Belastbarkeit stößt … und auch finanziell: vorhandene entlastende Angebote wie Tagespflege bis hin zur Heimunterbringung sind horrend teuer und vernichten innerhalb kürzester Zeit die Altersvorsorge der oder des Angehörigen.
zum Beitrag19.04.2024 , 07:30 Uhr
So sehr ich der Erkenntnis, dass Rußland versucht, den postkolonialen Diskurs zu kapern, zustimme, möchte ich doch sehr darauf hinweisen, dass es sich bei dem "Orquestra Nacional de Instrumentos Nativos" keinesfalls um "postkolonialen Kitsch" handelt. Im Gegenteil: dessen Fusion von andinen Klängen und europäischer Avantgarde ergibt nicht nur einzigartige Musik, sondern ist in seiner Hybridität ein echtes dekoloniales Projekt, welches gerade die verfestigten Hierarchien zwischen Nord und Süd aufhebt.
zum Beitrag